Beiträge von VoIPTom

    Re: Re: Weihnachtsgruß 2016 von Telekom Netz zum Thema Glasfaser


    Zitat

    Original geschrieben von hottek
    die Telekom hat aber ein sehr großes FTTN-Netz, das erscheint nur nicht in der Statistik.


    Ob die 50 oder 100MBit jetzt über FTTN oder FTTH realisiert werden ist den meisten Kunden egal. Mehr wie jetzt brauchen die meisten Kunden nicht bzw. sind auch nicht bereit mehr zu bezahlen. Wenn sich die Situation mal ändert ist die Telekom sicher bereit aus dem FTTN-Netz ein FTTH-Netz zu machen, es fehlen ja nur noch ca. 500m Glasfaser in jedes Haus.


    Das ist das Problem.


    Tiefbauarbeiten sind halt der teuerste Faktor an dem ganzen Netzausbau und da werden die Kunden dran beteiligt.


    Bei Kollegen von mir ist derzeit die Vorplanugn für Glasfaserausbau im Ort, da baut die Deutsche Glasfaser aus. Wenn die nicht mind. 40% der Haushalte anschlissen bei Erstausbau, fangen die garnicht erst an und die Ausschreibezeit dafür wurde schon zweimal verlängert, weil man die 40% gerade so zusammen bekommen hat.


    Wer später sich anschliessen will, zahlt der einige Hundert Euro für, nur das GF in seinen Keller gelegt wird.




    Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Den meisten Leuten ist eigentlich VDSL oder DOCSIS wesentlich lieber als FTTH weil ihnen vorallem Folgendes wichtig ist:


    - maximal 35€ moatliche Kosten, idealerweise unter 28€ monatliche Kosten
    - mindestens 10/1 MBit/s, idealerweise ueber 20/3 MBit/s
    - kein Dreck und kein Installationsaufwand sie Stromanschluss in den Keller legen und LAN-Kabel vom Keller in die Wohnung


    Ein Bekannter von mir hat sich GF ins Haus legen lassen, als er neu gebaut hat. Der zahlt am Ende monatlich das selbe wie er für einen Kabelanschluss zahlen würde, hat auch ähnliche Leistungen ( TV, Telefon, Internet 200/200 ).
    Aber auch FTTH/FTTB ist Garantie dafür, schnelles Internet zu bekommen, die Netzbetreiber kämpfen mit den selben Problemen wie Kabelnetzbetreiber - überlastete Segmente.


    Irgentwo in der Gegend steht nämlich auch ein Netzknoten und da kann man soviel Glasfaser hinlegen wie man will, wenn die Technik darin zuviele Kunden bedienen muss, ist auch ein 200MBit-Anschluss in der Rushhour auch nur 20MBit/s schnell oder langsam.


    In der Anfangszeit war das ein Katastrophe bei meinem Bekannten, der Netzbetreiber hat das aber mittlerweile behoben, so das er auch abends seine 200 MBit/s hat Up/Down.

    Re: Re: Re: Der Umstieg auf DVB-T2 Thread


    Zitat

    Original geschrieben von hrgajek
    Da Du Kabel hast, gibt's wohl keine alte Hausantenne mehr und Du wohnst in einem Mietshaus?


    Wenn Du mit Kabel "zufrieden" bist... :-)


    Ich kenne hier einen Fall, die gucken DVB-T mit der alten TV-Dachantenne. Das funktioniert (derzeit noch), wie es soll .:-) Bis auf die Laufschrift.


    Bei uns gab es noch nie Hausantennen, sondern Kabel von Anfang an ( Häuser sind von 1998 ) und die Kabelgebühr ist in den Nebenkosten drin, muss ich also eh zahlen.


    Für Internet/Telefon ist Kabel derzeit bei mir die beste Lösung, da die Anschlussdosen dort sitzen, wo ich die brauche ( Arbeitszimmer, Wohnzimmer direkt hintern den Geräten ). VDSL ist erst seit kurzen bei uns verfügbar, aber da müsste ich erst mal quesr durch die Wohnung Kabel legen - noGo.


    Was heisst zufrieden mit Kabel - ja es läuft, ich habe alle Programme die ich schauen will, bis zum Jahresende noch Sky dabei, was ich aber gekündigt haben, ob wohl ich dort nur einen kleinen Preis für das Komplettpaket zahle.


    Meine Mutter nutzt DVB-T, braucht jetzt aber auch einen Receiver, weil das TV nur T1 kann. Das wird im Januar vom Fernsehtechniker umgerüstet, der muss auch mal die Verkabelung zur Antennen unterm Dach prüfen, die ist nicht mehr gut.



    Zitat

    Denke viele Leute wollen bei DVB-T/C lieber den integrierten Tuner im Fernseher nutzen und nicht mehr mit einem externen Reciever hantieren.


    Stimtm schon, aber die neuen Geräte haben eh DVB-T2 onboard, aber es käuft sich ja nicht jeder direkt ein neues TV deswegen.
    Da ist die Übergangslösung mit externem Receiver eine optimale, wenn auch nicht ganz praktische Lösung.
    Das Gerät, was ich habe, ist schon einer der besseren, kostet 60,- hier im Elektronikmarkt und der kann auch aufzeichnen ( per externe Festplatte ), hat Internetzugang für die Zusatzdienste und läuft sehr gut.
    Da würde ich auch nicht mehr für auslegen.



    Bei Kabel wird es mit mehreren TV's auch nicht günstiger, da brauchst du auch zusätzliche SmartCards / CI+-Module ( wenn man die privaten oder in HD schauen will ) und gerade letztere muss man dann vom Kabelbetreiber kaufen oder mieten - kommt preislich sicherlich nicht günstiger als FreenetTV, eher das Gegenteil.

    Zitat

    Original geschrieben von telthies
    Regreß mag moralisch und juristisch berechtigt sein, macht aber auch den Index böse, und dann geht es beim nächsten Mal nicht so weit vom Listenpreis runter.


    Bei Supportverträgen gehen die Preise seitnes der Lieferanten nur in eine Richtung, nach oben und zwar deutlich.
    Die meisten Lieferanten verkaufen ihre Produkte über den Preis, schlagen dann aber bei den Support gewaltig zu und lassen sich jede Änderung extra bezahlen - so sieht das leider aus.

    Re: Der Umstieg auf DVB-T2 Thread


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    Original geschrieben von hrgajek
    Sollte man "sicherheitshalber" einen "Freenet" kompatiblen Empfänger kaufen?


    Wie erfolgt die "Freischaltung" genau?
    Es gibt wohl CI+ Module, aber auch komplette Empfänger, die das alles schon drin haben?


    Du brauchst auf jeden Fall einen Freenet-kompatiblen Empfänger, egal welcher Art.


    Entweder eine TV mit DVB-T2 Tuner und CI+ Steckplatz, dann brauchst du das CI+ Modul von Freenet + SmartCard oder einen Receiver, der FreenetTV-Tauglich ist.
    Die SmartCard wird genauso aktiviert wie heute schon bei HD+ im sat-Bereich, du kaufst eine und die ist 12 Monate gültig, dann brauchst du wohl eine neue.
    Beim Receiver wird das über ein Abo und die Gerätenummer gemacht.



    Ich testet DVB-T2 seit einigen Wochen, werde aber weiterhin bei Kabel bleiben, weil ich keinen ordentlichem Empfang bekommen wenn ich die Antenne halbwegs optisch ansprechend irgentwo hinstelle.

    Zitat

    Original geschrieben von kofferroland
    Das ist nicht unsere Vorstellung von Netzqualität. Das haben wir auch unserem Lieferanten deutlich gesagt


    Die Lieferanten interessiert das einen Scheissdreck - meine Erfahrung mit denen aus täglicher Praxis.


    Es traut sich aber auch keiner, die Strafzahlungen bei Nichteinhaltung von Service-Absprachen machen gegen die Lieferanten zu ziehen, wiel man Angst hat, das diese dann bei den nächsten Vertragverhandlichen saftig an der Preisschraube drehen.
    ( gerade nämlich erlebt, einer unsere Lieferanten will uns mit Gewalt nicht mehr beliefern, so hat der die Preise angezogen )

    Zitat

    Original geschrieben von telthies
    Ich kenne einige Vermittlungsstellen-Gebäude (vom Immobilienmarkt, da kann man bis auf ein einziges belegt verbliebenes Räumchen alles mieten) und wollte meinen Einwurf auch nicht so verstanden wissen, daß da überall Operationssaal-Notstromversorgungen in den Startblöcken mit den Hufen scharren würden.


    Das Vermittlungsstellengebäude meines damaligen Arbeitsplatzes beherbert heute das Rechenzentrum und Entwicklunsabteilung einer Softwarefirma.
    Die Telekom hat da nur noch den Keller für den Hauptverteiler und etwas Technik drum herum, u.a. auch Mobilfunk.

    Re: Weihnachtsgruß 2016 von Telekom Netz zum Thema Glasfaser


    Zitat

    Original geschrieben von Telefonicer
    Das größte Glasfasernetz hat die Telekom auch nur, weil sie Mieten scheut und lieber neu baut.


    Nee, weil kein anderen in dem umfang Glasfaser verlegt - hab ich doch bei uns in der Stadt live erlebt, wie sich alle anderen Provider darauf gewunden haben, VDSL-Ausbau zu machen.


    Erst als die Telekom ausgebaut hat kammen die allen aus ihren Löchern um sich ins gemacht Nest zu setzen und schön das Netz der Telekom mitzunutzen.

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    Original geschrieben von telthies
    Auch in der zentralen Ortsvermittlungsstelle lief die Technik nicht ohne Spannung. Für deren Ausfall kann man in das graue Sideboard genauso schön eine USV einbauen wie einen Dieselgenerator in das Amtsgebäude. Letztendlich bringt die Dezentralisierung konzeptionell sogar mehr Ausfallsicherheit (wie geschickt man das in der Praxis umsetzt, wird sich weisen).


    Ich habe jahrelang bei der Telekom in der Vermittlungstechnik gearbeitet, schon zu der guten alten Analogzeit mit den grossen Wählersäälen.


    In einer einzigen Vermittlungsstellen von den 35, die in unserem Bereich lag, war eine NEA verbaut und zwar auch nur weil die direkt in der Niederlassung war und da einiges andere auch dran hing.


    In keiner einzigen Ortsvermittlungsstelle waren Diesel-Aggregate vorhanden, sondern ausschliesslich eine USV mit Batterieraum daneben. Die hielten max. 3 Std.
    In der Zeit konnte die fahrbare NEA in Betrieb sein - die auf einem grossen LKW-Anhänger vor die Türe gestellt wurde und dann per vorhandene Einspeisepunkte das Gebäude mit Strom versorgen.


    In meiner ganzen Zeit hab ich das einmal erlebt, weil ein Trottels-Baggerfahrer das Stromkabel vor der Türe rausgerissen hat.


    Durch die Digitalisierung sind von den 35 Ortsvermittlungstellen damals bei uns 33 aufgeben worden und nur noch 3 Digital-Zentralrechner aufgebaut, alle anderen Ortsnetze wurden daran per Leitungskonzentratoren angebuden.
    Ein Grossteil der Gebäuse sind heute nicht mal mehr im Besitz der Telekom, die sind da nur noch Untermieter.

    Zitat

    Original geschrieben von kofferroland
    Tia, mein Telefon blieb bisher stumm. Dabei läuft doch mein Vertrag in 10 Tagen aus.


    Müssten halt mal in die Pötte kommen die von der Hotline bei Vodafone.


    Schon mal dran gedacht, das die vielleicht froh sind, dich loszuwerden ?