Beiträge von wolfbln

    ?( Damit kann ich aber nicht gemeint sein

    Ich habe dich damit nicht gemeint, weiß aber, dass so einige hier mitlesen. Ist ja legitim. Es ist auch OK, die noch nicht registrierten SIMs auf eBay anzubieten mit Aufpreis, zumal sie noch nicht personalisiert sind, wenn sie in die Post gehen. Aus der Schweiz gibt es keine Postweiterleiter und die Schweizer Anbieter schicken normalerweise nicht ins Ausland. In einigen Fällen klappt es. Ich kann nicht sagen, warum: mein Name in 10825 Berlin klappt nicht, mein Name in 35435 Wettenberg klappt gleich mehrfach. Mach dir Reim draus. Allerdings wenn man Kontakte in der Schweiz hat, ist das der sicherere Weg oder halt eSIM, wenn man entsprechendes Gerät hat. Ich bin halt immer dafür, die Haken klar zu sagen.

    In der App findet eine PLZ-Prüfung statt, zudem ist die Eingabe auf 4 Stellen begrenzt. Da fehlt mir die Phantasie, wie ein Versand nach D geglückt sein kann.

    Also mir sind mehrere Sendungen geglückt und ich glaube anderen wie rmol auch eine. Du kannst die SIM ja auch nicht nur über die App, sondern auch online d.h. über die Website bestellen. Da findet diese Überprüfung der Adresse und PLZ so nicht statt und PLZ können 5-stellig sein.


    Aber die Sendung nach Deutschland ist wohl unterfrankiert. In meinen Fall hat 10825 Berlin nie geklappt, aber ein kleines Nest in Hessen klappte mehrmals. Warum, kann ich dir nicht sagen.


    Weil hier ja auch immer Händler mitlesen. Die SIMs sind vor Aktivierung völlig blank und können auf jeden Namen aktiviert werden. Warum bietet ihr die nicht auf eBay an? Ihr wittert doch sonst immer ein gutes Geschäft.


    Ganz sicher geht man natürlich, wenn man Kontakte für eine Weiterleitung in der CH hat (der Post-Adressat muss nicht der Registrierer sein) oder eine eSIM nutzen kann.

    Finde ich aber richtige Haltung der BNetzA. Daraus den Betreibern einen Strick zu drehen, dass sie freiwillig mehr Länder anbieten, ist daneben. Sonst werden wir nie mehr Schweiz, Balkan, usw. sehen.

    Wenn die Verordnung novelliert wird, sollte man dazu etwas reinschreiben. Das hatte man halt 2017 nicht auf dem Schirm.


    Was Coop Voce betrifft, habe ich schon gesagt, dass es mit einigen SIMs Probleme mit Telekom 4G gibt. Sie wollen nicht rein, andere der neuen Serie gehen aber rein und werden gedrosselt. So einen richtigen Reim können wir uns momentan nicht drauf machen. Darum sollte man etwas vorsichtig sein, zumal Telekom ihr 3G ja auch bald abschaltet. Ich werde das weiter beobachten.


    Auch bei Voxi gibt es täglich andere Meldung, was geht oder auch nicht. Da sind sich selbst die Dauer- und Intensivnutzer nicht ganz einig. Es gibt aber weiter keine Anzeichen, dass eine FUP umgesetzt wird und das nur das Zero-Rating und damit verbundene Bugs betrifft.

    wolfbln Ich habe ja letzte Woche ein CoopVoce Prepaid abgeschlossen, und eine Karte in einem Weiß (auf der einen Seite) und Grünen (auf der andere Seite) Sim-Tray erhalten. Meintest du nicht, die neuen Karten haben schon die CoopVoce APNs drauf?


    Jedenfalls hat sich die jetzige Karte noch die TIM APNs (wap.tim.it) gezogen. Auch habe ich damit Probleme, dass die sich überhaupt in irgendein Netz (ausser D-Tcom Edge) einwählt...Trotz mehrmaliger manuellen Netzsuche (auch bei O2) wird mir entweder kein Netz oder eben Telekom Edge angezeigt, wo meine französische Nummer jedoch 4G bekommt.

    Der korrekte APN für die neuen SIM-Karten ist: internet.coopvoce.it

    https://www.coopvoce.it/share/…773-7dc2-d5a44af04e32.pdf

    Heute geht es um den vorerst letzten Teil der Übersicht um die Schweiz und Österreich sowie insbesondere um 3-Netz-SIM-Karten. Dabei gibt es keine Billiglösungen, sondern eher Lücken im deutschen Portfolio mit größerer Flexibilität.

    Eines der Vorteile ausländischer SIM-Karten ist es ja, dass sie sich oft in mehreren Netzen in Deutschland einbuchen. Besonders gefragt sind SIMs, die alle 3 Netze in LTE öffnen können, da sie die beste denkbare Abdeckung ergeben. Die Betreiber blocken aber häufig Netze, die ihnen zu teuer sind oder leiten per Priorisierung und Steering die Roamer in das von ihnen gewünschte Netz.

    Daneben fallen auch die Geräte nicht selbstständig in das beste Netz vor Ort, denn häufig erfolgt zunächst ein Rückfall ins 3G oder 2G des eingebuchten Netzes, bevor das Gerät eine neue Netzsuche macht, um ein besseres Netz zu wählen. Kurzum: die freie Netzsuche nach dem besten Netz an einem Ort ist zeitaufwändig und kompliziert, auch wenn man eine 3-Netz-SIM-Karte hat. Ein Dual-SIM-Handy mit 2+1 Netzen wäre schneller.

    SCHWEIZ

    Die Schweiz kommt etwas überraschend auf unsere Liste, hat sie zwar lokal niedrige Preise im Mobilfunk durch die Konkurrenz der 3 Netze Swisscom, Sunrise und Salt. Sie ist aber nicht Teil der EU oder EWR und damit auch nicht des EU-Roaming-Verbunds und das einzige Land außerhalb in der Liste. Nur wenige Anbieter wie Three UK oder Vodafone in UK, IE oder ESP oder Orange in F zählen sie dazu und rechnen sie wie Inland ab. Sie müssen auch selbst die Vorleistungen teurer erkaufen. Dennoch hat es ein Schweizer Tarif hier geschafft, der gleichzeitig auch ein guter Tipp für die tageweise Nutzung in der Schweiz sein kann.

    Yallo ist eine Tochter des Netzbetreibers Sunrise und hat 2020 einen neuen online-Tarif Swype vorgestellt. Der funktioniert so ähnlich wie FUNK von Freenet in Deutschland. Auf täglicher oder monatlicher Basis gibt es unbegrenzt Daten, SMS und Gespräche in der Schweiz für 1,50 CHF pro Tag (24 Std.) oder 20 CHF pro Monat. Der Tarif wird mit einem Wisch (Swype) per App aktiviert. Ein weiterer Wisch bucht tageweise (für 24 Std.) Roaming für 3 CHF zu.

    Das Angebot kann man per Swype App bestellen, die es auch in den deutschen Play- oder iStores gibt oder auf der Website. Das Problem liegt in der Zustellung der gratis SIM, die nur innerhalb der Schweiz möglich ist. Einige Postsendungen nach Deutschland haben es dennoch geschafft, andere dagegen nicht. Da die neue SIM nicht personalisiert ist, kann man sie auch über Freunde weiterschicken lassen. Daneben wird eine eSIM (für kompatible Geräte) angeboten, die direkt heruntergeladen werden kann.

    Für die Registrierung und das Management der SIM braucht man die besagte Swype App. Für die Registrierung muss man Pass oder Personalausweis fotografieren und Bild hochschicken. Das Management besteht im Wesentlichen in der Betätigung der beiden Schalter (dem Swype) für CH-Nutzung und Roaming. Der Roaming-Swype bedarf unbedingt einen tages- oder monatsweisen CH-Plan als Basis. Für Roaming fällt also 1,50 CHF + 3 CHF = 4,50 CHF an, also ca. 4,10 €, was nicht wenig ist. Die SIM wird zur Bezahlung an eine (deutsche) Kreditkarte oder PayPal gebunden. Hier auf ein niedriges Umwechselentgelt achten.

    Dafür bekommt man Roaming in LTE Max mit niedrigen Ping in allen 3 deutschen Netzen, was offiziell auf 10 GB begrenzt wird, aber praktisch eher unlimitiert ist. Die Priorisierung liegt bei Vodafone, mit etwas Steering dagegen klappts auch bei Telekom und o2. Zu beachten ist, dass die Liste der Roaming-Länder nicht genau mit der EU/EWR-Liste übereinstimmt. Es fehlen einige Länder, dafür sind die USA und Kanada mit dabei, für die es kaum Kurzzeitlösungen auf dem Markt gibt. Die SIM muss mind. 1 Tag innerhalb eines Jahres betrieben werden, wobei im Gegensatz zu FUNK keine Gebühren bei Nichtnutzung anfallen.

    Das hier ist kein Billigangebot, da es Tagesflats auch der deutschen Anbieter für 5 € auf dem deutschen Markt gibt. Hier ist die Kombination aber sehr gut. Man hat völlige Flexibilität, alle 3 Netze, eSIM für Apple DualSIM-Nutzer, Tagespakete und zusätzlich eine gute Option für Schweiz-, USA- oder Kanada-Besucher. Man kann sie als Back-up dabeihaben, wenn man an einen Standort fährt, wo man die Netzversorgung nicht kennt und kurzzeitig viele Daten braucht. Die App reagiert sofort und Pakete sind sekundenschnell gebucht.

    ÖSTERREICH

    Eigentlich wäre Österreich ein gutes Land für Roam@home, da sie viele DSL-Substitutionsangebote auch auf Prepaid-Basis sehr günstig verkaufen. Allerdings sperren alle 3 Netzbetreiber intern. Roaming auf den billigsten Angeboten in Austria-Tarifen und “schützen” ihre Tarife mit harten Volumen- und Zeit-FUPs. Darum ist weder bei A1, magenta, Drei, noch bei ihren Resellern viel zu holen. Magenta will gleich “stabile Bindungen” zu Österreich sehen, bevor sie überhaupt Roaming freischalten, Drei will sie etwa nach 3 Monaten und A1 hat inzwischen Großbritannien aus der EU-Roamingzone verbannt und verlangt hohe Aufpreise. Das ist umso bedauerlicher, weil österr. SIM-Karten oft alle 3 LTE-Netze bei uns öffnen.

    So auch die Wertkarten (österr. Name für prepaid) von Drei. Sie sind eine der ganz wenigen Anbieter, die weder Priorisierung, noch Steering auf der SIM haben und sich wirklich ins beste Netz bei einer Suche einbuchen. Damit sind sie auch ideal für Cellmapper oder Kunden, die schnell ins Netz kommen müssen, egal welches gerade verfügbar ist. Drei Wertkarten gibt es in Läden in Österreich, aber auch online im Internet z.B. über eBay. Man kann sie inzwischen auch online aus Deutschland registrieren und aktivieren per deutschen Bankkonto oder mit Ausweis.

    Wenn man den Fehler macht und ihre Kombi-Pakete Talk EU oder Internet-Pakete Surf Flat EU kauft, ist nach 3 Monaten in der Regel Schluss, außer man kann dann stabile Bindungen zu Österreich vorweisen. Die einzige Ausnahme ist der Grundtarif mit Roaming “Talk EU Klassik” in der die Minute 8 ct, SMS 8 ct und das MB stolze 15 ct kosten. Wenn man Daten braucht, kann man im Grundtarif das Aufbuchpaket “EU Internet 5GB” für 30 Tage und 10 € kaufen, was jetzt mit 2€/GB nicht sehr günstig ist, aber halt 3 Netze ohne Steering bietet.


    Hier auch die Bitte an Thomas das in den geschlossenen Thread unten anzupinnen. Damit sind alle unsere Länder aktuell. Es wird den Sommer über Updates geben zu den genannten Angeboten und vielleicht dann auch das eine oder andere Neue dazu.

    Heute geht es um den vorerst letzten Teil der Übersicht um die Schweiz und Österreich sowie insbesondere um 3-Netz-SIM-Karten. Dabei gibt es keine Billiglösungen, sondern eher Lücken im deutschen Portfolio mit größerer Flexibilität.

    Eines der Vorteile ausländischer SIM-Karten ist es ja, dass sie sich oft in mehreren Netzen in Deutschland einbuchen. Besonders gefragt sind SIMs, die alle 3 Netze in LTE öffnen können, da sie die beste denkbare Abdeckung ergeben. Die Betreiber blocken aber häufig Netze, die ihnen zu teuer sind oder leiten per Priorisierung und Steering die Roamer in das von ihnen gewünschte Netz.

    Daneben fallen auch die Geräte nicht selbstständig in das beste Netz vor Ort, denn häufig erfolgt zunächst ein Rückfall ins 3G oder 2G des eingebuchten Netzes, bevor das Gerät eine neue Netzsuche macht, um ein besseres Netz zu wählen. Kurzum: die freie Netzsuche nach dem besten Netz an einem Ort ist zeitaufwändig und kompliziert, auch wenn man eine 3-Netz-SIM-Karte hat. Ein Dual-SIM-Handy mit 2+1 Netzen wäre schneller.

    SCHWEIZ

    Die Schweiz kommt etwas überraschend auf unsere Liste, hat sie zwar lokal niedrige Preise im Mobilfunk durch die Konkurrenz der 3 Netze Swisscom, Sunrise und Salt. Sie ist aber nicht Teil der EU oder EWR und damit auch nicht des EU-Roaming-Verbunds und das einzige Land außerhalb in der Liste. Nur wenige Anbieter wie Three UK oder Vodafone in UK, IE oder ESP oder Orange in F zählen sie dazu und rechnen sie wie Inland ab. Sie müssen auch selbst die Vorleistungen teurer erkaufen. Dennoch hat es ein Schweizer Tarif hier geschafft, der gleichzeitig auch ein guter Tipp für die tageweise Nutzung in der Schweiz sein kann.

    Yallo ist eine Tochter des Netzbetreibers Sunrise und hat 2020 einen neuen online-Tarif Swype vorgestellt. Der funktioniert so ähnlich wie FUNK von Freenet in Deutschland. Auf täglicher oder monatlicher Basis gibt es unbegrenzt Daten, SMS und Gespräche in der Schweiz für 1,50 CHF pro Tag (24 Std.) oder 20 CHF pro Monat. Der Tarif wird mit einem Wisch (Swype) per App aktiviert. Ein weiterer Wisch bucht tageweise (für 24 Std.) Roaming für 3 CHF zu.

    Das Angebot kann man per Swype App bestellen, die es auch in den deutschen Play- oder iStores gibt oder auf der Website. Das Problem liegt in der Zustellung der gratis SIM, die nur innerhalb der Schweiz möglich ist. Einige Postsendungen nach Deutschland haben es dennoch geschafft, andere dagegen nicht. Da die neue SIM nicht personalisiert ist, kann man sie auch über Freunde weiterschicken lassen. Daneben wird eine eSIM (für kompatible Geräte) angeboten, die direkt heruntergeladen werden kann.

    Für die Registrierung und das Management der SIM braucht man die besagte Swype App. Für die Registrierung muss man Pass oder Personalausweis fotografieren und Bild hochladen. Das Management besteht im Wesentlichen in der Betätigung der beiden Schalter (dem Swype) für CH-Nutzung und Roaming. Der Roaming-Swype bedarf unbedingt einen tages- oder monatsweisen CH-Plan als Basis. Für Roaming fällt also 1,50 CHF + 3 CHF = 4,50 CHF an, also ca. 4,10 €, was nicht wenig ist. Die SIM wird zur Bezahlung an eine (deutsche) Kreditkarte oder PayPal gebunden. Hier auf möglichst ein niedriges Umwechselentgelt achten, was zumindest bei PayPal sehr tricky ist.

    Dafür bekommt man Roaming in LTE Max mit niedrigen Ping in allen 3 deutschen Netzen, was offiziell auf 10 GB begrenzt wird, aber praktisch eher unlimitiert erscheint. Die Priorisierung liegt bei Vodafone, mit etwas Steering dagegen klappts auch bei Telekom und o2. Zu beachten ist, dass die Liste der Roaming-Länder nicht genau mit der EU/EWR-Länderliste übereinstimmt. Es fehlen einige Länder, dafür sind die USA und Kanada mit dabei, für die es kaum Kurzzeitlösungen auf dem Markt gibt. Die SIM muss mind. 1 Tag innerhalb eines Jahres betrieben werden, damit sie nicht abgedreht wird, wobei im Gegensatz zu FUNK keine Gebühren bei Nichtnutzung anfallen.

    Das hier ist kein Billigangebot, da es Tagesflats auch der deutschen Anbieter für 5 € auf dem deutschen Markt gibt. Hier ist die Kombination aber sehr gut: man hat völlige Flexibilität, alle 3 Netze, eSIM für Apple DualSIM-Nutzer, Tagespakete und zusätzlich eine gute Option für Schweiz-, USA- oder Kanada-Besucher. Man kann sie einfach als Back-up dabeihaben, wenn man an einen Standort fährt, wo man die Netzversorgung nicht kennt und kurzzeitig viele Daten braucht. Die App reagiert sofort und Pakete sind sekundenschnell gebucht und Apple-Nutzer haben eSIM verfügbar, was immer noch der einzige Dual-SIM-Weg für sie ist.

    ÖSTERREICH

    Eigentlich wäre Österreich ein gutes Land für Roam@home, da sie viele DSL-Substitutionsangebote auch auf Prepaid-Basis sehr günstig verkaufen. Allerdings sperren alle 3 Netzbetreiber intern. Roaming auf den billigsten Angeboten in Austria-Tarifen und “schützen” ihre Tarife mit harten Volumen- und Zeit-FUPs. Darum ist weder bei A1, magenta, Drei, noch bei ihren Resellern viel zu holen. Magenta will gleich “stabile Bindungen” zu Österreich sehen, bevor sie überhaupt Roaming freischalten, Drei will sie etwa nach 3 Monaten und A1 hat inzwischen Großbritannien aus der EU-Roamingzone verbannt und verlangt hohe Aufpreise. Das ist umso bedauerlicher, weil österr. SIM-Karten oft alle 3 LTE-Netze bei uns öffnen.

    So auch die Wertkarten (österr. Name für prepaid) von Drei. Sie sind eine der ganz wenigen Anbieter, die weder Priorisierung, noch Steering auf der SIM haben und sich wirklich ins beste Netz bei einer Suche einbuchen. Damit sind sie auch ideal für Cellmapper oder Kunden, die schnell ins Netz kommen müssen, egal welches gerade verfügbar ist. Drei Wertkarten gibt es in Läden in Österreich, aber auch online im Internet z.B. über eBay. Man kann sie inzwischen auch online aus Deutschland registrieren und aktivieren entweder per deutschen Bankkonto oder mit Ausweis online.

    Wenn man den Fehler macht und ihre Kombi-Pakete Talk EU oder Internet-Pakete Surf Flat EU kauft, ist nach 3 Monaten in der Regel Schluss, außer man kann dann stabile Bindungen zu Österreich vorweisen. Die einzige Ausnahme ist der Grundtarif mit Roaming “Talk EU Klassik” in der die Minute 8 ct, SMS 8 ct und das MB stolze 15 ct kosten. Wenn man Daten braucht, kann man im Grundtarif das Aufbuchpaket “EU Internet 5GB” für 30 Tage und 10 € kaufen, was jetzt mit 2€/GB nicht sehr günstig ist, aber halt 3 Netze ohne Steering bietet.


    Hier auch die Bitte an Thomas das in den geschlossenen Thread unten anzupinnen. Damit sind alle unsere Länder aktuell. Es wird den Sommer über Updates geben zu den genannten Angeboten und vielleicht dann auch das eine oder andere Neue dazu.

    rmol Ich denke, auch wenn der Vertrag nur sagen wir mal 6 Monate hält, hat sich dieser schon ggü. eines "normalen" Vertrags schon rentiert. Das wären dann - de facto - 20€ pro Monat für 70GB (120€ für 1 Jahr / 6). Imho auch noch i.O.


    Wie sieht es denn bei einer FUP-Anwendung aus? Reicht es, ein Tag rüber nach Frankreich zu fahren, die 70GB aufzubrauchen und bis zum nächsten Zyklus zu warten, oder gibt es da andere Voraussetzungen die man erfüllen muss, damit der "Counter" wieder bei 0 anfängt?

    Das wird dir wohl keiner sagen können, weil Orange/France bisher keine FUPs in diesen Tarif und auch z.B. im großen Sosh-Tarif anwendet. Ich habe den sosh jetzt knapp 2 Jahre ohne Probleme. Bei den anderen Tarifen wenden sie eine harte FUP im Volumen an. Das sagen sie klar, dass nur # GB von ## GB in der EU brauchbar sind, ansonsten werden Aufpreise berechnet. Diese Tarife kann man auch nicht zurückstellen, sondern zählen dann jeden Monat neu. Am Ende der Laufzeit von 1 Jahr vor einer Kündigung genau schauen, ob Orange ein Nachfolgeangebot stellt. Das ist bei mir nach 1 Jahr gekommen (statt 50 GB für 9,99 €, jetzt 70 GB für 12,99 €) und jetzt ist wohl auch eins fällig.


    Was die 70 GB in Frankreich und der EU angeht, da läuft schon ein Zähler und wenn der runter ist, bremsen sie von LTE Max auf 128 kbit/s runter. Damit kann man dann nicht mehr so viel anfangen. Kann sein, dass sie Zusatzvolumen gegen Aufpreis anbieten, aber nach Ablauf des Monats wird der Speed wieder resettet, egal, wo du bist.

    Da kann ich Chickolino bestätigen. Das war vor ein paar Jahren sehr schlimm. Globe oder Smart war eine Glaubenssache. Aber beide waren schlecht. Alles zugepflastert mit Stores und doch lief keiner richtig. Manchmal überhaupt nix und meist nur einer. Ich habe mir dann angewöhnt, die Werbung in einem Ort zu zählen und die SIM zu nehmen, bei der es mehr Stores gab.


    Das war vor etwa 5 Jahren. Wenn ich mir die Tests heute anschaue, ist es wohl besser geworden: https://www.opensignal.com/rep…mobile-network-experience

    und Smart liegt vor Globe.


    Pan-Asiatische SIMs gibt es, sind aber schwer ranzukommen. AIS aus Thailand verkauft Travel SIMs, die auch die Phillies drin haben oder diverse HongKong Anbieter. Wenn du aber nach Manila kommst, kriegst du du beiden einheimischen an jeder Ecke.

    Im R@h Forum haben einige den Tarif, da wir ihn als Reserve für Voxi von VF UK bereithalten. Voxi wird möglicherweise sterben. Wir hatten schon Anfang 2021 beim Brexit damit gerechnet. Immer mehr Betreiber gehen gegen Dauerroaming und hohe Datenumsätze im Roaming vor. Auch von Vodafone wird er zunehmend als Problem gesehen. Sie können sogenannte FUPs (Fair Use Policies) implementieren und weitere Maßnahmen. Z.B. planen sie Ersteinbuchung im Heimatnetz.


    Wir machen das R@h (=Roam @ Home) schon 2-3 Jahre und haben viele Tarife kommen und gehen sehen. Wenn wir zu stark die Möglichkeiten, die ein Tarif in sich trägt, bewerben, wird der relativ schnell nicht mehr möglich sein, wie in der Vergangenheit häufiger geschehen.


    Vodafone X ist weitgehend publik mit seinen Qualitäten. Die 10 MBit/s sind wirklich als Speed Cap umgesetzt. Es gibt aber auch über Volumenpakete mit z.B. 5GB, die nicht gekappt sein müssen. Wenn du zu Details Fragen hast, kannst du sie mir gerne in privater Kommunikation stellen. Ich kann dir auch andere Besitzer vermitteln, die die SIM haben Es werden nicht alle 3 deutschen Netze in 4G/LTE geöffnet. Wenn 3G jetzt im Sommer oder zum Jahresende abgeschaltet wird, heißt das vor allen Vodafone-LTE mit starken Steering. Man sollte sie also als Vodafone-SIM ähnlich wie die Voxi sehen, wozu man vernünftige Vodafone-Abdeckung braucht. Die irische SIM ist wesentlich teurer als eine britische und daher würde ich dir als Interessenten sehr raten, zurückhaltend mit den Infos umzugehen, wenn sie sich rentieren und noch etwas länger leben soll.

    Nun, durch die Abschaltung von 3G durch Telekom und Vodafone im Juli wird sich das alles auf die eine Frage zuspitzen: LTE oder nicht? Es muss auch langsam VoLTE im Roaming kommen, weil doch erste Länder komplett aus 2G und 3G aussteigen (z.B. USA 2022).

    Hier ist übrigens eine gute internationale Übersicht über die geplanten 2G/3G Shutdown-Dates: https://www.emnify.com/en/resources/global-2g-phase-out


    Weil Coop Voce hier wiederentdeckt wurde: ich hatte ursprünglich ähnliche Erfahrungen gemacht. Die kleinen Dorf-Coops haben keine SIM-Karten, man muss in die größeren Märkte, wo die Werbung dafür draußen rumhängt. Die großen Ipercoop sind dafür immer gute Wahl. Die "Anmeldung" für einen bestimmten Coop ist nicht bindend. Diese online-Vorregistrierung soll auch nur die Datenaufnahme beschleunigen, so wie ein Covid-Testcenter. Dann ist es egal, wo man letztlich bei Coop das Ding kauft.


    Mit Coop Voce gibt es momentan etwas Probleme. Eine SIM, die ich mir aus Italien während des Lock-Downs habe zuschicken lassen und von Deutschland aus registriert wurde, will sich einfach nicht bei Telekom ins LTE einbuchen, geht nur im 3G von Telekom und o2. Mit einer anderen der neuen Evolution SIMs geht LTE. Es liegt also nicht grundsätzlich an der neuen Serie. Wir stehen da vor einen Rätsel, warum. APN und alles haben wir gecheckt. Das ist natürlich aufgrund der bevorstehenden Abschaltung von Telekom 3G noch ärgerlicher. Ich werde im Juli voraussichtlich nach Italien fahren, um meine beiden alten Coop Voce SIM-Karten zu tauschen, weil Coop doch schon wöchentlich drängt, und nehme diese auffällige SIM auch mit, um zu sehen, wie sie sich bei TIM im Netz verhält. Vielleicht hat sie nur Heimweh und braucht einfach Heimatnetz, was aber neu wäre. Wenn hier ähnliche Erfahrungen kommen, dann bitte posten.