Variante B ist aber ziemlich unpraktisch, man gewinnt ja nur 2-3 Jahre bis man wieder umbauen muss.
Beiträge von Manfred2
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Man nutzt doch über die Antennen den ARFCN von o2 ergo doch auch weitere 10 MHz freie Bandbreite und ein eigenes GF Paar? Oder irre ich mich?
Du irrst dich, die MOCN-Kunden nutzen einfach die unveränderte Zelle des versorgenden Betreibers. Das heißt, die 10 MHz müssen in diesem Fall für VF- und o2-Kunden reichen. Die VF-Kunden haben vielleicht noch ein anderes Band zur Verfügung (oder auch nicht), die o2-Kunden hängen aber definitiv alle in den 10 MHz von VF. Klar, dass das nicht gut läuft.
Die Beschränkung auf Band 20 schadet beiden Seiten, es wäre für alle besser die gesamte verfügbare Bandbreite zu teilen. Aber warum einfach und gut (wie in Frankreich) machen, wenn es auch mega-komplizert geht und das Ergebnis trotzdem schlecht ist? Unsere Netze haben ja einen Ruf zu verteidigen

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Was ich noch gar nicht gesehen habe, CA per MOCN. Scheint wohl nicht vorgesehen zu sein?
Nein, MOCN ist ja immer nur auf Band 20 beschränkt.
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So ein Schwachsinn, in jedem Auto befindet sich bereits mindestens ein Smartphone mit allen möglichen Apps, die schon jetzt alle möglichen Warnfunktionen übernehmen. Wer so ein hohes Sicherheitsbedürfnis hat, kann sich da eine App installieren, die bei einem Unfall den Notruf wählt. Gibt es z.B. für Kunden der HUK-Coburg.
Für mich ist das ein klassischer Fall von Überregulierung. Wie haben nur so viele die Jahrzehnte ohne eCall überlebt?
An Stelle eines Netzbetreibers würde ich es mir ordentlich bezahlen lassen, wenn auf staatliche Anordnung das 2G-Netz noch 10 Jahre weiterlaufen soll.
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Aber nehmen wir mal an VF hätte so wirklich den Verbrauch Ihrer Kunden reduziert, würde das immer noch nicht die Kosten für 1&1 erhöhen.
[...] für beide Fälle spielt der Verbrauch der VF Kunden keine Rolle.
Du hast dich doch beschwert dass hier so viel Unsinn geschrieben wird. Probiers nochmal mit Lesen und Verstehen:
https://www.teltarif.de/1und1-…etzaufbau/news/98988.html
Zitat1&1 hat bei der Planung für 2025 historische Werte genommen und daraus Annahmen zum monatlichen Datenwachstum des Vodafone-Netzes hochgerechnet. Nachdem die erste Rechnung von Vodafone in Montabaur eingetroffen war, geht 1&1 nunmehr davon aus, dass die Annahmen zum Datenwachstum des Vodafone-Netzes in 2025 zu optimistisch waren und 1&1 demzufolge zur Versorgung seiner Mobilfunkkunden einen prozentual höher als geplanten Anteil des Vodafone-Netzes zahlen muss.
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Du bist echt ein Sympathieträger hier im Forum

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Und warum sollte das zu einer höheren Rechnung für 1&1 geführt haben?
Zumindest das ist klar: weil 1&1 anteilig die Kosten für den Netzbetrieb bezahlen muss. Sinkt oder stagniert der Datenverbrauch der VF-Kunden, steigt logischerweise der Anteil, der auf die 1&1 Kunden entfällt. Dann zahlt 1&1 mehr.
Wenn VF tatsächlich mit Tricks den eigenen Datenverbrauch gesenkt hätte, hätten sie 1&1 ja mal sauber verarscht. Früher™ gab es doch diesen Proxy im VF-Netz, der Bilddateien komprimiert und damit das Datenvolumen deutlich reduziert hat. Sowas wird es wohl nicht mehr geben, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es Stellschrauben gibt. Welche das sind und ob VF diese genutzt hat, wäre spannend zu erfahren!
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Quelle?
Das stimmt, kannst du in den Pressemeldungen und Teltarif Artikeln aus der damaligen Zeit nachlesen.
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Zusammengefasst: o2 hat sich verzockt, 1&1 hat sich verzockt und Vodafone hatte das Geld halt noch nötiger als o2. Keine so richtige Erfolgsstory für die Beteiligten - am ehesten noch für VF, die von den Fehlern der anderen profitieren.
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Die Bundesnetzagentur hat zu dem Thema eine Infoseite, die viele Fragen beantworten sollte: https://www.bundesnetzagentur.…ng/FAQ_Roaming/start.html