Beiträge von NoIdea

    Wenn nix zu sehen ist und das Ventil dicht, wirst Du vielleicht neue Felgen brauchen. Bei uns war der Reifensitz stark vom Salz korrodiert. Die hat der Reifenhändler für viel Geld nachgearbeitet. Hat aber auch nur eine Saison gehalten. Ich würde nicht mehr rum fummeln lassen. Gleich zum Schrott und neu!

    Guter Punkt, werde ich mir mal nach der Wintersaison anschauen. Wäre aber das erste Mal in meiner> 35 jährigen "Autofahrerkarriere", und dann gleich bei 2 Felgen.

    Aber irgendwas muss es ja sein, vielleicht auch Lunker im Guss oder Mikrorisse, im Ventilbereich ist mit Lecksuchspray nichts zu sehen.

    ...

    Neueste Entwicklung: an einer Tankstelle wurde vor kurzem die einzige Autogas Tankmöglichkeit, die es im Ort gab, abgebaut, bisher vorhandene Staubsauger- und Reifendruckprüfplätze wurden ebenfalls entfernt. An deren Stelle werden gerade auch neue Lademöglichkeiten gebaut (scheinbar größer dimensioniert, eine neue kleine Trafostation steht schon).


    Anscheinend scheint man damit mehr Umsatz machen zu können/wollen als mit klassischen Tankstellenangeboten. :/

    Reifendruckprüfgeräte müssen Tankstellen haben, die werden nur gerne versteckt um Abnutzung und Vandalismus zu minimieren.

    Ladesäulen bringen im Gegensatz zu Zapfsäulen halt zuverlässig Umsatz bei Kaffee und Backwaren, und perspektivisch wird der Kradftstoffverbrauch sinken da gewerblich genutzte Fahrzeuge mit denen im Vergleich zu Privat PKW viele Kilometer geschrubbt werden immer höhere Elektroanteile haben, insofern ist das ein vollkommen logischer Schritt.

    Außerdem hatte die Ampel meine ich eine Ausbauverpflichtung für Tankstellen beschlossen die von der aktuellen KleKo (eine GroKo ist das aktuell ja nicht mehr) soweit ich weiß nicht kassiert wurde

    Inzwischen warnen sogar Kapitalmarktprofis


    Investmentbanken warnen vor Crash am Aktienmarkt! So tief soll es gehen


    Als Alternative bis nach dem Crash wird übrigens Tagesgeld empfohlen

    Dann kann ich endlich mal wieder sinnvoll einen größeren Aktienfonds kaufen.

    Ich warte seit Jahren vergeblich auf den immer wieder prognostizierten Crash, schätze aber der wird erst kommen wenn China Taiwan überfällt.

    Die letzte brauchbare Delle war der Brexit, seitdem hat mein langwieliger DEKA Fonds den ich da gekauft habe 50% Wert zugelgt und zusätzlich 2-3% Dividende jährlich ausgeschüttet, so viel Zinsen hab ich für mein Tagesgeld in der Zeit selten bekommen (vor 2 Jahren war mal eine Hochphase, aktuell nähert es sich wieder 1% Marke).

    Tagesgeld habe ich in erster Linie als Rücklage für Autokauf und als allgemeine Liquiditätsreserve wenn sich mal wieder eine Börsendelle zum Einstieg anbietet, für das Tagesgeld bekomme ich weniger Zinsen als die Aktienfonds an Dividende abwerfen, bei den 3%+ die es zwischendurch mal gab hab ich etwas länger laufendes Festgeld angelegt, das läuft aber auch in den nächsten 2-3 Jahren aus.

    Bei ortsveränderlichen Geräten?? ;) ;)

    Nein. § 14a EnWG spricht klar von installierten Anlagen

    Die Google KI meint Folgendes dazu:

    "§ 14a EnWG gilt nicht direkt für die Installation einer drehstromsteckdose. Er bezieht sich auf steuerbare Verbrauchseinrichtungen mit einer Leistung über 4,2 kW, wie z.B. Wallboxen, Wärmepumpen und Stromspeicher, die ab dem 1. Januar 2024 installiert wurden und im Niederspannungsnetz betrieben werden. Ob eine drehstromsteckdose davon betroffen ist, hängt davon ab, ob sie Teil einer solchen steuerbaren Anlage ist und die Leistungsanforderung von 4,2 kW überschreitet"

    Allerdings gibt es für regelbare Anlagen ein reduziertes Netzentgelt, insofern kann die Installation einer Wallbox interessant sein, zumal man dann nicht mehr mit 3 Phasen Ladeziegel rumhantieren muss.

    Wie gesagt, zu Hause Laden ist auch ein Komfortfeature. Da ich Freiluftparker bin hab ich mir eine Standheizung gegönnt, für den Preis kriegt man auch Wallbox die Gegensatz zu einer Standheizung für ein anderes Auto weiternutzbar ist

    ...Günstiger Fall. Was kostet die Ladeinfrastruktur in der Garage? Wieviel dann die kWh?

    Ungünstiger Fall. Was kostet ein gemanaged Mehrparteiensystem und was dort die kWh? Da seid ihr ganz schnell über den öffentlichen Ladepreisen!

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    Plötzlich ist das gar nicht mehr so teuer, wie Ippen, Springer und deren "Megafone" immer tun.

    Ladeinfrastruktur in der Garage vom Eigenheim: 380VSteckdose+ 10...20m Kabel + Anschluss an Hauszähler und Steckdose durch den Elektriker, dürfte wenn man die Arbeiten die keine Elektrofachkraft erfordern selber macht 300-400€ kosten.

    Strompreis für den Strom den man nicht mit Solar abdecken kann dürfte für 35Cent/kWh zu machen sein wenn man einen Jahresbedaf >1500kWh hat, unter 1000kWh lohen nur Verträge mit nidriger GG die dann ggf. Richtung 40Cent/kWh kosten.

    Fazit: für alle außer Eigenheimbesitzer, am Besten mit Solaranlage, uninteressant solange Verbrennerrkraftstoffe unter 2.50€/l kosten

    Laden zu Hause hat allerdings auch nicht nur einen Kostenaspekt, sondern ist ein Komfortmerkmal nicht irgendwo sinnlso Lebenszeit totschlagen zu müssen.

    Und das Totschlagen der Lebenszeit hat neben den Mondpreisen der Anbieter ggf. weitere Folgekosten: Ein Bekannter hat sich jetzt ein E-Auto geleast da er als Selbständiger auch von der Dienstwagenregelung zum Geldwerten Vorteil profiteriert, und er mit einem 220V Anschluss im Büro einen nennswerten Teil seines Ladebedarfs abdecken kann, aber wenn er auf Langstrecke unterwegs ist kostet ihn jeder Ladevorgang zusätzlich zu den 60-80 Cent/kWh an der Ladesäule rund 10€ für Kaffee und Backwaren.


    Zitat

    Und nicht vergessen. Zu Hause an AC bezahlt ihr die Lade-/Wandler-/Kabelverluste (10 bis 20 %). Bei DC bezahlt ihr den Strom ab CCS Stecker!


    Bei DC mit hohem Strom hat man dafür Verluste in der Fahrzeugelerktik und im Akku, bei 3C Laderate geht das auch Richtung 10%.

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    Man darf gespannt sein, welche Rückschlüsse die Politik aus dieser Studie zieht, bzw. ob sie überhaupt welche zieht. Bei der jetzigen Bundesregierung unter Kanzler Merz habe ich da eher wenig Hoffnung....

    Wieso, das aht er doch vor der Wahl klar gesagt: Der Markt regelt das.

    Der Zertifikatshandel wird fossile Energieträger extrem verteuern, daher wird 2035 für Normalverdiener die Alternative zum E-Auto nicht der Verbrenner sondern ÖPNV, E-Bike oder zu Fuß laufen.