Beiträge von disconnect

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Original geschrieben von Der Schakal
Gibt's auch handfeste Belege für die Priorisierung?

Das wurde so kommuniziert und lässt sich auch in real life nachvollziehen.

Ich sehe aber auf Anhieb nichts auf der Swisscom-site.

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Original geschrieben von 7650w
Ich will keinen Vorrang, ich will nur eine Drossel über den Preis, wie gehabt.
Warum ich das vorteilhaft finde, sollte klar sein.
Drängt doch nicht jeden in eine Ecke, der Fakten darlegt. (In dem Fall die Blockade der Netze durch die sogenannten youtubekiddies)

In aller Kürze:

1) Ich sehe (kenne) auch das Problem, dass in den großen Städten in der Rush hour die Funkkapazität die Spitzen nicht immer abfangen kann.

2) Ich glaube aber nicht , dass die "Drossel" eine Lösung für das unter 1) beschriebene und von euch z.T. offenbar einschneidend erlebte Problem darstellt. Denn die "Drossel" kann nicht verhindern, dass Spitzenlasten auftreten, weil immer genug Leute noch unterhalb der Kappungsgrenze sein werden.

Wer von euch also wirklich mit den Spitzenlasten hadert, der wird Besserung nur durch eine Priorisierung (evtl. ergänzt durch gestaffelte Bandbreiten) erwarten können.

Das kann dann übrigens - anders als bei Swisscom - immer noch einhergehen mit "Drossel" oder Inklusivpaket (mit overage-Abrechnung).

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Original geschrieben von 7650w
Ganz ehrlich: Ich sehe nicht ein, warum ich als durchaus intensiver Nutzer mit meinen 5GB Volumen, die auch ordentlich bezahlt werden, Einschränkungen hinnehmen soll, wegen dieser Art der Nutzung.

Mir ist - ganz ehrlich - noch nicht klar geworden, warum deine 5GB ordentlicher bezahlt sind als die ?? der bösen Youtubekidz.

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Original geschrieben von xpop
Meinetwegen soll jeder machen was er will mit der Leistung die er bezahlt

So ist es - gilt auch für die bösen Kidz.

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Original geschrieben von xpop
Von denen haben die wenigsten aber mehr als das "klassische" GByte wage ich mal zu behaupten.
Es geht drum das die Drossel bleiben sollte. So ist wenigstens nach dem Verbrauch des Volumens Ruhe. Und die Nerverei hat für den Rest des Monats ein Ende.

Hä? Warum soll da plötzlich Schluss sein? Bei vielen Leuten hat immer noch irgendwer ein paar MB übrig

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Original geschrieben von xpop
Im Standby gibts kein WLAN. Da brauchen WhatsApp-Nachrichten mal ganz fix einige Stunden.

WhatsApp ist für mich ja #Neuland. Aber iMessage geht auch über WLAN schnell. Wenn WhatsApp davon abhängig ist, dass die Funkzelle frei ist, dann ist das vielleicht eher ein WhatsaApp-Problem und nicht das der anderen Nutzer. BlackBerry hat das ja auch schon vor zehn Jahren in den GSM/GPRS-Netzen hinbekommen.

Ansonsten sollte es einem halt schon mal den Preis für die SMS wert sein. Oder um deine Aussage abzuwandeln:

Jeder sollte für die Leistung bezahlen, die er erwartet.

Ich zitiere mal meinen Post vom Anfang zu den Verhältnissen in der Schweiz:

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Original geschrieben von disconnect
Für 75 Fr gibt es 1 Mbit/s, für 99 Fr dann 7.2 Mbit/s.

und ergänze, dass Swisscom auch einen Tarif mit 100 Mbit/s und Priorisierung anbietet, für 169 Fr. Das funktioniert dann einwandfrei auch in der Rush hour in Zürich.

Das wäre doch mal eine gute Leistung etwa für den T-Mobile Complete Premium und würde alle eure Probleme lösen.

Wenn ich das hier so lese, müsste es ja hinlänglich Nachfrage von Leuten geben, die ihren Traffic mit Vorrang gegenüber Kidz behandelt wissen wollen.

Es ist doch gerade ein Vorteil, dass man die (günstigen) Datenpakete einzeln buchen kann und daneben einfach zum Verordnungstarif Telefon/SMS nutzen kann.

So wie es bisher aussieht, zieht T-Mobile ja gar nicht mit (Informationsstand: Hinweise auf der aktuellen Rechnung), und Vodafone hat im postpaid-Bereich auch noch nichts angekündigt. Gemessen an SmartTraveller bzw. Reiseversprechen (beide schlechter als Verordnungstarif) sind die (in der Tat großzügigen) Pakete bei Callya außerdem ein brauchbares Angebot für Vieltelefonierer.

Postpaid wird immer uninteressanter.

Das sind doch ordentliche Angebote!

Die große Frage ist, was mit den postpaid-Tarifen passiert. Das Reiseversprechen ist ja schon bisher und erst recht ab 1. Juli in praktisch allen Szenarien eine Falle. Die bisherigen Data-Reisepakete sind teurer als die hier angekündigten Callya-Konditionen.

Wird zukünftig etwa auch im Roaming Callya billiger sein als postpaid?

Das wäre doch einmal etwas für die Investigativ-Abteilung von Teltarif

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Original geschrieben von pecko
Wenn deine Freundin Selbständige oder Gewerbetreibende ist, hat o2 das beste Angebot:
o2 Blue All-In L Professional: Für 39,99€ ist in D alles Flat, als auch in der EU + Schweiz + USA + Kanada eine Daten-Flat (100MB jeden Monat), eine SMS Flat (1.000/Monat) und 49 Ct. pro Gespräch ohne jeden Minutenpreis:

Von D ins Ausland sind aber leider auch nur 90 Minuten inkl. (resp. 60/120 im M/XL).

Mir sind keine nennenswerten Auszahlungsangebote bekannt - von daher dürfte das praktisch immer deutlich teurer sein als Callya Talk&SMS (oder auch Fonic).

Und zum Roaming: 49 ct pro Anruf sind für meine Begriffe auf der Kippe. Das ist nicht so schlimm wie die bisherigen Reiseversprechen- oder SmartTraveller-Konditionen, aber dafür würde ich den Vertrag nicht nehmen. Kann man machen, aber wer viel kurz telefoniert, legt drauf.

Re: Zubuchbare Auslandsflatrate bei Vodafone??

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Original geschrieben von Zuggaschneggal
Hallo,
eine Freundin möchte gern einen Handyvertrag (RED M, bzw Allnet Flat ) bei Vodafone abschliessen,
gibt es die Möglichkeit das man eine Auslandsflat mit hinzubuchen kann?
Wenn ja wie hoch ist der monatliche Aufpreis?

Lg Sonja

Du meinst wahrscheinlich Gespräche von D ins Ausland?

Da gibt es bei Vodafone keine Option (Ausnahme: Türkei) für die Vertragstarife. Die Preise stehen hier.

Das ist ziemlich teurer, gerade auch im Verhältnis zu dem, was bei Callya berechnet wird.

Deshalb würde ich zwei Alternativen in Betracht ziehen:

1) Wenn (außer den Gesprächen ins Ausland) viele Gespräche und viel Datenvolumen im Inland anfallen, dann nehmt den Red M, der ist ja z.T. recht günstig hier im Werbeforum. Die Gespräche ins Ausland könnt ihr dann über einen (anderen) VOIP-Anbieter abwickeln - im RED M ist VOIP inkl. und funktioniert auch tatsächlich gut (ich nutze in D Easybell.de).

2) Wenn es im Inland nicht soviel ist, dann nehmt einen Callya Talk&SMS. Da werden Auslandsgespräche fair abgerechnet (SMS allerdings 29 cent), das Inland mit 9 cent pro min/SMS ebenfalls, und den Datentraffic kann man als Option dazubuchen (200 MB für 5 Euro, 500 MB für 10 Euro, 1 GB für 15 Euro).

(Bei T-Mobile gibt es Auslandsoptionen, früher zu den alten Tarifen auch eine Flat (25 Euro für Europa-Festnetz, glaube ich), aber auch mit den neuen Tarifen ist das insgesamt alles ziemlich suboptimal: 100 min Europa (Festnetz und Mobil) für 10 Euro, 400 min für 30 Euro, [URL=http://www.t-mobile.de/roaming/0,25096,25649-_,00.html?WT.svl=100]siehe hier[/URL]).

Interessant außerdem: Fonic (O2-Netz) und Lebara (T-Mobile-Netz).

Ich selbst halte im Moment den Callya Talk&SMS (mit den genannten Möglichkeiten) für die beste Variante. Vorteil gegenüber VOIP ist, dass man zuverlässig auch dann telefonieren kann, wenn nicht genug Bandbreite für stabiles VOIP da ist (ICE, Auto, Land). Der RED M lohnt sich nur, wenn man eine sehr gute Auszahlung bekommt oder ein neues iPhone (oder so) will, ohne es bei Apple selbst zu kaufen.

Fonic ist im Inland gut, aber im Roaming nicht zuverlässig, mit Lebara habe ich noch keine Erfahrungen.

Das steht zwar nicht im InfoDok, aber über die Callya-App kann man auch im "Vodafone CallYa Talk & SMS" die "Callya-Datenoptionen" aus dem InfoDok zum "Smartphone Fun" buchen (also z.B. 1 GB für 15 bzw. 16 Euro). (APN bleibt unverändert, also web.vodafone.de; die Websessions werden einem unter event.vodafone.de auch noch angeboten, habe ich aber noch nicht ausprobiert)

Das bedeutet, dass man sich die 10 Euro Grundgebühr für den Smartphone Fun sparen kann, wenn man auf die 3000 SMS, BlackBerry und 200 MB Volumen verzichtet.

Insgesamt (>> 9 cent für Anrufe/SMS im Inland, faire Preise für Anrufe ins Ausland) ein gutes und flexibles Angebot.

Was ist ein Verbraucherschützer?

Ein Neoliberaler, der dem Vodafone-Vertrieb zum Opfer gefallen ist.

Es ist ein Trauerspiel, dass die beteiligten Unternehmen es immer noch nicht hinbekommen (wollen), den Portierungsprozess einfach und verlässlich zu gestalten.

Vielleicht sollte jeder von euch, der mit Schwierigkeiten kämpft, den Fall mit detaillierter Beschreibung der Bundesnetzagentur mitteilen und anregen, die Einführung eines Verfahrens mit einem Autorisierungscode nach englischem Vorbild durchzusetzen.

Zitat

To take your number with you when you change companies, first contact your current mobile provider and tell them you want to leave.

Tell them you want to take your mobile number(s) with you and ask for a Porting Authorisation Code or PAC. It must be issued to you immediately over the phone or within two hours by text message.

Your PAC is likely to be a nine digit code and is valid for 30 days. If it runs out, you will need to request a new PAC from your existing mobile provider.

You should then contact your new mobile provider and give them your PAC.

Once your new provider has your PAC and notifies your existing provider of the port request, your number will normally be transferred the next working day.

Some mobile phone providers may charge you a fee to move your number. You must also remember that, if you are still under contract to your old company, you may still be liable for charges under that contract.

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Quelle: Ofcom

Wenn (im Idealfall) die Verbindung den ganzen Tag gehalten wird (>>Kappung alle 24h), dann kommt es kaum drauf an, ob es per 10 oder per 100kb abgerechnet wird. Das habe ich z.B. bei Vodafone + iPhone sehr häufig, wenn ich nicht auf Reisen bin. Dann taucht der Verbrauch des gesamten Tages als eine Datenverbindung auf.

Wenn aber ständig eine neue Verbindung abgerechnet wird, weil Netz+Telefon davon ausgehen, dass sie getrennt sind - dann kommt es entscheidend drauf an, ob in der kurzen Verbindungszeit die (angenommen) tatsächlich verbrauchten 5kb auf der Rechnung als 10 oder als 100kb auftauchen.

Das hatte ich z.B. in krassesten Form mit dem (privaten) BlackBerry im (T-Mobile.de-)Roaming in Japan, wo (aus welchen Gründen auch immer) ständig die Verbindung abbrach (oder so abgerechnet wurde) - und zwar
- ohne dass ich aktiv die Verbindung genutzt hätte
- obwohl gerade die BlackBerry-Geräte ja eine konstant aktive Verbindung zum push-Server halten sollten.

Der Effekt der 100kb-Block-Abrechnung war, dass ich es gerade so ins Hotel geschafft habe, bis die Roaming-Limit-Warnung kam.

Der Effekt für T-Mobile war, dass sie meine privaten Roaming-Umsätze an die englische Konkurrenz verloren haben.