Beiträge von gts

    das stimmt und damit wärn auch die verbraucherunfreundlichen expotenziellen Preissprünge weg.


    Und diverse andere Missstände beim Kundenservice.

    Ausserdem war es ein Fehler den Kundenservice von Thüringen nach Osteuropa zu verlagern aus meiner Sicht.


    Ich weiss nicht wie es aktuell ist ,aber vor ein paar Jahren, als ich dort Kunde war wurde diese Sparmaßnahme durchgeführt.

    Ich gehe davon aus das man nicht wieder nach Thüringen zurück ist.

    apropo :die oben erhobene Klage war ja vor Gericht erfolgreich.


    Und weiterhin lese ich das Freenet jetzt die zweite Stufe seiner Umstrukturierung startet :


    I. aus Mobilcom wurde Freenet (Stufe 1)


    II. Einfachheit der Angebote+perfekter Ablauf der Buchungsprozesse (Stufe 2)




    zu II. : Stichpunkt ist läuft.... alles ist easy, der Kunde muss sich keinen Kopf machen, nen Tarifdurcheinander gibt es nicht mehr


    Toni Kross und sein Team gehen wohl auf Werbetour dafür.

    https://www.freenet.ag/presse/…wenns-einfach-laeuft.html


    Diese Gedanken liesst man die Tage bei so einigen Anbieten, finde das gut.

    Ich brauch doch bloß bei Glassdoor nachzulesen, um zu wissen, was dort los ist.

    schon richtig.


    Die Probleme sind

    ja schon Jahrzehnte.


    Keiner hat das heisse Eisen angefasst und wollte sich verbrennen.

    Aber jetzt kann man es nicht mehr weiter Verdrängen.

    Es gibt nur noch zwei Möglichkeiten:

    a) sich den Problemen zu stellen oder b) komplett unterzugehen.


    Und Vodafone hat sich in weisser Entscheidung für Punkt a) entschieden was ich ausdrücklich begrüße und ich denke Sie sind jetzt auch bereit die vielleicht z.T.auch fördernden Schritte zu gehen.

    Der Ansatz ist für Vodafone natürlich trotzdem neu - weg vom Konkurrenzdenken innerhalb der Firma.

    Wurde denke ich aber auch von der Presse leicht übertrieben, dennoch ist es ja deren Aufgabe und ich denke das war schon ein Punkt.


    Finde es gut das Vodafone sehr konkrete Vorstellungen äußerst, im Gegensatz zu früher, wo es mehr Allgemeinplätze waren.



    Angelsächsisches Betriebsklima-Blabla ins Deutsche übersetzt klingt automatisch nach Sekte.

    Die Leute im Video sagen das authentisch, ist nicht gestellt. Sowas merke ich sofort, wenn was nicht stimmt.


    Gib doch Vodafone mal die Chance einiges zu ändern.


    Ich kritisiere auch, aber wenn eine Änderung zu sehen ist begrüße ich dies auch ausdrücklich.

    Wenn mal Kritik ist geht es ja um die Sache,im Prinzip unterstützt man ja mit der Kritik eher die Firma es besser zu machen und was zu ändern.

    Die vorgebrachten inhaltlichen Punkte für ein gutes Mitarbeiterverhältnis treffen voll ins Schwarze,besonders besticht es durch k o n k r e t e B e r i c h t e aus dem A l l t a g und die Leute wirken sympathisch und glaubwürdig. :thumbup:


    Ich fasse die Punkte vom Video deshalb nochmals kurz zusammen:




    Vodafones Punkte für ein gutes Mitarbeiterverhältnis:



    -Ausleben, Wertschätzung der Persönlichkeit jeden Mitarbeiters.

    VI i e l f a l t, Andersartigkeit des Kollegen wird hier nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung, Ergänzung gesehen(viele Gesichter, starke Persönlichkeiten)


    -persönliches Gestaltungsfenster, wie, wann ein Mitarbeiter die Arbeit erledigt


    -wichtig: Produkte und Leistungen anzubieten, hinter denen der Mitarbeiter persönlich steht(deshalb laut Aussage des Mitarbeiters hohe Leistungsbereitschaft, M o t i v a t i o n)


    -Abwechslungsreiche Arbeit


    -Verhältnis zum anderen Mitarbeiter wird als kollegial gesehen. K o l l e g e=P a r t n e r.

    Besonders gutes Verhältnis wird angestrebt(Aussage:10 von 10 Punkten)

    ---Verhältnis so gut das der Kollege sogar zum guten Freund wird:)


    -Gemeinschaftsgefühl unter den Mitarbeitern motiviert, macht glücklich.

    Jeder wird integriert.

    Vielfältige Persönlichkeiten werden als Chance begriffen (c o o l e T r u p p e) :)


    -gelebte G l e i c h b e r e c h t i g u n g zwischen Mann und Frau :

    Frauen sind sogar die besseren Verkäufer, wegen Ihrer verstärkten Empathie fähigkeit.

    Dies wird von Männern neidlos, bewundernd, wertschätzend anerkannt. :!:


    -Beziehung zum Arbeitgeber wird als langfristige Partnerschaft beschrieben


    -Leistungsgerechte Vergütung wird als Ansporn gesehen


    -als älterer Mitarbeiter kriegt man auch noch eine Chance zum Berufseinstieg und wird nicht als altes Eisen gesehen


    -als neuer Mitarbeiter kann man von den Erfahrungen der langjährigen Kollegen profitieren und diese sind äußerst hilfbereit


    -man muss mit dem H e r z e n dabei sein(dann läuft man zur Höchstform auf) ;)


    -Frage der alten Mitarbeiter an den neuen Kollegen:

    Wie können wir Ihn unterstützen, motivieren das er sich wohlfühlt.

    Übrigens ist der Kollege aus Deutschland so unwichtig, dass er bei Vodafone selbst nicht einmal als Vorstandsmitglied geführt wird. Das sagt schon alles aus.

    Ja, habe ich auch gelesen :der letzte Deutschlandchef war das wohl noch.


    Ne englische Marionette, die alles abnickt und nur Befehlsempfänger ist und sich bloss keine eigenen Gedanken machen soll passt aber auch nicht(bzw.ist masslos übertrieben)

    Er hat ja ein bisschen nachgedacht (ich vermute selbst) und diese Gedanken artikuliert. Da kann man doch was zu sagen, ich finde das in Ordnung.


    Der Begriff "CEO" steht für den "Chief Executive Officer", also den ranghöchsten Unternehmensvorstand. Und das ist der Typ schlicht nicht, egal was er darf. Abteilungsleiter werden so nicht bezeichnet. Er ist weisungsgebunden und führt die Weisungen des CEOs aus.

    Auf der homepage von Vodafone steht aber noch :CEO Deutschlandchef.


    Ich glaube die Frage wer hier Koch und Kellner ist, ist für Vodafone auch nicht mehr so wichtig.


    Letzlich sind alles Mitarbeiter in der Firma, Konkurrenzkämpfe, persönliche Duelle, evteuell Neid, gar Intrigen hoffe/glaube da hat man bei Vodafone umgedacht.


    Es imuss doch schrecklich sein, in so einer Atmosphäre noch arbeiten zu müssen.

    Denke sowas ist Vergangenheit. Warum soll man sich gegenseitig in einer Firma selbst zerlegen?

    Der Konkurrenz sitzt doch nicht in der eigenen Firma, sondern ist eventuell der Mobilfunk Wettbewerber und auch mit diesem sollte man wertschätzend und respektvoll umgehen.

    Wie ich geschrieben habe, ich merke da an den Aussagen ein Umdenken bei Vodafone.

    -ein miteinander der Mitarbeiter statt ein gegeneinander

    -ein gemeinsam statt ein ich, ich, nur ich


    Aber früher war das wahrscheinlich so, deswegen sind auch die letzten Deutschlandchefs wahrscheinlich alle gegangen. So eine Atmosphäre kann kein Mensch aushalten auf Dauer.

    Aber genau das sagt ja der Deutschland Chef soll ganz anders werden.

    CEO von Vodafone ist weiterhin Margherita Della Valle.


    Der "Deutschland-Chef" ist ein kleiner Abteilungsleiter und hat beim englischen Unternehmen weiterhin nichts zu melden.

    Ganz so schlimm ist es ja nun auch nicht.

    Er hat natürlich schon noch einen gewissen Rahmen, auch wenn der kleiner sein soll im Vergleich zu seinen Vorgängern.Und selbst denken darf er auch noch.


    In der jetzigen Situation finde ich das sogar angebracht, weil viele Köche verderben den Brei. Widersprüche und unterschiedliche Botschaften ist das Letzte was Vodafone gerade gebrauchen kann.


    Denke wenn er jetzt solche Vorschläge macht kommt er sich mit Frau Della Valle auch nicht in die Quere.

    Habe auch nicht den Eindruck das Frau Della Valle ziemlich herrisch ist, eher stiller, nachdenklich. Sie sieht das aus einer pragmatischen, situativen Notwendigkeit, bestimmt hat Sie seine Äußerungen begrüßt.


    In der Vergangenheit hatte ich aber schon den Eindruck das die Gesamt Vodafonechefs relativ ich bezogen waren.

    Deswegen begrüße ausdrücklich das auch mal andere Charaktere dran sind. Und auch mal ne Frau. In der Branche leider noch keine Selbstverständlichkeit.


    Zukünftig sollten die Vodafone Deutschland CEOs (wenn die Zahlen bei Vodafone besser sind) aber wirklich mehr Beinfreiheit bekommen, um auch Raum zu haben bzgl. Gestaltungsmöglichkeiten/Innovationen.


    Oder wenn man einfach Sachen abspricht, kooperativ zusammen arbeitet.

    Sollte doch auch gar nicht um die Frage gehen, wer den Ton angibt,wer Koch und Kellner ist.

    So ein persönliches Gefälle, Konkurrenzsituation in der eigenen Firma ist schon ein Teil des Problems.

    Letztlich geht es doch nur gemeinsam und nicht im einen Duell. Ich glaube das die Vodafone CEO und der Vodafone Deutschland CEO das beide verstanden haben.

    Man hat ja Leute im Hause bei der Marke SIMon mobile die wissen wie ehrlich und möglich kundenfreundlich funktioniert. Man muss halt nur Inhouse miteinander sprechen.

    tja mit dem sprechen ist das wohl auch so ne Sache bei Vodafone vermute ich.


    Wir wissen doch wie das bei so grossen Konzernen manchma ist, da weiss die linke Hand nicht, was die rechte tut.

    Kann man auch schwer beurteilen, weil man nicht dort arbeitet.

    Glaube Du stellst Dir das auch nen bisschen zu einfach vor, denke die Bereiche sind eher voneinander getrennt, vermute ich ma. So einfach geht das wohl nicht wie Du denkst?!


    Aber theoretisch sollte es so sein, daß wäre gut. Vermute aber eher das die nicht miteinander reden(oder reden können).