Beiträge von Mega93NoName

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    Original geschrieben von hottek
    ist bei 1&1 normal, hatte ich auch, sobald die Telekom angibt dass das Gebiet ein VDSL-Ausgebiet ist, also ca. 6-10 Monate vor dem Ausbau bietet 1&1 VDSL an und nach der Bestellung erfolgt der Anruf dass die Schaltung über einen "Zwischenweg" erfolgt, also zuerst 16000 geschalten wird und "nach ein paar Tagen" dann auf 50000 umgeschalten wird.


    Ich habe dann storniert da in den Vertragsunterlagen nur noch 16000 aufgeführt war und sich 1&1 weigerte mir das mit der sofortigen Umschaltung bei Verfügbarkeit schriftlich zu bestätigen.


    Das wäre auch meine Befürchtung. Daher - aber nur wenn sich bis Mai nichts ändert - wird ohne MVLZ bestellt ;) Bei der Telekom beim All IP Anschluss habe ich das Problem, das die Telefone in ca. 30% der Fälle nicht gehen, trotz permanenter Beschwerden und zig Tauschgeräten. Die Telekom hat zwar das Internet sehr stabil am Laufen, aber beim VoIP sind diese Schlusslicht. o2, 1&1, Vodafone und Co. haben dies ja schon ewig, bisher war die Telekom ja immer auf dem "analogen" Trip und hat ja erst vor 2-3 Jahren mit All IP begonnen ;) Unter der Bedingung, dass die 50.000 stabil sind und Telefonie stabiler als bei der Telekom würde ich wechseln ;) Ansonsten bleibt alles unverändert ;)

    Hallo,


    bei mir ist das ebenfalls der Fall. Alle bis auf 1&1 und Primacall bieten 16 MBit/s an, diese 2 jedoch 50 MBit/s. Der Bestellprozess ist bei 1&1 jedoch Online nicht möglich, nur am Telefon. Ich habe dort nicht bestellt, aber ein paar Infos mir zukommen lassen.


    Laut Aussage von 1&1 sind keine 50 MBit/s möglich, sondern derzeit nur 16 MBit/s. Es würde sich um ein Vorvermarktungs-Produkt handeln. D.h. sobald VDSL verfügbar wird, wird man automatisch auf diesen Speed umgestellt. Man zahlt solange aber voll. Diese Kosten sollen den Netzausbau zu Gute kommen. Die Telekom habe anscheinend den Providern zugesichert, das zunächst dort ausgebaut wird, wo Nachfrage bestünde. Laut Telekom selbst ist das ja nirgends der Fall, den Kunden reichen ja 16 MBit/s, die wenigsten Leute fragen nach - aber so ist es eben, wenn man keine Listen führt. Ich selbst schreibe alle 6 Monate ein Schreiben und hacke nach, dennoch komme ich sicherlich in keiner Statistik vor. Ich behaupte einfach, das die Leute Interesse hätten und es nutzen würden, wenn der Anschluss es hergeben würde. Wenn aber der Online Verfügbarkeitscheck schon nein sagt, wieso sollte ich dann noch nachhaken? Und so denken wahrscheinlich die Meisten. Es gibt sicherlich nirgends Listen, auf die man sich setzen kann^^ Die Ausrede der Telekom ist, sprechen Sie Ihre Gemeinde an, etc. Gemeinsam können wir das machen, in der Hoffnung, das andere Teile der Kosten übernehmen, wobei laut Bundesnetzagentur nur einer zuständig ist - die Telekom. Klar sind die Kosten hoch, mehr als die Telekom beim Sichern ihres Monopols erhofft haben und Einnahmen niedriger beim DSL Reseal, als gedacht. Gemäß 1&1 Hotline sollte in meinem Fall innerhalb von 3 Monaten der Glasfaserausbau beginnen. Garantie gibt es jedoch nicht. Ursprünglich war laut Telekom mal Ende 2012 angedacht und laut aktueller Prognose wird sich bis 2018 nichts tun. Daher weiß ich nicht, wie 1&1 auf diese Daten kommen ;) Und ja, ich kenne Personen bei der Telekom persönlich, die da Einsicht haben und die ich da mal "genötigt" habe paar Infos preis zu geben ;)


    Ich möchte hier noch darauf hinweisen, das Provider bis Januar auch sich selbst das Recht an den Ausbau sichern können (also es geht hier nur um den Anspruch und die Verpflichtung der Provider, nicht um den Abschluss, diese stehen weiterhin in den Sternen) und dann beispielsweise 1&1 die Leitung an die Telekom vermieten wird statt umgekehrt. Ich vermute, das sich das eher hinter einer Vorvermarktung verbergen wird. Aber das führt zu Misch Masch Netzen wenn es um Wartungen geht.... Ich behaupte mal, man hat dann viele Störungen und 1&1 kümmert sich sicherlich nicht so gut um Entstörungen. Aber wer es wagen will, nur zu^^ Das ist seit der letzten Einigung der Bundesnetzagentur so hervor gegangen und nun möglich. Allerdings darf die Telekom trotzdem Vectoring nutzen. Daher ist die Frage, ob in vielen Fällen überhaupt Glasfaser ausgebaut wird. Die Telekom wird sicherlich auf Vectoring setzen, die Reseller der Telekom so lange es sich rechnet auch. Wenn selbst trotz Vectoring nichts möglich ist und nur dann, wenn der Reseller damit rechnet, das der Ausbau für sich lohnenswert ist, hat man vielleicht Glück. So kommt es meines Erachtens aber nicht zu einem Wettbewerb, bei denen die Provider massiv in den Netzausbau investieren müssten. Die Frage, ob der Ausbau dann nicht ausgebremst wird, ist daher berechtigt, da man in 80% der Fälle eher auf Vectoring setzen wird, was wiederum hohe Kosten verursacht, die erst über 10-15 Jahre pro Verteilerkasten rentabel abbezahlt werden müssen, bevor auch hier Glasfaser kommen wird.... Obwohl Glasfaser eine Infrastruktur ist. Großunternehmen, die zahlen, habens da leichter, als Einsteige Unternehmen oder Selbsständiger oder Mittelständer wird es schwer ==> Wettbewerbsnachteil. Als Privatkunde bleibt man ja eh auf der Strecke^^ Die Telekom will ja irgendwie kein Glasfaser, sondern LTE und Vectoring ;)


    Lg

    Ich hab hier jetzt keine offiziellen Dokumente parat, aber aus dem Freundeskreis weiß ich, das wir 2014 mit meiner Telekom Sim auf dem SouthSide Festival (ca. 130.000 Besucher) sowohl mit H+ surfen, als auch wie gewohnt telefonieren konnten, diese waren dort auch mit zusätzlicher Hardware anwesend. E+ und o2 gingen zeitweise mit dem Internet, zeitweise mit der Telefonie, war aber teilweise auf dem Festivalgelände gar nicht erreichbar. Bei D2 war es anscheinend so, dass die Telefonie immer ging, Datenverbindungen jedoch bei einer Bekannten die komplette Zeit über nicht.

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    Original geschrieben von pithein
    Meine christliche Oma hat ein Kopftuch getragen, wenn sie das Haus verließ.


    Diese Kopftuch-Debatte halte ich für sowas von übertrieben, ich bin daher voll auf deiner Seite. Es kann nicht sein, dass man Leute aufgrund ihrer Religion oder irgendwelchen religiösen Symbolen fertig macht. Jeder hat das Recht auf die Religionsfreiheit - und dazu gehört auch, dass das Tragen von Kopftüchern dazu gehört.


    Ich bin selber Christ, gehe deshalb aber nicht unbedingt häufig in die Kirche, da Glauben für mich in erster Linie bedeutet, ein Vorbild für meine Mitmenschen zu sein und in einer Gemeinschaft zu leben - und wie Jesus es sagt, ist dazu jeder willkommen. Ich finde, dass es nicht unbedingt eine Kirche braucht, um zu Glauben - dennoch spricht nichts gegen eine Institution wie eine Kirche. Dennoch gehe ich nicht zu Mitmenschen und versuche jeden zum Glauben zu überzeugen. Es ist für mich einfach eine Frage der Toleranz, ob man anderen Leute ihren Glauben lässt oder nicht. Nur weil ich Christ bin, heißt das nicht, dass ich andere Personen wegen ihrer Religion angreife - im Gegenteil. Jeder, der einen Glauben hat und diesen verfolgt, der sollte diesen auch ausleben dürfen.


    Leider gibt es in sämtlichen Religionen irgendwelche Spinner, die sich nicht an das Halten, was ihre Religion vorgibt. Allen voran der Islam und die Islamisten. Das letztere, also die Islamisten, sind letztendlich für mich keine Personen, die einen Glauben ausleben. Andere Personen Hirngespenster in den Kopf setzen, diese zu Terroristen machen, etc. - das ist weit weg von dem, was eine gläubige Person des Islams denkt. Es ist schlimm, das man hier immer eine Verbindung zwischen Islamisten und dem Islam herstellen möchte - den letztendlich sind Islamisten irgendwelche Spinner. Wir haben in Deutschland auch einige Personen, die bspw. getauft wurden und dann entweder eine Kommunion oder eine Konfirmation hatten. Die wenigsten davon - so leider meine Erfahrung - Interessieren sich wirklich für den Glauben bzw. bleiben auch beim Glauben. Wenn jetzt von diesen Personen einer einen Anschlag macht, könnte man auch das Christentum herunterziehen - letztendlich hat das für mich aber nichts mit dem Glauben zu tun, da die Person meines Erachtens nichts mit dem Glauben zu tun hat. Und so sehe ich das mit Islamisten auch, das sind für mich keine religiösen Leute, es sind irgendwelche Spinner, die gerne Gewalt verbreiten, gerne Macht ausüben wollen und alles versuchen mit einem Glauben zu rechtfertigen, den diese gar nicht haben können, da diese dann wüssten, dass dieser solche Taten absolut untersagen würde. Dem IS geht es doch nur um ein Propaganda-Mittel, dass diese etwas haben, worauf diese sich beziehen können, um etwas zu rechtfertigen, um Leute "besser rekrutieren" zu können, in dem diese sämtlichen Personen die geschriebenen Worte aus der Tora verdrehen. Es gibt nunmal Personen, die sehr gut darin sind, anderen Personen alles weiß zu machen, die gut darin sind, Menschen zu manipulieren, die gut darin sind, Worte einem im Mund zu verdrehen. Deshalb stehen die "Anweisungen" solcher Terroristen definitiv nicht in der Tora.


    Nicht viel besser sind hier die Propaganda Macher Pegida, die gegen Flüchtlinge hetzen. Auch diese verdrehen die Tatsachen. Ebenso die AfD oder die NPD. Das sind alles keine Fakten, es sind Personen, die wiederum mit unter teilweise gut überzeugen können, weil es anscheinend viel zu leichtgläubige Personen in Deutschland gibt, die anscheinend nicht in der Lage sind, ihr Hirn einzuschalten. Im Grundgenommen sind rechtsradikale Parteien oder Gruppierungen keines wegs besser als der IS. Diese versuchen durch falsche Tatsachen Menschen zu manipulieren und letztendlich diese zu missbrauchen. Und wenn es dann zu einer Nazi haften Bevölkerung gibt ähnlich wie im 3. Reich, dann will es ja keiner gesehen sein. Es sind ja immer alle anderen, die daran Schuld haben.


    Deshalb: Für mich steht fest, egal wie man gegen die IS vorgeht, das selbe muss man gegen Rechtsradikale Gruppierungen in Deutschland machen, da darf nicht unterschieden werden.


    Man darf nicht zuletzt vernachlässigen, das viele Asylanten genau vor der IS fliehen, leider hier auf ignorante Personen treffen, die sich teilweise beeinflussen lassen und nicht gerade die Personen als "Willkommen" aufnimmt - den auch so kann eine Integration nicht bewältigt werden. Es stimmt schon, das hier mehrere Kulturen und Gesellschaften aufeinander prallen und das viele Syrer sich erst dem Rechtsstaat anpassen müssen und viel lernen müssen - aber gerade deshalb sollte man die Personen nicht abschieben, sondern ihnen die Möglichkeiten bieten, die sie brauchen - um sich der Gesellschaft hier im Lande anzupassen. Und ja es gibt negativ Beispiele unter den Asylanten, die klauen oder Personen vergewaltigen. Schaut man sich die Statistiken an, sind solche Delikte seit der Einwanderung nicht gestiegen. Was ich damit sagen will ist, es sind Menschen wie alle anderen auch. Es gibt wie überall gute und böse unter ihnen. Alle über einen Kamm scheren sollte man deshalb nicht - und als Christ schon zwei mal nicht. Es steht mir nicht zu, über andere Menschen zu urteilen, das ist ganz allein Gottes Privileg - leider vergessen das einige Christen. Solche "Christen" die fordern, das man auch Kirchen in muslimischen Ländern hat. Das ist für mich Kindergarten Taktik, nur weil Muslime eine Kirche bei uns haben, um ihren Glauben auszuleben, heißt es doch nicht, dass wir Christen auch eine Kirche in der Türkei bauen dürfen, oder? Ich meine, schön wäre es, wenn die Gesellschaft der Türkei auch so tolerant wäre, dies zulassen würde und dort eine christliche Kirche gebaut werden kann. Dennoch ist es ein Unterschied, ob man dann mit Gewalt versucht eine Kirche dort zu errichten. Das sind für mich keine Christen, denn dann würden diese sich weniger Rechtsradikal zeigen, sondern den Zustand akzeptieren und ihren Glauben auch ohne Kirche ausleben - den das ist nunmal in jeder Religion möglich. Man kann doch nicht sagen, dass man einer Religion angehört, die sagt, dass es einem nicht zusteht zu urteilen, wenn man dann mit Gewalt versucht seinen Willen durchzusetzen. In dem Fall wäre das Christentum nicht besser als der Islamische Staat - und das ist sicherlich nicht der Weg, wie es die eigentlichen Weltreligionen vorgeben. Es geht, das alle Religionen friedlich leben, denn nirgendwo steht, dass man andere Glaubensrichtungen vernichten sollen. Es steht max. ein Missions-Auftrag. Im Christentum bedeutet dieser aber meines Erachtens nach, dass ich Leute über den Glauben berichte, diese aber nicht dazu zwinge. Das heißt für mich, dass wenn eine Person einen anderen Glauben lebt, darf er dies tun. Ich finde es schade, weil es aus meiner Sicht zwar nur einen richtigen Glauben gibt, an den ich Glaube, aber dennoch respektiere ich es, dass es andere Personen gibt, die einen anderen Glauben leben. Und dies scheint leider in Deutschland bei vielen nicht der Fall zu sein. Hier scheint es oft der Fall zu sein, dass es Personen gibt, die entweder gar keinen Glauben haben und dann auch Christen angreifen. Viel schlimmer noch, Personen, die sich noch nicht einmal mit einem aus der Tradition vorhandenen Glauben anfreunden können, dann aber gegen andere Glaubensrichtungen sind, obwohl diesen ja eigentlich auch ihr eigener Glaube scheiß egal ist. Also wenn einem schon sein eigener Glaube egal ist, dann kann er wenigstens anderen Personen ihren Glauben lassen!!! Leider gibt es auch unter Christen rechtsradikale Gruppierungen, dies wird oft totgeschwiegen. Schrecklich, weil das sind wiederum für mich keine Christen, sondern irgendwelche Spinner, die irgend einen Schrott behaupten und Leute manipulieren wollen ähnlich wie der IS.


    Egal ob man glaubt oder nicht und ganz egal welcher Religion man entstammt, eins ist für mich Fakt, man sollte nicht über andere Personen negativ reden oder urteilen, vor allem weil jeder Mensch Fehler macht und keiner Perfekt ist. Man sollte sich auch mal in die Lage der anderen Personen hineinversetzen und nicht nur einen Blickwinkel einnehmen - und das bedeutet bspw., dass sicherlich kein Deutscher anders gehandelt hätte als ein Syrer, dass wenn man von der IS bedroht wird, dass man in sicherere Länder "flieht" - das ist ein natürliches, menschliches Verhalten. Ebenso sollte man die Fakten immer gründlich prüfen und nicht alles, was Medien, andere Personen, vor allem Wiederständer wie die Pegida oder die IS (für mich besteht da kein großer Unterschied), glauben, sondern sein Hirn einschalten!

    Allgemein sind die Provisionen seitens der Reseller nach unten gegangen. Das liegt daran, weil der Markt auch besser gesättigt ist, als es vor 2 Jahren bspw. noch der Fall war. Damals hat die Telekom und auch Vodafone erkannt, dass es besonders lukrativ wäre, Studenten einzuholen, weil diese ja "die Kundschaft von morgen" ist. Fakt ist nämlich, das bis dahin oftmals Prepaid-Lösungen und keine Allnet-Flats verkauft wurden und dass viele im E+ Netz waren. Daher haben diese 2 Rießen gedacht, man packt viel Datenvolumen rein, macht noch ne Musik Flat dazu für Studenten und erhöht die Provision. Damit haben diese damals viele Kunden geködert - mit Erfolg. Profititiert wurde auch von den hohen Abi-Abschlüssen und Studienanfängern beim Doppeljahrgang in BW und auch allgemein eine hohe Quote von Abschlüssen von Schülern, die das Studium begonnen haben. 2013/14 war es die höchste Quote seit langem, was man auch beim Wohnraum merkte.... Jetzt ist der Trend aber so, dass viele "nicht" weniger hinnehmen wollen, als der vorherige Vertrag. Viele hatten zwar vor der Telekom oder Vodafone weit aus schlechtere Konditionen durch Prepaid, etc., haben sich aber bspw. an die Musikflat gewöhnt. Wieso sollte man, wenn für den Kunden eh klar ist, dass er einen ähnlichen Vertrag hat, wieder viel Ausschütten, wenn viele schon von alleine wieder kommen?


    Sprich, die Auszahlungen waren jetzt im Keller. So lange die Konkurrenz auch nichts macht, macht da keiner was. So lange es keine neue Technik gibt oder Features, wird sich da nichts ändern. Seit Januar gab es nur wenige, wirklich attraktive Angebote (m.E. nach). Durch die 19% (bzw. ~16%) die jetzt entfallen bei Auszahlungen oder Gutscheinen, wird das ganze zunehm nochmal unattraktiver, außer der Händler ist bereit an seiner Gewinnspanne einzusparen. Da der Mobilfunkbereich allerdings schon lange hart umkämpft ist, wird da denke ich nicht viel passieren. Den immerhin werden einige Personen zur Vertragsdurchsicht, zur Wartung der Angebote, für Rückfragen, etc. benötigt und die Kosten alle Geld. Und die Gewinnspanne ist bei den Verträgen für die Händler eh schon gering, weil es gierige Kunden gibt. Viele Händler konnten sich es aber nicht leisten, bei den Angeboten der Konkurrenz nicht mit zu ziehen, weil das auch bedeutet hätte, dass ein gewisser Image-Verlust da gewesen wäre. Es gab sicherlich in der Vergangenheit den ein oder anderen Vertrag, wo der Händler sicherlich keinen Cent verdient hat, wo noch nicht einmal deckungsmässig gearbeitet wurde, sondern nur durch die vermittlung anderer Angebote die Angestellten und andere Kosten gedeckt wurden. Sprich, wenn ich mir da die o2 Datenflats mit 5gb auf 6 Monate anschaue, die man ne zeitlang effektiv kostenlos hatte oder die Vodafone Flats für ca. 50ct bis 2€ bei 5GB. Da weiß man ja, dass Vodafone und o2 nicht mehr als die einnehmen an Provisionen ausschütten würden. Bei solchen knallharten Angeboten haben sich die Händler gegenseitig unterboten, weil wahrscheinlich die anderen Bereiche gut liefen und man wirklich bis an die Schmerzgrenze ging, hauptsache der Kunde merkt sich den Händler.


    Sprich in Zukunft wird es weniger Einnahmen für die Händler geben, weniger bleibt auch beim Kunden hängen. Der Kampf der Händler bleibt hart.

    dann mache ich mal kurz eine Grundeinführung in die Netzwerktechnik.


    Ein Router separiert Netze anhand der Interface, das heißt es werden unterschiedliche Netzwerke von einander getrennt. So sind alle LAN/WLAN Geräte in einem Netz (theoretisch sind auch LAN/WLAN getrennt, diese werden softwaremässig aber oft zu einem Netz zusammen geführt), und das Internet in der Regel in einem anderen Netz. Dies geht nur, wenn der Router ein Modem kennt. Viele Geräte haben ein Modem integriert, welches die Anbindung ins Internet übernimmt.


    Kommen wir zum DNS-Server. Die 8.8.8.8 ist hier die Adresse des Google DNS-Servers. Ein DNS-Server stellt "nur" Informationen bereit, welche IP-Adresse zu welcher Domain gehört. Verbindungen werden über die IP-Adresse angesprochen, letztendlich über die MAC abgewickelt, aber das würde zu weit führen. Wenn du also eine Webseite eingibst, wird der sogenannte C-Name in eine IP-Adresse aufgelöst und dann eine HTTP-Anfrage an die IP gesendet an einem bestimmten Port (http-default: 80, https-default: 443), etc.


    Jedes Netz hat zudem eine Subnetz-Maske. Durch die IP-Adresse des Routers und der Subnetz-Maske kommt man auf eine Netz-ID bzw. Subnetz-ID. Alle Geräte müssen dann in dem Netz des Interfaces des Routers liegen. Damit Geräte in einem Netzwerk die IP-Adresse zugewiesen bekommen, muss im Netzwerk ein DHCP-Server laufen. Dieser führt eine Liste, welche IP-Adresse er an welche MAC-Adresse verteilt. Die IP des Routers, die Broadcast-Adresse (für Befehle an alle Netzwerkteilnehmer) und die Netz-ID (z.B. 192.168.0.0) dürfen nicht vergeben werden. Der DHCP-Server sollte auch nur den Bereich von IP-Adressen verwalten, welche auch dynamisch, d.h. nur für eine bestimmte Dauer, zugewiesen werden. Feste IP-Adressen dürfen also nicht im DHCP-Bereich liegen, da die IP-Adressen sich ansonsten überschneiden können. (Beispiel: Der DHCP hat die 192.168.1.7 noch nicht rausgegeben, kann diese raus geben, danach startet ein Rechner mit statischer IP 192.168.1.7 und will ins selbe Netz...).


    Gateway beschreibt eine Schnittstelle (egal ob HW oder SW), die durch verschiedene Mechanismen, z.B. NAT, von einem Bereich, ins andere Wechseln kann. Das war jetzt sehr allgemein gesagt, es gibt sowas wie SMS-Mail-gateways, etc. In der Vernetzungstechnik ist "der" Gateway aber das Gerät, über welches die Internet-Verbindung hergestellt wird. Sprich wenn du mehrere Router in einem Netz hast, aber nur einer hat die Internet-Anbindung, muss hier die IP des Routers "auf direktem" Weg angegeben werden, unter welcher IP-Adresse du auf diesen Zugriff erlangst. Sprich egal über welche Logik 2 Router verbunden sind, über irgend eine IP kannst du auf den Router zugreifen, außer die Netze sind nicht zusammen gelegt, aber dann wird es nie gehen ;)

    hi,


    dann antworte ich mal auf deine Fragen. Also prinzipiell kannst du die SSIDs für das 2,4 GHz Band gleich benennen wie die des 5 GHz Bandes. Wichtig ist nur zu wissen, das im 5 GHz Band theoretisch ein höherer Datendurchsatz erreicht wird, jedoch die Reichweite geringer ist als im 2,4 GHz Band, da die Wellenausbreitung Lambda gemäß der Physik Geschwindigkeit / Frequenz ist.


    Zu den Bändern auswählen, dein WLAN Adapter wechselt automatisch vom 2,4 GHz auf das 5 GHz Band und umgekehrt. Ist auch bei Repeatern so, dort wo die höchste Signalstärke ist, wird hin gesendet.


    Zur FritzBox 7490, diese kann WLAN AC und das 2,4 GHz und 5 GHz im Dual Mode. Für WLAN AC werden beide Bänder genutzt, weshalb statt 300 Mbit im 2,4 GHz und 450 Mbit im 5 GHz Band Gesamt bis zu 1750 Mbit/s möglich sind. Durch das Nutzen beider Bänder kommt nämlich eine andere Modulation zum Einsatz, die das Ganze geschickter abwickeln kann ;)


    Hoffe das hilft dir


    Liebe Grüße

    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Eben!


    Zipfelmützen gehen noch lange nach den Feiertagen ... zumal der richtige Winter erst noch kommt ... hoffentlich.


    Um Missverständnisse zu vermeiden könnte der Smiley in diesem Jahr von Nikolaus bis Weihnachten rot tragen. Sieht doch schick aus. :)


    Was ich mich eher frage ist, wieso eine blaue Mütze :D es leuchtet ein, dass der Smiley so frieren muss, dass er blau wird, aber welche Ausrede hat die Mütze, dass sie nicht rot ist?

    Hallo,


    dann melde ich mich mal :D HotSpot der deutschen Telekom in der Bahn? Also an jedem Bahnhof gabs bisher keinerlei Probleme,sobald der Login erfolgt ist. In Stuttgart dauerte der Login eine Weile. LTE Geschwindigkeit und mehr Datenvolumen sollten nicht direkt im Vertrag buchbar sein, du bräuchtest einen anderen Datentarif. Aber sobald du quasi LTE buchst, wird es immens teuer im Telekom Netz. Mir ist bisher kein günstiger Tarif bekannt. Dennoch ist das Telekom Netz für LTE zu empfehlen. Im hintersten Eck des Schwarzwalds habe ich noch Empfang gehabt - und auch sonst überall wo ich war, d.h. Konstanz, Friedrichshafen, Freiburg, Stuttgart, Böblingen, Karlsruhe, Villingen-Schwenningen - und auch einigen ländlicheren Gegenden.


    Hoffe, ich konnte helfen. Nur kleiner Hinweis. In dem Forum schreibt man, wenn man Verträge sucht und nicht bei allgemeinen Infos ;) (sagte ein Junior Mitglied zum Senior Mitglied xD)


    Lg