Beiträge von NoIdea

    Wenn es keine technischen Gründe hat, wovon hängt es dann ab ob man als Kabelkunde einen O2 Vertrag bekommen kann?

    Dürfen die nur als Lückenfüller in Bereichen mit niedrigem VF Kundenanteil anbieten?

    Bei der Wohnung von meiner Mum bietet O2 Kabel mit maximal 175MBit/s für 45€ im Monat (also gleich viel wie der VDSL160 bei der Telekom, nur mit noch weniger Upload Geschwindigkeit), bei meiner Wohnung dagegen außer Mobilfunk gar nichts, nichtmal DSL über Telekom Leitung.

    Brauchst du überhaupt real 500 oder 1000 Mbit/s? Hinterfrag dich mal, was der Use-Case ist. Oder würden auch 100 oder 250Mbit/s ausreichen?


    Nein, zuverlässig 200MBit/s würden reichen. Ich arbeite regelmäßig von zu Hause und muss da z.T. mehrere Gigabyte Messdaten am Tag herunterladen, da macht 75MBit/s vs. 200 (mehr geben die Firmenserver über VPN nicht her) einen erheblichen Unterschied.

    Beim Telekom VDSL Anschluss meiner Mum kommen verlässlich ca. 3/4 der nominellen Geschwindigkeit an, damit hat beim 100er schon ein Windowsupdate alle anderen Downloads ziemlich lahmgelegt, mit dem 160er jetzt ist es etwas besser.

    Dazu soll der 100er Telekom VDSL Anschluss 2.50€ mehr kosten soll als mein 1000er Kabel. Wenn ich 200+MBit/s Glasfaser zu einem ähnlichen Preis wie den 1000er Kabel sähe die Sache ggf. schon anders aus.

    Haben ist besser als brauchen - was ich mal brauche ist mehr Uplink, die die 50 MBit/s bei Gbit-Anschluss sind heutzutage nur noch lächerlich.

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    Der Upload ist neben der Segmentierung die größte Schwäche beim Kabel-Internet.

    Im Gegensatz zum Download liefer der Upload bei mir relativ verlässlich seine nominelle Geschwindigkeit.

    VDSL ist absolut betrachtet allerdings auch nicht besser, der 160erAnschluss bei meiener Mum hat auch nur 50MBit/s Upload und liegt real i.d.R. eher bei 30-40.

    Ich hab zuhause noch zwei Honiggläser die man angeblich zurückgeben soll, nur ich weiß nicht wo. Der Imker der da drauf steht ist zu weit weg (irgendein Dorf in Nordhessen mit dreistelliger Telefonnummer), und sonst habe ich keinen bei mir in der Gegend den ich kennen würde.

    Du musst die nur zum Verkäfer zurückbringen, nicht zum Hersteller. War bei dem Rückruf eine der bundesweiten Supermarktketten dabei? Dann brings einfach dahin und sag dass du den Beleg nicht mehr hast, die müssen den trotzdem zurücknehmen.

    o2 bietet Dir ebenfalls Kabelprodukte im Vodafone Netz an. 😁

    Nein, nur Internet über Mobilfunk.

    Hab gerade mal wieder bei der Telekom geschaut, mittlerweile gibts bei mir immerhin VDSL100, aber für 2.50€/Monat mehr als mein 1000er (real meist um 500) Vodafone Kabel Anschluss, eine echte Alternative ist das auch nicht, allenfalls ab 250MBit/s oder bei einem erheblich niedrigeren Preis würde ich das in Erwägung ziehen wenn mich VF nachhaltig verärgert.

    Solange alles funktioniert, und das tut es bei meinem Kabelanschluss weitgehend (einmal in den 11 Jahren die ich Kabelinternet habe musste ich die zu der Zeit noch eigenständige Kabelhotline von Vodafone bemühen weil die Bits nur noch einzeln aus der Dose fielen, das haben die da auch sofort gelöst bekommen (irgendwas zurückgesetzt).

    Mobilfunk finde im Großen und Ganzen auch OK, die LTE/5G Abdeckung hat sich seitn 2020 erheblich verbessert, der Preis mit Gigakombi ist nicht schlecht, von daher passt das für mich.

    Ich sehe die größte Baustelle bei der Hotline. Dass mal was schiefgeht kann und wird bei jedem Anbieter passieren, und wenn der was vermasselt erwarte ich dass der das Problem zeitnah und ohne wiederholte Hotline Anrufe gelöst bekommt, und wenigstens dass sich die Hotline (gerne auch per Mail oder SMS) mit einem Statusupdate meldet wenn es bei der Störungsbeseitung länger dauert.

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    Die Punkte der Neuausrichtung genau richtig erkannt,jededoch die Früchte sind nicht großartig für User sichtbar.Kann nur Tarife beurteilen.im Discountbereich gute Tarife,jedoch kriegsentscheidend sind die Haupttarife.Da ist immer noch nicht ein roter Faden erkennbar,ein Konzept.:/

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    Naja, das Konzept der Haupttarife ist nach wie vor Gigakombi und der Versuch die Listenpreise auf Telekom Niveau zu halten ohne eine vergleichbare Gegenleistung zu liefern. Nur mit zunehmendem FTTH Ausbau wird da die Luft für VF bald sehr dünn, und da die Mobilfunktarife ohne Gigakombi viel zu teuer sind düften sie bei Kunden die auf FTTH umsteigen in vielen Fällen den Mobilfunkvertrag gleich mit verlieren.

    Aus meinem engeren Bekanntenkreis bin ich der Einzige der noch bei VF ist (es waren mal 4), den Anderen war VF zu teuer oder zu schlecht oder beides.

    Ohne Gigakombi wäre ich da auch weg, nur beim Festnetz-Internet hab ich keine sinnvolle Alternative, und solange alles funktiniert (was es i.d.R. tut) und ich die bisherigen Preisnachlässe weiter bekomme hab ich auch keinen Anlass zu wechseln.

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    Sehr positive Ansätze,sogar besser teilweise als die Konkurrenz,die aber im Endeffekt alle wieder verloren gehen und das Ergebnis ist negativ.Eine nervenaufreibende Tragödie grade.:rolleyes:

    Kunden gewinnen ist das eine, das geht recht einfach über den Preis, um Kunden zu halten sollte man vor allem vermeiden sie zu vergraulen.

    Dass mal was schiefläuft kann einem überall passieren, einen großen Unterschied macht wie der Anbieter damit umgeht.

    Das A und O wäre eine zentrale Hotline mit Ticketsystem wo der Kunde im Fehlerfall nahtlos Hilfe aus einer Hand bekommt.

    Mit dem Kundenabwehrcomputer und den hart abgegrenzten Zuständigkeiten der Teilbereichshotlines zu denen der wahllos verbindet wird jeder Fall der nicht mit einem Anruf erledigt ist für den Kunden zum Ärgernis und hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck der Inkompetenz.

    Der Telekom DSL Anschluss meiner Mum der früher regelmäßig ausfiel ließ sich immer zuverlässig mit einem kurzen Anruf entstören, gab es eine längere Warteschleife konnte man einen Rückruf beauftragen der dann auch am gleichen Tag noch kam. Anschließend kamen Status-SMS und die Info wenn das Problem gelöst war, ggf. gab es auch einen Rückruf wenn ein Techniker kommen musste.

    So geht Kundenservice. Und das schlimme für VF, das ist für die Telekom vermutlich auch noch effizienter als lange intern herumzutelefoniern und den Kunden zu wiederholten Anrufen der Hotline wegen demselben Problem zu nötigen.

    Bei meiner Odyssee mit der aus unerfindlichen Gründen deaktivierten Gigakombi hab ich die Hotline in Summe über eine Stunde sinnlos bespasst und 20€ Gutschrift erhalten weil über Wochen nichts passiert ist, keine Info kam, niemand zurückgerufen hat und wenn ich wieder angerufen habe mein Problem jedesmal ab Adam und Eva erklären musste und dann intern rumtelefoniert wurde um sich dann sinngemäß mit "ich habs weitergegeben" zu verabschieden.

    Wenn ich eine auch nur annähernd brauchbare kabelgebundene Alternative zu VF gehabt hätte ich nach der Aktion beide Verträge gekündigt und wäre zum Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit weg gewesen.

    Und beim Kabel ist mein letzter Kontakt auch in eher schlechter Erinnerung gebleiben da ich wegen derselben Sache dreimal anrufen musste um einen einfachen Sachverhalt zu kären.


    Zitat

    Ich hoffe aber noch auf ne positive Wendung.

    Einige verstärken oder zelebrieren aber auch unnötigerweise negative Aspekte, find ich auch nicht ganz fair.

    Ich hoffe auch, beim Festnetz-Internet in meiner Wohnung werde ich vermutlich noch lange auf VF angewiesen sein.

    VF muss aber ersthaft an den Schnittstellen zum Kunden arbeiten.

    Die intern vollkommen zerfranste Hotlinelandschaft mit dem "elektronischen Türsteher" ist eine echte Zumutung.

    Dass negative Ereignisse "hängen bleiben" ist numnal ein Hauptmechanismus der Evolution, da wird man nicht viel dran ändern können.

    Von daher ist eben besonders wichtig wie ein Unternehmen im Fehlerfall agiert.

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    Wenn Vodafone nicht in der Krise wäre, würde das so durchgehen,aber in der Krise mit Vorwürfen zu arbeiten ist kontraproduktiv.:/

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    Wenn ein Unternehmensführer sein eigenes Unternehmen und / oder die Mitarbeiter kritisiert hat er in seinem Job versagt und sollte seinen Hut nehmen.

    P.S. Miese Stimmung zu verbreiten um Mitarbeiter zum freiwilligen Verlassen des Unternehmens zu bewegen geht i.d.R. auch nach hinten los da die zuerst gehen die in ihrem Job etwas erreichen wollen.

    ... Und der Anheizer in der Welt ist Trump samt seiner Anhänger. Nur Eier hat der Angsthase nicht, siehe Xi und Ukraine/Putin. Auch nur eine große Fresse und Dummzeug erzählen, weil er weiss dass kaum jemand widerspricht da er die Macht in den Händen hat. So einfach ist das!

    Schon so ein abgebrochner Gartenzwerg wie Netanjahu tanzt ihm auf der Nase rum.

    Apropos Netanjahu, es wird auch langsam Zeit dass sich der Zentralrat der Juden langsam mal von diesem Kriegsverbrecher und seinen Handlangern öffentlich distanziert. Was die da jetzt in Gaza abziehen ist nicht mehr mit der Sicherheit Israels zu rechtfertigen.

    Sich kritisch äußern und Fakenews über einem Ermordeten zu verbreiten ist schon ein Unterschied.

    Free Speech ist viel weiter gefasst als die eingeschränkte freie Meinungsäußerung hierzulande, genau darauf pochen Trump und seine Schergen ja immer, und Fake News ist zweiter Vorname von Trump, so what?

    Und ja, C.K. war so schlau seine Hetze so zu verpacken dass seine Zielgruppe wusste wie sie es verstehen soll, er aber seine Hände in Unschuld waschen konnte, er hat ja schließlich nur auf eine Bibelstelle hingewiesen.