Beiträge von elchris

    Bei dem Satz würde ich als Anfänger aus dem Führerstand aussteigen, denn ein Zug/Triebfahrzeug fährt nicht "rückwärts".


    Rückwärts im Sinne, entgegen der Blickrichtung aus dem aktiven Führerstand.


    Betriebsverfahren ohne Streckenblick (z.B. die Räumung der Stammstrecke S-Bahn München im Brandfall durch Zurücksetzen ohne Führerstandswechsel) gibt es öfters.

    Klaus Weselsky erklärt wie die Bahn besser wird... Ausgerechnet der Mann der oft genug dafür sorgte dass die Bahn gar nicht fuhr.

    Das ist der Fehler in der Betrachtung, wären die großen Streiks glaub 2009 und 2015 nicht gewesen mit der folgenden deutlichen Erhöhung der Bezüge würde das System Eisenbahn schon längst kollabiert. Den deutlichsten Aufschlag bekam Service- und Werkstättenpersonal ohne diese Berufsgruppen funktioniert die Eisenbahn nicht.


    Richtig ist, dass Frau Palla sich die nächsten Verhandlungen zum Tarifvertrag einer der wichtigsten Berufsgruppen im Konzern auf den eigenen Tisch geholt hat, der für den Bereich bisher Zuständige war unhaltbar und traf auf den Weselsky, fachlich korrekt aber natürlich arg festgefahren, der sich nun wirklich nichts hat bieten lassen und auch keinen Zentimeter bewegt hat - das ist also wichtig, dass da nun auf beiden Seiten neue Leute am Tisch sitzen, wenn das Thema ohne Streik auskommt ist das für alle Seiten ein Gewinn.


    Und die Bahn ist eine Branche in der sehr deutlich geredet wird, keine Sorge, jeder Anfänger hört den Satz "fahr du erst mal soviel vorwärts wie ich schon rückwärts gefahren bin" und irgendwann so nach 15-20 Jahren sitzt du da und erwischt dich selbst bei einer Aussage in dieser Richtung. Gut durchgekommen bist bis dahin, wenn du genau diese Leute damals ausgequetscht hast "dann erklär mal".

    Die Karte im Gigabitgrundbuch basiert auf einer Vorgaberechnung durch die BNetz aber auch da sind keine durch uns nachprüfbaren Kriterien bekannt. Wenn ich die Abdeckung von 1&1 mit eigenen Beobachtungen am Endgerät vergleiche landen wir bei einer RSRP im Bereich -110 bis -120dbm, das ist auch der einzige direkt ermittelbare Wert, RSSI und v.a. das SNR leiten sich dann von Umgebungsvariablen ab und schwanken teils über den Tag.


    Die hohe Reichweite des 1&1 Netzes trotz hoher Frequenz erklärt sich durch das ruhige Funkfeld, fernab vom ausgewiesenen Versorgungsbereich eines 1&1 Senders, wo im besten Falle also nur man selbst mit einem darauf festgelegten Gerät rumsteht sind 10km kein Problem. Würde nun dazwischen ein Sender mit Empfängern sein käme das gewünschte Signal nicht mehr durch, mit mehr eigenen Sendeanlagen könnte es 1&1 also passieren, dass die reine Coverage in der Fläche erst mal wieder rechnerisch abfällt. Eine weitere Erklärung für die vielen nicht aktivierten Sender - Erfüllung der Auflagen auf kreative Art und weise.

    Da geht es nur um Coverage, technisch anliegendes ausreichendes Funksignal. Dass es durch die Netzlast dann meistens zu Vodafone geht ist egal, die Forderung weil sie wieder einmal schlecht gestellt wurde (wer erinnert sich an den LTE Ausbau "in der Fläche"?) ist erfüllt - hmpf, ich werde nicht mehr allzu glücklich mit der BNetz.

    Angenommen 1&1 nutzt ab 1.1.26 die zusätzlichen Frequenzen im Band 1 und Band 7. Wie ordnet man das dann in die Nummerierung der Sektoren ein. Gibt es schon Beispiele?

    Wenn die Zelle an einem Montag eingeschalten wird bildest du einfach die Quersumme der ID, rundest auf den nächsten 10er auf aber nicht wenn es 70 wäre, dann musst du vier draufzählen. Von da aus wird dann ganz einfach runtergezählt! An einem Dienstag nur drei.


    Ne - keine Ahnung, die haben das System nun mehrfach geändert, dass wieder was völlig neues kommt ist also auch möglich.

    Die Abdeckung entspricht gut demjenigen, was man mit einem Endgerät und Lock auf den ARFCN als Abdeckung erfährt, also technisch korrekt. Problem ist tatsächlich der Datenstand, in München ist in Englschalking eine Abdeckung eingetragen, die in 05/2025 kurz an war aber seitdem wieder Offline.


    Eine Bewertung nach dem 1.1. wird sich zeigen, bis dahin läuft mein Testgerät schon garnicht immer mit.