Bis der nächste Baufehler beim Dröhnmobil auftritt.
Beiträge von elchris
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Warum fahr ich Schalter (Mazda 3, 2.0, 150PS, 6-Gang) - und das obwohl ich oft genug im Münchner Stau stehe? Weil ich noch keine Automatik in einem Auto (dank Miete/Firmenwagen schon etliches gehabt, von Opel über Benz und BMW zu VAG-Zeugs) gesehen habe, die angenehm und richtig schaltet. Klar, wer nur die in meinen Augen grausigen VAG-Getriebe kennt, der greift eher zur Automatik - aber wer einmal die knackigen Wege einer Reisschüssel aus Hiroshima bei einer flotten Landstraßentour kennengelernt hat... :top:
E-Auto kommt mir erst mal ned her, ich fahr auf Arbeit schon genug Elektromotor. Das wird eh erst was, wenn ich an einer Tanke einfach meinen gernormten Akku gegen einen frischen ausgetauscht bekomme und nach 5Min wieder vollgeladen vom Hof bin.
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Original geschrieben von phonefux
Diese Aufzählung klingt jedenfalls nicht nach "Der Fokus der Netzintegration wird 2016 auf urbanen Ballungsräumen liegen, damit möglichst viele Kunden zügig von der verbesserten Leistung des gemeinsamen Netzes profitieren." (TF-Blog)Da brauchts das ja nicht. Eher sowo:
Das gezeigte Gebiet umfasst etwa 6000 Einwohner in einer Gemeinde und sogar einen Markt, dazu zwei Bundesstraßen und ist durch eplus mit GSM seit Ewigkeiten (Anfang 2000er) versorgt. Was hat man bisher zusammengebaut? Johanniskirchen - auf dem Bild nicht zu sehen, nordöstlich davon - versorgt von beiden...
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Original geschrieben von kassyopeia
Bei meinem bisherigen Prepaid Provider (AldiTalk) war es (c), soweit ich weiss.Du solltest keinen Unterschied merken, Vodafone schränkt nichts ein.
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Die Bahn ist zu Vodafone gewechselt weil die zumindest offen für Meldungen über Funklöcher waren, bei der Telekom bekamen die Handybeauftragten nur ein arrogantes Achselzucken.
Weiters gings wohl vorallem um Schnittstellen zu den Telefonanlagen in den Leitstellen, das klappt seit der Umstellung auch tatsächlich besser.
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Wie Martin schon schrieb - die Handys sind nur Informations- und Kommunikationsmittel ohne sicherheitstechnische Relevanz. Beispiel: Information, dass man am Bahnhof X der Aufzug nicht geht und man die Leute darauf hinweisen soll, sowas kommt als SMS oder wird im RIS zentral für alle eingespielt.
Bis man über irgendeine Funklösung (wie bei ECTS - dem europäischen Zugsicherungssystem) über Funkdienste mehr als das o.g. realisiert dauert es noch etwas. Unser GSM-R ist ja fast so schlecht wie die öffentlichen Mobilfunknetze entlang Bahnstrecken. Droben im bay. Wald sind locker 2/3 der Strecken nicht per Handynetz versorgt.
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Original geschrieben von Guron
Ist nun die Frage, ob ich warten sollte, bis es (hoffentlich bald) eine komplette Integration gibt. :confused:Die läuft, wie bei eplus früher schon üblich, sehr konfus ab. Da werden Orte, die bisher beide Netze haben, auf eines zusammengefummelt - dafür herrscht ein Ort weiter für den einen Teil und gerne auch mal alle Kunden weiterhin kein Netz.
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Original geschrieben von sailing2capeside
Und mal angenommen einer der Tf ist lebensmüde und überfährt eigenmächtig ein Halt-Signal, indem er den Befehlshebel zieht: Sollte es dann nicht technische Vorrichtungen geben, die andere Züge ohne menschliches Zutun informieren oder sogar anhalten können?Die Diskussion hatten wir letztes Jahr, nachdem der Copilot seinen Chef aufgesperrt hat und gegen den Berg geflogen ist - auf sowas ist die Bahn auch nicht gefeit. Da sind jedem sofort 10 Stellen eingefallen, wo man die Zugsicherung austricksen kann um dann mit erhöhter Geschwindigkeit aus der Kurve zu fliegen, dieses Restrisiko Mensch bleibt.
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Der FAZ Artikel ist völliger Unsinn. Ich tangiere die Strecke zwar nur in einem Endbahnhof aber was ich so weiss ist die Strecke mit Streckenblock ausgerüstet - es kann sich aus Stellwerkssicht also nur ein Zug im Abschnitt zwischen zwei Bahnhöfen befinden. Bei einer Störung dieser Einrichtung gibt es Ersatzhandlungen, diese sind aber an sehr strenge Vorgaben gebunden - ausserdem wird der Lokführer darüber auch informiert (denn auch er muss sich abweichend verhalten - bekommt dies aber am Signal oder durch einen schriftlichen Befehl mitgeteilt).
Irgendwas ist da also mächtig schief gelaufen, das ist eigentlich eine sehr gut ausgerüstete Hauptstrecke - eingleisig, aber immerhin recht modern ausgerüstet, ist ja auch Umleiterstrecke, falls die "große" Strecke über Grafing gesperrt oder überbelegt ist fahren auch oft Güterzüge und Fernzüge drüber.
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3 Blackboxen? Datenspeicher der Zugsicherung mal zwei Fahrzeuge und der Datenschreiber im Stellwerk.
Wenn du etwas beobachtest, was den Bahnverkehr gefährdet, setze einen Notruf per 112 ab - die ILS bei denen dein Notruf aufläuft haben die Telefonnummern der entsprechenden Fahrdienstleiter, mittlerweile korrekt hinterlegt.
Wenn ein Bahnmitarbeiter (es reicht ein Zugbegleiter) in der Nähe ist, diesen informieren - per dem Zugfunkgerät kann ein Notruf für den gesamten Bereich abgesetzt werden, das klappt oft auch in nicht gut GSM-R versorgten Bereichen (wie beim Notruf in öff. GSM Netzen mit erhöhter Leistung und zusätzlich wird Warnton+optische Warnung auch auf benachbarte GSM-R Sendestationen übertragen - teilweise 30km Reichweite...).
Natürlich ist jedes Notsignal hilfreich, auch wenn es einen Crash nicht mehr vermeidet, jedes km/h weniger ist gut. Die heute zusammengefahrenen Fahrzeuge sind dank Crashnase für einen Aufprall mit 30km/h ausgelegt (d.h. bis zu diesem Tempo darf selbst dem Lokführer nichts passieren).