Nemsdorf-Göhrendorf - Telekom gnadenlos vorgeführt !

  • Macht die Telekom aber nicht. Obwohl die nach meinen Infos doch eh 77 MRD Schulden haben, da kommsts auf die paar Euro, die sie in die Vorplanung investiert haben doch nun auch nicht mehr drauf an.

  • Eins ist sicher, diesen Ort würde ich als Telekom links liegen lassen, es gibt bestimmt noch viele andere nicht gut oder unversorgte Ort die froh sind wenn sie Mobilfunk versorgt werden.


    Die Mehrheit in den meisten Orten die den Ausbau blockieren will ja trozdem Mobilfunkanbindung, nur keiner will die Masten bzw. Antennen die man dafür braucht in seiner Nähe.

  • Aber sie müssen ausbauen da sie mit der 5G Auktion eine ziemlich stramme Ausbauverpflichtung eingegangen sind und ansosnsten empfindliche Strafen drohen.
    Daher können sie es sich leider nicht leisten alle NIMBY Orte links liegen zu lassen

    Um die Unternehmen zu entlasten sollten Aluhut-Dörfer von der Ausbauverpflichtung ausgenommen werden. (zahlt als unbewohntes Feld)


    Hätte den Vorteil das die Dörfer niemals wieder gegen Masten kämpfen müssten.

  • Richtig so - ausser dass hier mal wieder blöd und dumpf polemisiert wird - wer sagt, dass es bei der Ablehnung allein um Gesundheitsbedenken, die ja wohl gerade auch angesichts der Pandemiemaßnahmen mehr als versändlich sind - geht ?


    Wenn eine Mehrheit zum Entschluss kommt, dass sie ohne jeden Grund keinen Masten haben wollen dann ist das eben so. Die ewigen Schlaumeier wollen dann gleich mal verunglimpfen und mit Beleidigungen und Falschargumenten zu Felde ziehen.


    Allein die Anbieter verstehen es nicht - statt sich geschlagen zu geben wird penetrant versucht den Widerstand zu brechen - da ist jedes MIttel recht. Zum Thema Ausbauverpflichtung - niemand wurde gezwungen, eine Lizenz zu ersteigern. Alles freiwillig. Dass es Probleme mit der Aquise von Standorten gibt war schon bei LTE klar - und dass sich das Problem bei 5G und dem geplanten Wildwuchs an Masten potenziert ebenfalls.


    Somit - unternehmerisches Risiko. Fragt mal bei Mobilcom und Quam (Telefonica) nach was passiert, wenn man die Risiken eben falsch einschätzt. Richtig, man verliert dann jeweils 16 Milliarden = 16 000 Millionen Euro.

  • Also was die Ausbauverpflichtung angeht, kann man in Bezug auf verweigernde Orte nur sagen, dass das schon seit 2G Thema ist. Seit die NB Antennen aufstellen, gibt es Probleme mit Standorten. Das darf also kein Argument sein, weshalb man die Vorgaben nicht einhält. Im Gegenteil, durch die Erfahrung wissen die NB doch um Ihre Problem-Standorte und weißen Flecken.
    Wenn sie die Verpflichtung also annehmen, müssen solche Probleme mit einkalkuliert sein.
    Warum man einen Ort versorgen muss, der sich so querstellt bzw. unklar in seiner Meinung ist, weiß ich nicht. Es ist aber der falsche Weg, diesem Ort den Empfang aufzuzwingen.
    theoretisch reicht es doch, wenn ein Anbieter den Ort versorgt und alle Bewohner, die dort mobil sein wollen, nutzen dann eben diesen Anbieter. Alle anderen sind weniger Strahlung ausgesetzt. Und grundsätzlich könnten die NB lieber daran arbeiten, Gemeinden einen Sender schmackhaft zu machen., indem man z.B. am Design arbeitet. Einen hässlichen Metallturm will unabhängig von Gesundheitsbedenken wohl keiner vor dem Haus haben...

  • Frag mich warum es nicht mehr Mobilfunkbäume oder diese schmalen Rohrmasten wie man diese aus UK kennt auch in Deutschland gibt. Dann wäre das alles weniger hässlich

  • Sehe ich genauso. Aluhut Dörfer wie unbewohntes Feld behandeln und von der Ausbauverpflichtung ausnehmen.

  • Entweder Mobilfunk und Masten oder kein Mobilfunk und keine Masten anders geht das nicht.

  • Ja, ganz einfach - dann heisst kein Mobilfunk wollen aber auch keine Masten akzeptieren müssen.


    Nix anderes sag sich.


    Und wenn einer mit der "Versorgungsauflagekeule" vorbeikommt - auch dafür gibts unter Umständen ne Lösung.
    Mobilfunk - und Masten nach drausen ! Es geht ! Fragt mal bei Telefonica.


    Die Telekom will sich einfach nur die Kohle für die Anbindung mit GLAS sparen. Den Mast und einen Elektroanschluss gibt es doch längst !


    Und nochwas - ich les überall dass es so viele Funklöcher in Brandenburg gibt - ja kein Problem. Für GSM Telefonie gibt es Porties mit 5-8 Watt Sendeleistung. Wer es unbedingt nötig hat der kann darauf umsteigen. 1995 gab es Mannesmann Netzabdeckungskarten für 2 Watt und 8 Watt Geräte. Klar - muss die Telekom halt ein bischen Grips in die Funknetzplanung stecken und innerorts auf 1800 MHz GSM setzten - statt es für LTE/5G herzunehmen.


    Es gibt schon einige Freiheitsgrade wo die Telekom dran schrauben könnte - nur ... sie wollen nicht !

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