-
Eine weitere interessante Information laut golem.de:
“ Übrigen O2-Free-Tarife mit normaler Drosselung
Ergänzend zu den Unlimited-Tarifen bietet Telefónica noch drei klassische O2-Free-Tarife an. Allerdings wird einer der Vorteile der Tarife entfernt: die Geschwindigkeit von 1 MBit/s in der Drosselung. Wenn also das im Tarif enthaltene Datenvolumen aufgebraucht ist, erhalten Kunden nur noch eine maximale Geschwindigkeit von 32 KBit/s. Die Nutzung des mobilen Internets ist damit im Grunde nicht mehr möglich.“
Quelle: https://www.golem.de/news/o2-free-un...01-146168.html
Was mich allerdings bei der Sache verunsichert. In der Übersichtsgrafik der Free-Tarife bei der Pressemitteilung von TEF ist die 32 KBit/s Klausel nicht enthalten...
-
nachdem TEF hier eine Station im Dezember 2017 (von 2G/3G auf 2G/3G/LTE) umgebaut hat, hat man es nun auch geschafft, im Januar 2020 diese einzuschalten. Es handelt sich um eNB 50869. War in der Liste von macrometer noch nicht drin aber in der letzten Version der Abdeckungskarte wurde die Abdeckung der Station berücksichtigt.
Das ist aber ungewöhnlich, denn dort gab es erst im Dezember 2017 eine neue Standortbescheinigung für den Standort und dann hat man direkt LTE-Technik installiert, um sie über zwei Jahre später erst zu aktivieren?
-
Ich vermute mal, dass die BNetzA die genauen technischen Spezifikationen schon rechtssicher ausgearbeitet, diese aber in keinen öffentlichen Mitteilungen preisgegeben hat, weil sie der Normalnutzer nicht verstehen würde. Das ist genauso, wie die Frequenzauktion 2019, welche gefühlt überall als 5G-Auktion betitelt wurde, es aber faktisch nicht war :D... Die Frequenzen sind schließlich technologieneutral :)...
Da muss man jetzt auf eine Stellungnahme der BNetzA warten, wenn TEF behauptet, dass diese Pegelwerte 2018 festgelegt wurden. Es ändert erstmal nichts an den Zahlen und den Verfehlungen der Netzbetreiber. Es werden ja hoffentlich alle die Zahlen basierend auf den Vorgaben gemeldet haben...
-
Die Vorgaben macht halt die BNetzA :top:. Letztlich finde ich einen guten Pegel immer besser, weil der den Akku schont. Da sind dann die paar mehr Mbit/s, welche durchs das Netz gehen, irrelevant :D... Der entscheidende Punkt, welcher für die -104 dbm spricht ist, dass damit die Chance auf Indoorempfang gegeben ist. Wer jetzt etwas gegen den mutmaßlichen BNetzA-Wert (-104dbm) hat, der darf auch nie wieder etwas zum Thema Telekom und Indoorempfang sagen ;)...
Ja, die Vorgaben macht die BNetzA, oder hat sie eben bei der Versteigerung nicht gemacht. Mir geht es eigentlich nur darum, ob man dies anhand des Pegels unabhängig vom Netzbetreiber überhaupt auf einen Wert verallgemeinern kann?
Deshalb einfach mal die in den Raum geschmissenen Tests. Bei -104dbm frage ich mich außerdem wie so manche Netzkarte zustande kommt oder die an die Bundesnetzagentur gemeldeten Abdeckungswerte?
-
Was Du dabei leider nicht erwähnst ist, dass Du vermutlich mit mehreren Trägern verbunden bist, was auf dem Land so fast nie der Fall ist :D... Auf dem Land gibt es da schon einen Unterschied, ob ich bei fast -120dbm bin, oder bei etwas über -100dbm :top:...
Richtig, hier aber auch noch gerne ein ländlicher Wert
B20 only auf dem Land: -112dbm: 20-30 MBit/s
Funktionaler als die klassische Kupferleitung.
Zeigt also, dass man das nicht auf den einen Wert pauschalisieren kann...
-
Statt Ausreden zu suchen, hätten sie einfach mehr tun müssen.
Peinlich das Ganze!
Die Frage ist eher: Kann alleinig der Wert -104 darüber entscheiden, ob ein Netz nutzbar ist.
Ich habe gerade ca. -108 und 80-90 MBit/s im Download, nach der Bundesnetzagentur also nicht ausreichend versorgt?
-
Für die technischen Betrachtungen gilt IMHO das Gleiche, wie für andere abweichende Inhalte. Dies gehört hier nicht hin... Anderenfalls geht das, um was es hier geht, im "Müll" unter.
Eine Diskussion einer TEF Stob, und ob TEF L09 macht und das in der Summe an 100 MBit/s herankommt, ist auf jeden Fall näher am TEF LTE-Ausbau als:
Baurecht
Kosten- und Gebührendiskussionen für Masten
Dresdener Stadregierung und Wohnungsmarkt
Ölpreise
Klimaschutz
Glaubensfragen
-
Theoretisch oder auch in der Praxis? In der Theorie sind mit 10 MHz LTE800 auch 75 Mbit möglich - in der Praxis sieht das meist anders aus. Ich weiß ja nicht, wie die Versorgungsauflagen interpretiert werden - gehe aber von aus, dass wenigstens bei geringer Last die Werte auch praktisch erreicht werden müssen.
Telekom will zumindest erstmal 4G auf B28 bringen - bei VF hört man ähnliches. Mal sehen, wie sich TEF verhält.
Es gilt das theoretische Maximum je Antennensektor. Mit 15 MHz sind die Auflagen erfüllt. Dabei ist es irrelevant was beim Nutzer ankommt. Zusätzlich ist außerdem nur die Outdoor-Verfügbarkeit gefordert.
-
Für den Ersatzneubau vom Mast 54636 Oberweis hat sich TEF Band 20 eintragen lassen. Am alten Standort ist derzeit noch uralte E-Plus GSM-Technik aktiv.
[IMG2=JSON]{"data-align":"none","data-size":"full","height":"707","width":"596","src":"https:\/\/abload.de\/img\/oberweisq0kxr.jpg"}[/IMG2]
Mal schauen, wann TEF dort die Technik aufbaut - bisher hat lediglich Vodafone ihren Schrank hingestellt. Vielleicht wird es ja die erste LTE-Station im gesamten Eifelkreis. Finde Band 20 jedoch relativ dünn, da es dort um die Versorgung einer Bundesstraße (B50) geht - die Ausbauverpflichtung mit 100 Mbit ist ja bereits absehbar.
Die Ausbauverpflichtungen sind ja mit L08+L09 machbar.
-
O2 meldet sich zu Wort: https://www.teltarif.de/netzau…statement/news/79240.html
Und 100 Mbits sind ja selbst mit LTE800 und 256QAM machbar. Insofern ist das auch kein wirkliches Argument. Könnte mir gut vorstellen dass da die anderen auch schon weiter sind.
Mit allein L08 und 256 QAM kann die Versorgungsauflage 100 MBits nicht erreicht werden.