Beiträge von NoIdea

    Die Begrenzung der Partnerkarten ist aus VF Sicht nicht sinnfrei. Da es beim M ohne Gigakombi nur 20GB für alle Karten zusammen gibt hat man da mit Ggiakombi trotzdem einen deutlichen Vorteil.

    Dass der "L" ziemlich sinnfrei ist scheint VF auch gemerkt zu haben, auf der Website gibts in Verbindung mit Gigakombi nur XS, S und M

    ...

    Warum sollten sich dann Covid-19-Viren, anders als jene allgegenwärtigen Viren, aushungern lassen, indem alle brav zuhause bleiben, sich von Mitmenschen fernhalten und außer Haus Masken tragen? Und indem wir einen Großteil der Kultur- und Tourismus-Betriebe vor die Wand fahren lassen?

    Hoffen auf die Impfung für alle, und dann wieder Friede, Freude, Eierkuchen?

    Da kann man auch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen glauben, denn „zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie lieber gar nicht erst“ https://www.nachdenkseiten.de/?p=65607

    Streeck mag ein guter Mediziner sein, aber mit Zahlen hat er es offensichtlich nicht so.


    Textaufgabe 6.-7. Klasse:

    Der tägliche Anstieg der Intensivpatienten beträgt seit über 2 Wochen 6-8% pro Tag und zeigt wie die Neuinfektionen noch keine abflachende Tendenz.

    Wieviele Intensivpatienten haben wir in 30 Tagen wenn sich ein 7% Wachstum pro Tag unverändert fortsetzt?


    Der Lockdown hat also überhaupt nicht das Ziel Corona auszurotten, sondern ist die Notbremse eine sich abzeichende Überlastung unseres Gesundheitssystems zu verhindern. Problem: unsere Politiker schaffen es offensichtlich nicht die Problematik nachvollziehbar zu vermitteln und können auch kein Konzept vorweisen wie es nach dem Lockdown weiter gehen soll (selbst wenn er annähernd so wirkt wie erhofft, wo ich gewisse Zweifel habe).


    Wo ich bei Streeck grundsäzlich dabei bin dass man Konzepte für die Gesellschaft entwickeln muss mit Corona zu leben, sonst hangeln wir uns bis zum Sommer weiter von Lockdown zu Lockdown, und ob zum darauf folgenden Winter ein auch für Risikogruppen geeigneter Impfstoff zur Verfügung stehen wird steht auch in den Sternen.

    Die Hysterie nimmt kein Ende. Selbst hier im Forum ist ja schon die volle Eskalation eingeleitet.

    Ich sehe zwar einige Irrlichter die den Ernst der Lage noch nicht erkannt haben, aber Eskalation würde ich das hier im Thread noch nicht nennen.

    Zitat

    Was sagte neulich eine Politikwissenschaftlerin...: "Wenn ich höre, dass 80% die Maßnahmen befürworten, klingeln bei mir alle Alarmglocken! 80% Zustimmung gibt es in einer Demokratie schlicht nicht....".

    Ich würde es eher formulieren: 80% sind nicht dagegen. Ich bin nicht für den Lockdown, aber ein Patentrezept wie man es stattdessen machen kann habe ich auch nicht.

    Meiner Meinung nach hat man es im Vorfeld vermasselt und begeht den Fehler weiterhin alleien auf Angst machen zu setzen.

    Das funktioniert vielleicht bei der Hälfte bis 3/4 der Bevölkerung, aber 25% sind 20Mio die man damit nicht erreicht.

    Die Politik und Wissenschaft kriegen nicht hin rechtzeitig und nachvollziehbar auf den die Lage zu erklären dass bei jedem der Groschen fällt dass das so nicht weiter gehen kann ohne uns komplett um die Ohren zu fliegen.

    Zitat

    und das ist das Hauptproblem bei dieser "Pandemie". Politik und Medien haben den größten Schaden zu verantworten. Das Virus sicher nicht.

    Bei den Medien bin ich dabei, Drosten ist ein gutes Beispiel wie durch Weglassen wesentlicher Teile der Aussage gehetzt wird, Hauptsache Auflage, koste es was es wolle.

    Politiker haben dagegen nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

    Lassen sie es laufen werden ihnen die Toten vorgeworfen. Machen sie Beschränkungen wird ihnen der Schaden dadurch vorgeworfen.

    Ich beneide die wirklich nicht.

    Auch wenn ich die Maßnahmen im Detail nicht gut oder sinnvoll finde, finde ich den Grundansatz die Zahl der Infektionen nicht völlig ausufern zu lassen grundsätzlich richtig, ich möchte keine Verhältnisse erleben müssen wie sie im Frühjahr in Italien geherrst haben und in einigen Ländern aktuell kurz bevorstehen.Bei allem Gejammer bin ich aktuell trotzdem ziemlich froh dass ich in Deutschland lebe.

    In der Tat hinterfrage ich diese sehr oft. Viele Tempolimits wurden seit Jahrzehnten nicht verändert und bestehen noch aus Zeiten von schrottigen Autos.


    Oder werden eingerichtet, weil sich dort 2 Unfälle ereignet haben, weil es einige maßlos übertrieben haben. Die sich auch so nicht ans Tempolimit halten. So ist es auch bei Corona. Wer sich vorher kaum bis gar nicht an die Regeln gehalten hat, wird es auch jetzt nicht machen.

    Genau deshalb halte ich unplausible Verbote bei Corona auch für kontraproduktiv , das ist wie Tempo 30 auf einer 4 spurigen geraden Landstraße ohne ein Zusatzschild dass die Notwendigkeit plausibel erklärt (z.B. Straßenschäden, Baustelle...).

    Der Unterschied ist allerdings auch Physik vs. Statistik. Beim Straßenverkehr kannst du beim wiederholten durchfahren die Kurve einschätzen und mit kalkulierbarem Risiko ein bestehendes Tempolimit ignorieren.

    Beim Kaffekränzchen, Fernsehabend mit Freunden... kann es aber 50x gutgehen und beim 51. Mal ist ein Corona Infizierter dabei und steckt alle an.

    Das ist dann nicht wegen der Physik (ausreichend Abstand, gute Lüftung) 50x gutgegangen sondern wegen der Wahrscheinlichkeit.

    Kann man eher mit einer Ölspur in der Kurve vergleichen.

    Der Lockdown ist auf alle Fälle erfolgreich, da die ganzen Urlaubsrückkehrer ja mit Corona alle durch sind. Bis zur nächsten Grippewelle, falls die wegen Corona stattfindet :rolleyes:

    Dass er eine Überlastung des Gesundgheitssystems verhindern kann will ich ernsthaft hoffen, dass wir danach stabile Infektionszahlen haben weden davon werden wir die nächsten 6 Monate nur träumen können.

    Die aktuelle Welle hat Ende September richtig angefangen, nix Urlaubsrückkehrer.

    Genau dieses Fingerzeigen der Politik auf Randgruppen im Infektionsgeschehen fliegt uns gerade um die Ohren, man gehört nicht dazu also ist ja alles gut.

    Es sind auch nicht nur Party People und Feiern, auch einfache Nachlässigkeiten im Alltag von Leuten die der Meinung sind alles richtig zu machen.

    Es findet halt fast alles in geschlossenen Räumen statt, und da kann ein Infizierter eine Kettenraktion auslösen, das Problem haben wie bis April/ Mai 2021.

    Daher hilft es auch nichts so zu tun dass wir jetzt die 4 Wochen durchhalten müssen und danach ist wieder alles OK.

    Nein, es wird nur mit sinnvoller Risikobewertung jedes Einzelnen gehen der sich im Alltag wenn er zum Ergebnis kommt dass die Situation kriitsch werden kann (man muss sich bei Menschenansammlungen einfach konkret fragen, wenn hier jetzt eienr Infektiös ist, bin ich vor einer Ansteckung sicher? ) und wenn man zum Ergebnis kommt "Nein"eben den geordneten Rückzug antreten.

    Gerade Freunde und Verwandte wiegen einen da in psychologisch in Sicherheit, die ganze Famile eines Cousins von mir hat sich vor ein paar Wochen angesteckt weil seine Frau mit ihrer Schwester die infiziert war zusammen auf einer Hochzeit gesungen hat und in Folge hats die ganze Familie erwischt, einschließlich einer Tante Ende 70 die einen zwar nicht krankenhauspflichtigen aber doch in den ersten 2 wochen extrem schmerzhaften und nach über 3 Wochen noch mit wechselnden Symptomen sehr unangehmen Verlauf hat.

    Natürlich steht es jedem frei, die vier Wochen Lockdown freiwillig zu verlängern, und für sich persönlich früher damit anzufangen. Aber das kannst du von niemandem ernsthaft verlangen. Die kommenden vier oder mehr Wochen (ich denke nicht dass die jetzigen Einschränkungen nach vier Wochen wieder zurück genommen werden) werden auch so schon hart genug. Diese defacto Isolation hat mir schon im März schwer zugesetzt. Ich werde mich an die gültigen Coronaverordnung halten, aber keinen Millimeter mehr, als es im Verordnungstext verlangt wird.

    Und da liegt meiner Meinung nach der Hase im Pfeffer. Der Begriff "Eigenverantwortung" wird leider von FDP und dem Wirtschaftsflügel der CDU seit Jahren missbraucht um Belastungen und Risiken auf die Bevölkerung abzuwälzen, im Zusammenhang mit Corona wäre er aber eigentlich dahin gehend angebracht dass jeder Einzelne sich bewusst sein sollte dass er jede Alltagsssituation bewerten muss und entscheiden ob diese evtl. ein Risiko darstellt und ob er das Risiko eigehen will.

    Ähnlich wie im Straßenverkehr, auf der Landstraße kann man mit einem normalen Auto viele Kurven nicht mit 100 durchfahren obwohl es erlaubt wäre, da sagt einem aber die Erfahrung und die Vernunft dass man doch vorher etwas abbremst.
    Das Corona Risiko ist halt viel abstrakter als eine enge Kurve der man die Gefahr von Weitem ansieht, von daher wäre ich für eine Corona Ampel für verschiednen Situatuionen (Grün: dauerhahfter Aufenthalt unkritisch, Gelb: besser nur für kurze Dauer, Rot: besser raus hier) um auch einfach gestrickteren Menschen die aber eigentlich kein Risiko eingehen wollen verständliche und praktikable Leitlinien zu geben.

    Die beschlossenen Verbote stehen dagegen in vielen Fällen in keinem Zusammenhang mit der tatsächlichen Gefährlichkeit der jerweiligen Aktivitäten was zu einer schlechten Akzeptanz ggf. auch wirksamerer Einschränkungen führt.

    Dazu führt das eben genau zu dieser Schwarz/ Weiß Denke, wenns nicht verboten ist mache ich es statt erstmal die jeweilige Situation für zu bewerten.

    Im Falle von Halloween sehe ich das von Haus zu Haus ziehen als das kleinere Problem an (viel frische Luft und etwas Abstand, nur kurzer Kontakt mit einigermaßen Abstand an der Haustür) als hinterher das gemeinsame Vertilgen der Beute zu Hause. Und was liest / hört man: Allgemeine Empörung.

    Epic Fail. Risiken konkret bebennen wäre es gewesen.

    Ich kann mich natürlich irren mit dieser Einschätzung, aber warum hört man dazu nichts von unseren Politikern und Virologen? Unspezifische Warnungen sind sinnlos.

    Frei nach Einstein: an sollte Sachverhalte so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher.

    Wenn wir in 3 Monaten nicht wieder oder immer noch einen Lockdown haben wollen müssen die Menschen praktikable und sinnvolle Handlungsanweisungen haben, sonst hangeln wir uns bis nächsten Sommer weiter von Lockdown zu Lockdown.

    Wenn der aktuelle Lockdown in 4 Wochen endet und vielelicht sogar erfolgreich war, die Menschen sich dann aber wieder verhalten wie in den letzten 4 Wochen, fliegt uns das spätestens zu Neujahr wieder genauso um die Ohren.

    Da ich in diesem Thread nicht aktiv unterwegs bin, entschuldigt wenn darüber bereits diskutiert wurde, aber kann es sein das Vodafone sein UMTS Netz aktiv stark zurück baut? Ich habe zwar als 2. Karte eine Vodafone Karte von meinem Arbeitgeber im Smartphone habe aber nie darauf geachtet da man ja mittlerweile fast nur noch LTE nutzt.

    Ein Bekannter der schon etwas älter ist hat mich allerdings vor wenigen Tagen angerufen und gemeint das sein Internet auf dem Smartphone oft extrem langsam ist.

    Mal unabhängig von der 3G Problematik (hat er einen Tarif mit LTE?) sollte sich langsam mal was neueres zulegen, da haben sich doch mittlerweile divsere Sicherheitslücken kumuliert, ganz übel bei Android wo vor wenigen Jahren Updates nur bei Top Geräten üblich waren (mein Xperia V hat über Lebenszeit nur 2 Updates bekommen von denen es das letzte unbrauchbar gemacht hat) , aber auch das iPhone 4S wird schon länger nicht mehr gepatcht.

    Zitat

    Ist das ganze jetzt ein regionaler Zufall oder baut Vodafone Deutschlandweit sein Netz bereits stark zurück?

    3G soll bei VF nächstes Jahr im Juni komplett abgeschaltet werden, es ist aber gut möglich dass jetzt schon die Frequenzen für LTE und 5G geräumt werden.

    In Oelde eNB ID 52226 gibts auch ein 700 Mhz Sender, das müsste auch 5G sein von Vodafone. Was ein Quatsch wenn LTE 1 oder 3 gut läuft

    In Verbindung mit B20 wärs Quatsch, zu B1 und B3 finde ich das schon eine gute Ergänzung wegen Reichweite und Indoorversorgung.

    Dass du gut mit B1 und B3 versorgt bist schließt nicht aus dass Kunden die einen Kilometer weiter entfernt wohnen für LTE ans Fenster oder nach draußen gehen müssen.

    5G bräuchte es in der Tat nicht, das wird ja aber eh immer im Doppelpack mit B28 geschaltet, damit hat VF was fürs Marketing und der normale Kunde freut sich über bessere LTE Abdeckung.

    Ohne es moralisch/ethisch zu bewerten: Das könnte auch einfach an der Herdenimmunität liegen, dass Fall- und Todeszahlen zurückgehen: https://www.nature.com/articles/d41586-020-02948-4

    In Brasilien wirds jetzt Sommer.

    Abgesehen davon gehe ich davon aus dass die Mehrheit der Bevölkerung nie einen Corona Test bekommt auch wen nsie erkrankt sind.

    Wen nman mal eine Sterblichkeit von 1% ansetzt dürften in Brasilien immerhin 15Mio Infiziert gewesen sein (+ erhebliche Dunkelziffer da Indios, Tagelöhner und Landarbeiter wenn sie sterben vermutlich nicht auf Corona getestet werden).

    Da Brasilien aber gut 200Mio Einwohner hat sind sie nach über 6 Monaten optimistisch geschätzt bei 10% Durchseuchung, die könnten so mit die ersten mit Herdenimmunität werden (wenn eine vorherige Infektion überhaupt länger immunisiert) aber auch lange nicht bis Ende nächsten Jahres.