In der Tat - das ist nervig. Zum Glück sind alle 7 von mir gestern bestellten CallYa Karten aktiviert worden und nun auf dem Postweg zu mir unterwegs. Aldi Talk habe ich nun auch durch. Ich bin jetzt erstmal mit deutschem Prepaid gut versorgt.
Aktuell macht die französische Karte im Dauerroaming eh mehr Spaß, weil ich da zwischen Telekom und Vodafone auswählen kann wann immer ich will.
Beiträge von surfmobile
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Ich habe nie von Transit gesprochen, sondern von gelegentlichen Reisen in die Schweiz. Das soll bei einem Baden-Württemberger ja schon mal vorkommen. Viel ist es bei mir aber nicht, in Frankreich bin ich wesentlich häufiger. Daher die Idee sich dir Aldi Talk Karte zu holen und entspannt auf Roaming Basic umstellen. Wenn es mich doch mal wieder für ein paar Tage in die Schweiz verschlägt wird die Aldi Karte völlig ausreichen. Und dank kostenloser Rufumleitung sollte ich sogar telefonisch unter der gewohnten Handynummer des o2 Blue All-In Vertrags erreichbar sein. Dass ich dann für Anrufe 11 ct/min zahlen müsste, Word verschmerzbar sein. Bisher habe ich der Schweiz nie viel telefoniert, wenn ich dort Freunde besucht habe. Und wenn mich jemand aus der Heimat anruft kann ich das Gespräch ja kostenlos annehmen. Das ist ein weiterer Vorteil von Aldi Talk.
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Die Regulierung erstreckt sich bekanntlich aber nicht auf die Schweiz. Und da braucht man einen workaround, wenn man ansonsten in der EU in vollem Umfang von der Regulierung profitieren kann.
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Das stimmt. Da werden in diesen Tagen wohl noch viele Donald Ducks sich eine neue Prepaid-Karte zulegen.
ich habe aber die Aldi Karte korrekt angemeldet. Eine falsch angemeldete habe ich eh schon seit Jahren. Mir ging es eher drum, dass ich technische Probleme beim neuen Verfahren befürchte, denen ich so aus dem Weg gehen kann.Und bei Vodafone wollte ich noch einige zusätzliche CallYas wegen der GigaGarantie. Da befürchte ich auch Ärger ab Juli.
Böse Absichten führe ich also nicht im Schilde, aber mein vertrauen, dass es ab Juli reibungslos im neuen Verfahren klappt ist gering. Ich erinnere da mal an das Chaos und die vom Gesetzgeber gar nicht vorgesehen anfänglichen Insellösungen bei der Einführung des Dosenpfands. Über Monate musste man damals die Plastikflasche genau bei der Supermarkt-Kette zurückgeben, wo man sie sich gekauft hat. Und zwar händisch an der Kasse.
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Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
Aber dann ist man eben wieder icht unter seiner gewohnten Nummer erreichbar was auch nicht so schoen ist. Und dann kann man eh immer gleich eine lokale Probleme Prepaid Karte nehmen.In den o2 Blue All- In-Tarifen sind Rufumleitungen in's o2-Netz inklusive und das schließt meines Wissens nach mittlerweile auch Karten, die im ehemaligen E-Plus-Netz beheimatet sind, ebenfalls ein. Somit sollte es kein Problem sein alle anrufe von der o2-Karte zur ALDI Talk Karte umleiten zu lassen während man in der Schweiz unterwegs ist.
Eine lokale PrepaidKarte ist keine Option, dann dann ist man nur über eine Schweizer Handynummer erreichbar. Außerdem sind Schweizer PrepaidTarife meist sehr teuer. Ich kenne keinen Anbieter, wo man 1 GB für 10 Euro bekommt und das ohne Kosten für den kauf der SIM-Karte. Ich hatte mal vor Jahren eine Swisscom Prepaid Karte, aber mit der war alles sehr teuer.
Aldi ist da also wirklich ein interessanter Lückenschließer für den EU-regulierten Tarif.
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Tja, einfach jetzt noch ein paar Prepaid-Karten auf Vorrat aktivieren.
Hab grad eine AldiTalk aktiviert, da ich sie für gelegentliche Reisen in die Schweiz brauchen werde. Die 500 MB für € 4,99 / 7Tage sind derzeit ein ziemlich guter Deal.
Aktuell ist die Aktivierung noch schön einfach und in 2 min online erledigt. Die Karte lebt noch ganze 12 Monate weiter ohne Aufladung.Jetzt noch ein paar Vodafone CallYa's bestellen. Dann wird mich das neue Verfahren wohl die nächsten 2 Jahre nicht mehr treffen
Hat das neue Verfahren eigentlich auch Auswirkungen auf die Bestellung von Postpaid-Verträgen? Das ist ja bei Drillisch-Discountern derzeit auch sehr unbürokratisch in 5 min rein online erledigbar. Bei Drillisch kann man sogar ebenso unkompliziert online kündigen ohne noch irgendeine Bestätigungshotline anrufen zu müssen, wie das bei O2 noch zusätzlich zur Online-Kündigungsvormerkung erforderlich ist.
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Ich sehe es wie mofarapper und habe es momentan auch nicht so eilig mit der Restguthabenauszahlung. Bei mir geht es aber auch nur um 1x €20 und 1x €10. Und eigentlich müssten es nur je einmal € 10 sein, weil BASE mir fälschlicherweise zu viel Guthaben rückerstattet hat. Ich kann also entspannt abwarten, ob noch was passiert bei BASE GO. Glaube ich aber auch nicht mehr so recht.
Alternativen habe ich sogar 2 derzeit am Laufen. 1x O2 mit 120GB Datensnack für € 25, das auf 2 Haushalte geteilt wird, ergo nur € 12,50 für mich und einmal free.fr mit 25 GB EU-weit und 100 GB in Frankreich für € 19,99. Funke hier in D im Telekom- und Vodafone 3G-Netz, wie ich grad lustig bin. Zuhause in Kehl kann ich auch Free 4G anzapfen und somit auch die 100GB nutzen. Wäre für mich im Zweifel die interessantere Alternative als Vodafone GigaCube, da dort die Einstiegskosten sehr hoch sind und ich in Kehl eh kein VF-LTE habe und mit 2xfree.fr käme ich fast auf denselben Preis wie direkt über Vodafone, also 2x20€ für 2x25GB statt 1x35€ für 50GB. Dafür kann ich bei meiner Lösung zusätzlich auch das Telekom-Netz nutzen und habe in Frankreich 100GB / 200GB on top frei und eine Allnet Phone&SMS-Flat in die gesamte EU (mobil&festnetz)
Insofern kommt der O2-DSL-Anschluss jetzt doch weg. Ist mir grad jetzt im Sommer zu unmobil. Bei dem schönen Wetter schlafe ich zuhause nur.
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Also ich habe mit jetzt ergänzend zum o2 Tarif eine Aldi Talk Karte gekauft. Noch kann man sie unkompliziert registrieren. Die Idee ist damit preiswert die EU-Roaming-Regulierungslücke Schweiz zu schließen. Bei Aldi Talk kann man für 5 Euro 500MB für 7 Tage buchen für EU/EWR+Schweiz. Das GB also für 10 Euro. Anrufe kosten 11 Cent. Wenn man nur gelegentlich in der Schweiz ist sollte das reichen. So kann ich dann in der EU meine vollen 120 GB nutzen.
Ich denke nach dem Sommer werde ich dann auf diese Kombilösung setzen, wenn o2 keine besseren Alternativen für die Schweiz zu bieten hat. Denn auf Dauer nervt es einfach schon sich in der EU auf 1 GB zu beschränken, wenn man 120 GB haben könnte. -
Ich finde es einfach nur merkwürdig, wenn hier immer wieder von den oft immergleichen Leuten über erreichbarkeitsprobleme oder lange Wartezeiten der o2-Hotline berichtet wird.
Das deckt sich einfach nicht mit meinen eigenen Erfahrungen als o2-Kunde. Das fängt zum einen damit an, dass mich die Häufigkeit des Hotlinebedarf wundert und endet damit, dass ich in den letzten 2 Jahren nur 2 mal den Vorfall hatte, dass gar kein Durchkommen war und noch bis länger als 30 Minuten warten musste - und das ist schon über ein Jahr her.
in letzter Zeit bekomme ich zwar immer mal wieder Wartezeiten von 15 oder 30 Minuten angesagt, tatsächlich hatte ich dann aber stets nach unter 5 Minuten einen Mitarbeiter dran.Das viel größere Problem sehe ich in der quasi nicht vorhandenen Fachkompetenz in den o2-Shops. Nur habe ich in den Shops von Vodafone und Telekom genauso die geballte Inkompetenz und technische Ahnungslosigkeit erlebt, dass ich an dieser Stelle o2 zumindest keinen exklusiven Vorwurf machen kann. Aber Fakt ist: einen technischen und tariflichen gut geschulten oder informierten Mitarbeiter in einem Mobilfunkshop zu finden ist ein ausgesprochener Glücksfall.
Darüber wird aber seltsamerweise nie gemeckert, dass dessen irgendwelche Hotline-Probleme angeführt.Deswegen mein Rat an solche Leute: ärgert euch nicht länger über o2: wechselt zur Konkurrenz! Entweder ihr werdet dort glücklich weil alles zu eurer Zufriedenheit läuft, oder ihr werdet merken, dass die anderen auch nur mit Wasser kochen, sich dieses allerdings fürstlich bezahlen lassen. So oder so ist das eine lehrreichere Lebenserfahrung als das Dauergenörgle über o2.
Und in der Tat gilt: o2 ist nunmal der billigste Anbieter. Man sollte sich also nicht wundern, dass man das an der einen oder anderen Stelle auch merkt. Die Preisvorteile fallen ja nicht vom Himmel. -
Die Idee dahinter ist, dass noch immer zu viele Kunden mit banalen Anliegen anrufen. Das mag für einen TT'ler außerhalb des Vorstelungsvermögens liegen, aber es gibt noch etliche Kunden, die meino2 gar nicht oder höchstens zum downloaden der Rechnung nutzen. Selbst solche Anliegen wie Änderung der Adresse oder Bankverbindung werden nicht selbständig erledigt. Und bei andren Dingen weiß der Kunde möglicherweise hat nicht, dass er das Anliegen selbst lösen kann, wie z.b. die Sperrung der SIM-Karte, die Bestellung einer Ersatz-SIM-Karte, die Sperrung von Drittanbietern, Konfiguration der Multicards. Und Informationensauskünfte.
Ich kann nichts verwerfliches daran finden, wenn o2 sich nun verstärkt darum bemüht diese Kunden dazu zu bringen dir digitalen Selfcare Möglichkeiten zu nutzen. Denn natürlich weiß o2, dass es auch Anliegen gibt, wo man tatsächlich einen o2-Mitarbeiter direkt sprechen muss. Und genau für diese Fälle sollen die Mitarbeiter künftig mehr Zeit haben. Bzw. Soll o2 mit einem geringen Service-Personal auskommen können, weil viel self-care taugliche Anliegen nicht mehr von Mitarbeitern gelöst werden müssen. So generiert man Kostenvorteile gegenüber den Wettbewerbern, wie v.a. der Telekom und kann so besser Endkundenpreise anbieten. Dieses Konzept wird gerne auch "no frills" genannt und ist bei Discountern schon länger üblich. Und o2 ist mittlerweile insgesamt ein Discounter.
Dennoch ist es legitim, wenn jemand genau deswegen bei o2 kündigt. Das sind dann Kunden, die gerne mehrmals im Monat mit der Hotline telefonieren. Diese quasi wie einen Friseurbesuch nutzen, so wie es auch ältere Menschen gibt, die gerne zum Arzt gehen weil es dort im Wartezimmer so viele schöne Zeitschriften zum Lesen gibt.
Solche Kunden sollten dann konsequent sein und zur Telekom wechseln.