Unter Safari lässt sich der nPA leider übrhaupt nicht nutzen. 
Ein Schutzmechanismus von Safari lässt nicht zu, dass der Browser mit anderen Apps Daten austauscht. Abhilfe schafft hier nur die Nutzung eines Alternativen Browser wie Firefox. Auch Google Chrome funktioniert nicht, da er auch auf dem Schutz des sandboxings basiert.
ZitatOriginal geschrieben von Martin Reicher ... aber das ist DHL sicherlich zu teuer.
Auch mit RFID wird bereits getestet. Sowohl an der Packstation als auch in den Zustellfahrzeugen. RFID ist ein ganz aktuelles Thema in das sehr viel Forschung gesteckt wird. Natürlich wird RFID nicht nur als Zugangskontrolle Verwendung finden. Aber einem Zugang mittels nPA zur Packstation wäre ich nicht abgeneigt. Wäre wieder ein Kärtchen weniger im Geldbeutel.
Stimmt. Der Nutzen, der momentan den Kauf eines Lesegerätes rechtfertigen würde, ist quasi nicht vorhanden.
Im DHL Innovation Center steht die nächste Generation der Packstation. Dieses lässt sich mit dem Handy öffnen. Anhand der CallerID erkennt das System wer die Station öffnen will. Danach muss man einen Satz aufsagen, den man vorher selbst aufgesprochen hat, und die Packstation gibt das Fach frei.
Tja, wenn das wirklich so kommen sollten, ist der Komfort einer Packstation wirklich im Eimer. Da stelle ich mich dann glaub ich lieber an einen Schalter an und gebe das Paket ab. Aber ich glaube, wenn es denn wirklich so umgesetzt wird, eher als freiwillige Methode angeboten wird. Die Packstation würde durch diesen echt komplizierten Vorgang viele Kunden verlieren.
ZitatOriginal geschrieben von MiaForster An die Ware in der Packstation kommt er ohne die Goldcard nicht...
Es funktioniert wohl doch. Die GoldCard besitzt keinerlei Schutz und der Magnetstreifen ist im Klatrext auf zwei Spuren (Spur 1: Der Name des Inhabers, Spur 2: Die Postnummer) beschrieben. Ein normaler Rohling und ein Gerät zum beschrieben reicht also, um nach erfolgreicher Pishingattacke, das Paket aus der Packtation zu holen.
Ein Umrüsten der Kartenleser aller in Deutschland aufgebauten Packstationen und ein Tausch aller GoldCards durch ein System mit Chip (wie bei EC-Karten) wäre aber bestimmt extremst teuer.
Aber die Sicherheit steht und fällt eben mit der Bekanntgabe der Postnummer samt dazugehöriger PIN. Ärgerlich wer auf eine solch Phisingseite hereinfällt.
Das ist mir auch schonmal passiert. Ich hatte das Paket eingelegt, aber nicht auf "Sendung eingelegt" gedrückt. Trotzdem kam das Paket mit erheblicher Verspätung beim Empfänger an. Die kleinen Tücken die eine Packstation haben kann werden durch ehrlichen Kunden und kompetenten Mitarbeitern ausgemerzt.
Das zeigt, dass hinter jeder noch so guten Technik immer Menschen mit Verstand sitzen und arbeiten. :top:
Technisch gesehen könnte man die nächsten Packstationen mit einer elektronsiche Wage ausrüsten, die selber erkennt ob nun ein Paket eingelegt wurde oder nicht. Das könnte die Fehlbedienung von Kunden ausschließen.
ZitatOriginal geschrieben von thomasGr
Wenn du nur den Aufkleber scannst aber das Fach leer ist, dann hast du das Paket eben nicht abgegeben. Und somit auch keinen Anspruch auf irgendeinen Ersatz o.ä.
Genau darum geht es ja! 
Dass dies ein Gefahrenpunkt der Packstation ist. Wie willst du DHL beweisen dass du ein Paket eingelegt hast.
Dass heisst: Du haftest für etwaige Fehler im System der Packstation. Auch ich hatte mal ein fremdes Paket in meinem Fach als ich ein Paket von mir einliefern wollte.
Also der Weg von der Packstation in das Fahrzeug von DHL. Wer haftet da? Das wird DHL wohl für jeden Einzelfall entscheiden.
Ich will die Packstation nicht schlecht reden. Ich selbst nutze sie exzessiv. Aber 100% Sicherheit hat man eben nicht.
ZitatOriginal geschrieben von rainbow
Vielleicht, denn ich muss noch auf die Post warten.
Ohne den Pin geben die den Ausweis nicht raus, da ich bestätigen muss ihn erhalten zu haben.
Bei mir wollte das Schreiben niemand sehen. Auch zum ändern der Online-PIN habe ich die alte PIN die auf dem Schreiben war nicht benötigt. Ich konnte direkt auf eine neue 6-stellige PIN wählen.
Vielleicht braucht man die vorläufige 5-steelige PIN nur, wenn man den PIN zu Hause mit einem Gerät ändern will.
offtopic:
Aber schade, dass das ganze Potenzial so eines Ausweises nicht genutzt wird. Ja ich weiß es birgt Gefahren, aber man könnte mit nur einer Karte im Geldbeutel so viel erschlagen. EC-Karte, Bahn-Card etc.... Wenn man z.B. ein Bahncard Abo abschließt, wird es einfach auf dem Personalausweis aktiviert. Zutritt zu Firmen, alles nur mit einer Karte. Ich weiss dass ist reines Wunschdenken und so mancher würde sich im Grab umdrehen wenn es denn so kommen würde, aber mir gefällt dieses Szenario. Warum 20 Plastikkarten mit sich rumschleppen.
Aber dass ein Finder mit der Karte dann alles machen könnte: Die Firma betreten, Geld abheben und was im Internet bestellen, dieses Argument kann man ja nicht zählen lassen. Das ist auch der Fall wenn ich meinen Geldbeutel verliere. Dazu bräuchte man dann zwar auch 20 verschiedene PINs, aber das könnte man mit dem nPA ja auch so lösen, dass die Banking PIN eine andere ist als die für die BahnCard. Und dann noch in Kombination mit dem Fingerabdruck würde den Verlust nochmals ein wenig sicherer machen.
Aber wie gesagt, dass das nicht kommen wird ist klar. Menschen werden wie gehabt ihr ganzes Leben auf Facebook preisgeben, aber wenn ihr Wohnort verschlüsselt auf einem Plastikkärtchen gespeichert wird bekommen sie Paranoia und schreien nach dem Datenschutz in Deutschland. 
ZitatOriginal geschrieben von thomasGr
Das Problem hast du doch bei normalen Paketen auch schon. Woher weiß man denn, ob da jetzt ein iPad drin war oder nur ein Ziegelstein?
Dieser Fall ist ja ein wenig anders. Hier gibt es ja ein Paket dass dem Empfänger zugestellt wird. Dass heisst: Der Empfänger hat dass Problem zu beweisen dass ein Stein im Paket war. In meinem geschilderten Fall ist aber gar kein Paket vorhanden. Das heisst, der Empfänger hat kein Problem, da dass Tracking beweist, dass er niemals ein Paket erhalten hat.
Ich kenne nur den Aufkleber. Daher dachte ich, dass jede Packstation videoüberwacht ist.
Wäre es nicht so, könnte jemand einen versicherten Versandaufkleber kaufen, den einscanne, das Fach nach dem öffnen einfach leer lassen und hinterher behaupten er hätte ein Paket im Wert von 1.000 EUR reingestellt.
Irgendwie muss das Ganze ja gegen Randale und Betrug abgesichert sein.
Aber wie gesagt: Wissen tue ich es nicht. Ich kann mich eben nur an den "videoüberwacht" Aufkleber erinnern.
