Altice, nicht Alice.
Beiträge von Berndson
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Du kannst trotzdem nur "zu sofort" portieren lassen. Nur dafür ist das Opt-in. Eine Portierung "zum Vertragsende" ist nicht möglich und wird bis zum Vertragsende abgelehnt. Also legt der abgebende Provider den Portierungstermin nach seiner Wahl fest, sobald der neue Provider die Portierungsanfrage "zu sofort" stellt. Der Termin ist meistens ein bis zwei Wochen danach. Zu diesem Termin beendet der alte Provider meistens auch den Prepaidvertrag. Nur sehr wenige Provider setzen nach einer Portierung "zu sofort" einen Prepaidvertrag mit einer neuen Nummer fort.
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Ich würde keinen Tarif mit Abrechnung nach Datenvolumen buchen, wegen der fehlenden Absicherung gegen durchdrehende Software, die plötzlich auf die Idee kommt, dass ein paar GB per Mobilfunk kein Problem sind. Die Reißleine des Prepaidguthabens wäre mir dafür nicht gut genug.
Dafür würde ich gerne langlebiges Datenvolumen buchen, z.B. ein Gigabyte für 5€, das ich dann über einen längeren Zeitraum, mind. ein Jahr, verbrauchen kann.
Weil es keine regulären Tarife für schwankenden Bedarf gibt, lasse ich mir Im Moment regelmäßig durch die Aktivierung neuer SIMs Startguthaben schenken, das ich dann für Tarife ausgebe, die ich in dem Umfang eigentlich nicht brauche. Das ist für alle umständlicher, aber man nimmt eben, was es gibt.
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Zitat
Ihre E-Mail-Adresse wurde noch nicht bestätigt.
Und warum nicht? Wenn man die URL zur Bestätigung aufruft, wird ein Aufruf an norma-api.spreadspace.de erzeugt, der die Antwort {success:false, errorMessage:"HASH_INCORRECT|"} bekommt. Merkt ihr selber nicht, wie kaputt das alles ist, was ihr da auf die Menschheit loslasst?
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Ich weiß nicht, ob das speziell für Prepaid wäre, aber ich würde gerne alle meine Telefonnummern ausgehend mit dem Handy nutzen können, und zwar auch mit 0815 Karten aus dem Discounter. Das Recht, eine andere eigene Nummer zu übertragen, sollte gesetzlich so verankert werden wie die Möglichkeit zur Rufnummernmitnahme.
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Die Telekom kann es nicht. Im Web läuft die Aktivierung auf einen "404 Not Found" Fehler von norma-auth.spreadspace.de. Die App-Aktivierung hat andere Passwortanforderungen als die Web-Aktivierung (als sie noch etwas weiter durchging als jetzt): In der App darf das Passwort maximal 12 Zeichen lang sein, im Web 16. Die App lässt einen nur mit der Zustimmung zur Vertragsdatenauswertung weitermachen, die eigentlich nicht erzwungen werden darf und die man angeblich jederzeit widerrufen kann. Was wohl der Datenschutzbeauftragte dazu sagt? Und dann bricht die App ab, weil Post-Ident angeblich nicht auf einem gerooteten Handy möglich ist. Ja klar, PDF runterladen geht natürlich auf so einem Handy nicht, abgesehen davon, dass das Handy gar nicht gerootet ist. Was für eine Stümperei! Amateurhaft kann man das ja gar nicht nennen, weil das eine Beleidigung für Amateure wäre.
Ergänzung: Der Aktivierungsprozess per HTTPS versucht, ein Bild mit einer HTTP-URL nachzuladen. Mixed-Content. 2023. Gibt es eigentlich überhaupt keine Anforderungen mehr, bevor man Schreibzugriff auf Production-Server bekommt?
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Das ist echte Qualitätsarbeit, Telekom. Vielleicht mal in den 90ern anrufen und fragen, wie man Webformulare programmiert. Immer wieder beeindruckend, mit was für einem Gebastel sich Großunternehmen in die Öffentlichkeit trauen.
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Wenn ihr euer Bier im Supermarkt kauft, sieht das vielleicht aus wie ein Dauerschuldverhältnis, ist aber keins.
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Gerichte machen die Gesetze nicht, sie wenden sie nur an. Wenn ein Gericht sagt, dass die Banken das nicht dürfen, dann verbietet nicht das Gericht etwas sondern das Gesetz, und das hat sich nicht geändert.
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"Stimmen Sie dem aktualisierten Preis- und Leistungsverzeichnis zu?", die der Kunde erst bejahen muss, um an sein Geld zu kommen.
Diese Meldung kommt ja schon sehr lange. Das gehört zu dem, was in dem Artikel "intensive Kundenansprache" genannt wird. Allerdings wissen sie, dass sie das nicht zur Bedingung der Kontonutzung machen dürfen, also gab es immer einen oft gut versteckten Weg um diese Drängelei herum.