Beiträge von Lartax1

    Weil die Bewohner keine Antenne inrem Umfeld haben wollen sollen also alle Kunden dafür bezahlen. St. Florian, sag ich ja.


    Ach - jetzt tut mal nicht so als ob die Telekom ein caritatives Unternehmen wäre. Die rechnen auch mit spitzem Bleistift - und wenn eine versteckte Installation mehr Geld kostet dann wollen die das eben nicht ausgeben. Die interessiert hinterher nicht die Bohne dass die Anwohner mit so etwas viele Jahre leben müssen. Solange die Telekom solche unverschämten Filmchen in Youtube einstellt wird sie noch viele "Nehmsdorf-Göhrendorf" in Zukunft erleben.


    Wie viele Standorte gibt es, wo 2 Türme in direkter Nachbarschaft stehen - warum ? Weil bei den Netzbetreibern "möglichst wenig Türme / Infrastruktursharing" nicht auf der Agenada steht. Den geht es allein um ihre wirtschaftlichen Interessen. Wenn die Telekom heute durch das Aufstellen von 1 Million Türmen risikolos auch nur 100 Euro mehr als Gewinn in der Bilanz stehen hätte würden die morgen die 1 000 0000 Türme bauen. Auf Landschaft, Ressourcen, Menschen wird da keine Rücksicht genommen. Dem muss Einhalt geboten werden !

    ACHTUNG ! Störungsmeldung ! GSM Netz seit 27.06.2020 an Station Schillerstrasse / 63741 Aschaffenburg
    GSM wird abgestrahlt; einbuchen wird versucht (kein normales "tackern" im Radio) aber nicht möglich.
    Wird in O2 Netzstörungen angezeigt "Station zur Zeit gestört, wir arbeiten daran".


    3G funktioniert. Nur komische - bei Anrufen zur O2 Rufnummer wird immer ein Freizeichen geschaltet. Wenn bei UMTS eingebucht, klingelt das
    Telefon. Wenn auf "GSM only" geschaltet, wird nicht eingebucht, das Freizeichen ertönt aber dennoch. Keine Systemansage "nicht errreichbar".


    Warum man den Mast einfach abschaltet, dann hätte man am Rand zumindest die Möglichkeit, über eine andere Basisstation zu telefonieren.


    Störung war auch temporär am 26.6 abends.

    Es gibt immer noch durchaus Neubaustandorte, welche teilweise 3 Km vom Ortskern entfernt gebaut werden [müssen], damit die Aluhüte „beruhigt“ sind :mad:..


    Genau da liegt der Hunde begraben. Wenn Die von Dir so betitulierten "Aluhüte" in der Mehrheit sind dann sollte nicht gebaut werden dürfen.
    Basta. Aber wenn ich mir Deinen Kommentar durchlese würdest Du selbst bei einer Mehrheit gegen einen Masten von einer Minderheit sprechen, die blockt. Solche wie Du würden nie einen Mehrheitsbeschluss vor Ort akzeptieren - der Grund der Ablehnung spielt dabei 0,0 % die Rolle. Wenn eine Mehrheit nicht will wird nicht gebaut. Punkt. So ist mein Demokratieverständnis.


    Diese Argument mit der leiden ach so niedrigen Funkstrahlung trifft eh nicht zu - wenn ich gegen Mobilfunk bin hab ich kein Hand - und demzufolge nutzt mir die geringere Strahlungsleistung des Mobiltelefons eh nix. Wenn ich aber dennoch ein Handy nutzen will - dann entscheide ich mich für kurzfristig höhere Sendeleistung am Mobiltelefon - wobei allein ich entscheide, wie häufig ich das Gerät nutze oder nicht. Und dass ein stärker strahlender Funkmast ausserhalb (der natürlich innerorst dann schwächer zu empfangen ist und somit weniger Strahlungsleistung
    bedeutet - für einen Verweigerer weniger Gefahren birgt als ein schwächer dauerstrahlender innerstädtischer Sender, den man eben nicht mal ein/ausschalten kann - ist ja wohl ebenfalls klar.


    Warum soll jemand mit Bedenken gegen einen Mast im Ort sich Gedanken über den Gesundheitsschutz eines Dauertelefonieres über Handy machen müssen ?


    Und dem Schreinermeister kann ich nur sagen - wenn er die Netzabdeckung als acho so schlimm betrachtet - warum hat er dann offensichtlich bis heute kein WLAN für seinen Kunden im Angebot ? Damit wäre die ganze Diskussion doch beendet ? Skype, Whats App, Internet, WLAN Telefonie - kann er alles in Eigenregie für kleines Geld auf die Beine stellen. Aber der Herrn Schreinermeister schimpft wohl lieber auf den Gemeinderat als mal vor der eigenen Haustür zu kehren.

    Im Streit um das (nur) Telekom Funkloch - 2 andere Provider versorgen den Ort seit Jahren ! - hat die Telekom jetzt einlenken müssen.


    Statt mit viel Häme und Spott den Gemeinderat via YouTube Filmen zu verunglimpfen - um eine Entscheidung in Ihrem Sinne durchzusetzten - musste sich die Telekom jetzt doch wohl oder über
    die Mehrheitsentscheidung gegen einen Mast in der Dorfmitte geschlagen geben.


    Die schöne Ortsmitte wird nicht durch einen Mobilfunkmast über viele Jahre hinaus verschandelt - an dem die Telekom Geld verdient, die Anwohner aber mit Gesundheitsbedenken
    und Landschaftsverschandelung alleingelassen werden.


    Wenn überhaupt dann wird der Mast nur ausserhalb gebaut. Somit hat sich die Demokratie vor Ort gegen das "von oben herab regiert werden" durchgesetzt
    und die Gördsdofer können aufatmen.


    Herzlichen Glückwunsch, Nemsdorf Göhrendorf ! Beharrlichkeit zahlt sich aus.

    GSM Komponenten wurden in industriellen Geräten und Anwendung wohl nach 2005 - als UMTS richtig lief und weitherum ausgebaut war - kaum mehr verkauft und eingebaut; somit sind die GSM M2M Teile schon älter und können wirklich jetzt ersetzt werden. Interessant ist aber dennoch, dass Salt die GSM Sender weiterhin laufen lässt, obwohl keine SIM mehr darauf einbuchen kann, und kein Smartphone zeigt diese Sender mehr an; vielleicht bleiben die für die M2M Geräte noch bis zum Jahreswechsel in Betrieb. In der Netzsuche zeigt sich schon seit ein paar Wochen kein Salt GSM mehr.
    Die Swisscom schaltet GSM im Januar 2021 ab.
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    Da ist aber schon sehr viel Nebelkerze und Glaskugel im Spiel. Wie soll Smartphones (und vor Handys aus 1993) via Over The Air Update dazu bringen, kein GSM Netz mehr anzuzeigen ? Entweder man sieht das Netz - oder nicht, weil es nicht existiert.
    Wenn es aber existiert wäre es nur theoretisch möglich, an Hand von IMEI Filter alles bis auf M2M zu sperren. Wobei auch M2M in dem ein oder anderen GSM Gateway steckt.


    Salt hat wohl schon vor längerem im Raum Zürich GSM abgeschaltet - und jetzt mal auf die harte Tour ohne Vorankündigung komplett alles runtergefahren. Die Alternative wäre eine Ankündigung mit vorlauf von mehreren Monaten gewesen - nur kostet das Salt auch Geld, weil die sich dann mit Manpower = Geld um die ganzen Rückfragen an der Hotline kümmen müssten.


    So lautet die Alternative dann eben SIM Kartentausch, wobei das bei manchem M2M - wo der Device irgendwo in den Bäumen hängt - gar nicht so schnell und einfach funktioniert. Andere Alternative LTE-M, das wird aber nochmal deutlich aufwändiger ....


    Aber es läuft wie beim Telefonica Zusammenschluss im Zusammenhang mit der UMTS Abschaltung in Süd-Ost Bayern - am Ende bestimmen Kaufleute und die Fachleute aus der Technik ziehen die Konsequenz und gehen - wie der damalige CEO von Eplus.

    Manche erkennen den Fortschritt nicht. Man könnte meinen, die meisten nutzen noch einen PC mit USB 1.1, 10 Mbit-NIC, ISDN-Karte und WinXP.
    Die Schweiz baut ein flächendeckendes 5G-Netz. Weshalb an 2G festhalten?!
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    Tia, da spricht jemand, der wenig bis keine Ahnung hat, was draußen im industriellen Umfeld tatsächlich am laufen ist. Dort laufen WIN 3.11 Rechner mit 500 Tags in der Visualisierung, WIN XP läuft dort bis auf Hardwaredefekte an Festplatten / Mainboards / Bios Chipsatz absolut problemlos - im Gegensatz zu WIN 7 und WIN 10 Gedöns.


    WIN NT - ebenfalls keine Probleme mit Viren und Malware etc. - solange die Hardware mitmacht.


    Ich kann an einer Industrieanlagen nicht mal den alle 2-3 Jahre die Hardware rausschmeisen - unabhängig von den Kosten geht es hier um Stillstandzeiten in der Produktion und das schwindende Vertrauen in die Stabilität neuer Technik. Vor 10 Jahren war "Raid" ein Hype bzgl. Ausfallsicherheit. Heute schmeißen wir die Raidcontroller massenhaft wieder raus - alles Schrott - selbst Siemens Industrierechner IPC 847x machen bei Softwareraids mehr Probleme als sie Nutzen bringen.

    Will Vater auch nicht vom Aufwand, will da auch nicht nochmals rausfahren - sieht so aus, als wenn die mal wieder einen Kunden mehr verarscht haben :-(


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    Nene, da machst Du es Dir zu einfach. Ist Deinem Vater die Geschäftsfähigkeit richterlich abgesprochen worden ? War er einfach zu faul, sich nochmal auf den Weg zu dem Laden zu machen bzw. war er zu bequem, mit der Unterschrift zu warten ? Wenn ich schön lese dass er kein Handy haben wollte und es richtig "aufgedrängt" bekommen hat - da muss doch irgendwann der eigenen Instinkt einsetzten.


    Wie heißt es so schön - jeden Tag steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden. Ich glaube nicht, dass man Deinen Vater bedroht hat die Unterschrift unter den Vertrag zu setzten. Das man sich auch einen Vertrag mitnehmen kann und eine Nacht drüber schläft ist auch nichts ungewöhnliches. Und das "Pacta sunt servanda" sind - ist denk ich auch allgemein akzeptiert.


    Auch handelt es sich ja nicht um einen zurückgedrehten Tacho beim Autokauf oder so - steht doch alles schwarz auf weiß geschrieben in dem Vertrag.

    Tia, die Grundlegende Frage ist hier aber nicht beantwortet.


    Wo ist die Demokratie hier ? Darf die Regierung eine Flächendeckung vorschreiben ? und ein Ort mit sagen wir 1000 Einwohnern ist mehrheitlich gegen eine Mast - und deren Meinung gilt nicht ? Die 1000 Einwohner entscheiden ja für Ihren Wohnort - und das ist legitim und meine Demokratieverständnis ist, dass die so etwas verhindern dürfen.


    Lassen wir die ganzen Strahlendiskussionen etc. mal weg. Wenn 501 Einwohner dagegen sind und 499 dafür dann dürfte - finde ich - nicht gebaut werden. Punkt. Und wenn die Entscheiden der Mast muss in Regenbogenfarben angestrichen werden - dann muss das eben so gemacht werden wenn es die Mehrheit ist.


    Ich habe diese ständige Bevormundung von da oben satt - wenn das Demokratie sein soll idann war die DDR ein Rechtsstaat !

    Die meisten Gegner wissen nicht einmal, dass ein Sender im Ort weniger Strahlung (vom Handy) bedeutet als ein deutlich schwächeres Signal. Es ist also fraglich, inwiefern diese mit sachlich richtigen Argumenten dagegen sind.


    Sorry, genau diese falsche Argument wird ständig gebracht und dadurch nicht richtiger. Ich werde als kritischer Betrachter zum Mobilfunk natürlich eine höheren "Strahlung" ausgesetzt wenn der Mast innerorts steht, wo ich mich häufiger aufhalte als am Waldrand, wo ein stärker strahlender Mast steht. Was juckt es mich, wenn ein Handy dann mit geringerer Leistung senden muss ? Das nützt dem Nutzer der Mobilfunktechnologie - dem Verweigerer juckt es nun mal nicht, ob der Nutzer einer höheren oder niedrigeren Strahlung ausgesetzt ist. Der merkt es nur am schneller sich leerenden Akku - vor der Strahlung hat derjenige ja keine Angst.


    Von daher ist das Argument nicht stichhaltig - auch wenn es der Dr. Jodl zigmal in seinen Twitternachrichten rauszwitschert.