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Leute, das sind TikTok-Screenshots. Euch ist schon klar, welche Altersgruppe dort mit großem Abstand am stärksten vertreten ist? Es sind die 14- bis 29-Jährigen. Und dass nicht jede Marketingmaßnahme euch individuell ansprechen kann - und auch nicht soll - müsst ihr auch verstehen. Auf TikTok würde man euch für dieses Verhalten als "Main Characters" definieren.
Mobilfunk ist ein Marketingprodukt. Die Angebote sind (für die breite, unwissende Masse, die sich nicht mit Netzqualität, Schweiz-Roaming etc. befassen will) dermaßen schlecht voneinander zu unterscheiden, dass man eben über die Lifestyle-Schiene gehen muss, um beachtet zu werden. Das ist halt so. Und natürlich bewirbt man das eigene Produkt immer plattformspezifisch: auf TikTok eben erheblich anders als mit Bannerwerbung auf Fachseiten.
Außerdem hatte fraenk schon früh so kantige Werbung. Man denke nur an die Deichkind-artigen Werbesongs auf YouTube.
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Monatlich kündbare Allnet-Flat-Tarife, mit Schutz vor Extra-Kosten, Kinderschutzfunktionen, Plastik-SIM oder eSIM sowie EU-Roaming auch in der Schweiz. Es gibt aktuell zwei Tarife:
- 7 GB für 10 €
- 12 GB für 15 €
Mehr Infos auf der Homepage von Bling Mobile.
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Der Artikel wurde aktualisiert: Alles wohl nur ein Test. Hmja.
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Was ist der Hintergrund für solch eine Aktion?
Das Web-Frontend und die App, das sind zwei verschiedene Plattformen. Es gehört zur Telekom-Strategie, dass günstigere Nebenmarken vom Serviceumfang her spürbare Grenzen haben. Nun ist Congstar wieder dran und die Entwicklungsressourcen werden offenkundig auf die App fokussiert.
Das Problem ist nur, dass die App längst nicht ebenbürtig zur Web-Ansicht ist. Congstar hat ein deutlich umfangreicheres, komplexeres Angebot als ja! und Penny Mobil und hat seine Hausaufgaben einfach noch nicht gemacht.
Ich hatte unter dem Teltarif-Artikel schon geschrieben, dass bei Prepaid-Anschlüssen schon vor einer Weile die Verbrauchsdaten nicht mehr im Web dargestellt wurden und zur selben Zeit eine Umfrage gestartet wurde. Der Schritt kam für wenige Leute also nicht überraschend.
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Wenn du eine Bestätigungsmail für die Kündigung samt Datumsangabe erhalten hast, kannst du direkt die Portierung beim neuen Anbieter beauftragen.
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Vermutlich wird die Marke eventuell übernommen da ich hier nur als einziger Gewinn noch sehe der da reinsprudelt,
bei insolvent ist die ja noch gewinn bringend zu veräußern Einzugliedern
Vertragspartner ist und bleibt laut AGB die Telekom Deutschland GmbH, nicht die ethno IQ GmbH. Da gibt es also nichts, was man übernehmen könnte. Die Telekom könnte von sich aus auf andere Kooperationspartner zugehen. So wie damals, als der Turkcell-Bestand zu Kaufland mobil überführt wurde. Oder noch früher: als Vodafone den smobil-Bestand zu Rossmann mobil überführt hatte.
Was schon eher wegfallen könnte: die monatliche Gutschrift von Bro Points, wenn man die 4B-Flexz-App mit der 4Bro-App verknüpft. Diese Leistung wurde aber eh nie in den AGB festgeschrieben.
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Bei kein Prepaidanbieter bislang möglich gewesen
Die Aussage stimmt nicht. Allein Congstar unterstützt die eID seit 2020.
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Reicht wohl nicht das ein Jahr dort 13 Monate hat?
Sicher, dass du von einem Postpaid-Tarif redest? Hier wird nach Kalendermonaten abgerechnet.
Man sieht auch nicht wieviele Tage man noch hat bis es wieder läuft sobald es verbraucht ist.
...dementsprechend beginnt der Zeitraum immer zum Monatsersten um Mitternacht.
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Denn da liefern die viel zu wenig Datenvolumen
Das ist pure Absicht, es ist ihre Strategie und auch nichts Ungewöhnliches. Man kann das Prinzip sehr gut bei McDonald's beobachten: Auch da wird seit geraumer Zeit erst ab acht Euro aufwärts eine Schwelle überschritten und man bekommt erst dann, na ja, "sättigende" Angebote mit vielen Extras über die App.
Und wie gesagt, mit relativ leicht zugänglichen Partnerkarten wird selbst das untere Preissegment für die wirklich preissensiblen Gruppen erschlossen. Alle anderen finden durch dieses "Security through obscurity"-Konstrukt keinen Zugang zu diesen Angeboten, zahlen im Zweifel den doppelten Preis und empfinden den Vertrag trotzdem als günstig bepreist.
Besser geht's nicht für Congstar.