Beiträge von TommySaar.

    Stimmt. Vielen Dank für das Foto. :-)


    Allerdings sind die Angaben aus der früheren Senderliste Saar falsch, da bin auch ich jahrelang drauf reingefallen. Dort wurde Vodafone weiter dem Mercedes-Mast zugeordnet und o2 dem Betonturm. Erst die o2-Netzkarte mit dem Standortmarker hat mich stutzig gemacht.


    Früher zu GSM Zeiten waren Telekom, Vodafone und E-Plus an dem Mercedes-Mast.

    Vodafone und Telekom sind dann aber irgendwann 2008 oder so auf den neu gebauten Betonturm umgezogen, als UMTS eingeführt wurde.

    Vodafone auf der oberen Plattform, heute immer noch nur mit GSM/LTE Band 1, die Telekom auf der unteren Plattform mittlerweile mit Quadband und einem einzelnen n78 Panel.

    Wenn man nach der eNodeB-ID geht, ist o2 dann erst so etwa 2011/2012 neu an den Mercedes-Mast gekommen. Die sind auf dem Foto noch gar nicht drauf.

    Die E-Plus-Antennen, die direkt unter dem Mercedes-Stern hingen, wurde Mitte 2018 abgeschaltet und ein Jahr später dann auch abgebaut.

    Hier ist nun nach o2 und Telekom noch eine Übersicht über die Aufrüstungen von Vodafone im Saarland aus den letzten Monaten.

    Ich hab auch die Gelegenheit genutzt, die Netmonster-Daten für Vodafone herunterzuladen und mit meiner Liste abzugleichen.


    ...

    - Saarbrücken-Gersweiler ex 900/2100 nun 700/800/900/1800/2100 (laut Netmonster auch LTE900)

    ...


    Mann, ist das 'ne schwere Geburt. ;)

    Ich bin jetzt 3 mal auf dem Heimweg von der Arbeit dort noch vorbeigefahren und hab die eNodeB 203800 in Cellmapper immer noch nicht komplett aktualisiert.


    Der Standort ist eigentlich ein auffälliger Mast, der an der ehemaligen (?) Vermittlungsstelle der Telekom in Gersweiler wohl schon aus Vor-GSM-Zeiten stammt.


    https://docs.cellmapper.net/mw/images/0/02/Gersweiler_1.jpg


    Dort hängt oben Vodafone, in der Mitte die Telekom und unten o2.

    Aber die Reichweite von Vodafone erinnert eher an einen WLAN-Repeater.

    Generell haben alle 3 Netze keine besondere Reichweite, aber bei Vodafone muss man schon auf 150 bis 200m herankommen, dass sich das Handy dort einbucht.

    Selbst entlang der 350 bis 400m entfernten Hauptstraße werden andere Standorte bevorzugt.

    An der Stelle, wo das Foto entstanden ist, konnte ich jetzt zumindest alle neuen Bänder (zuletzt tatsächlich auch Band 8 ) dank Bandlock und Channel Lock erfassen.

    Bei der niedrigen Leistung gibt's da wohl auch kein Problem mit GSM-R an der 600m entfernten Bahnstrecke.

    Die ursprünglich vorhandenen Bänder (GSM900 und LTE Band 1) waren aber nicht auffindbar und sind in Cellmapper auch seit 3 Jahren nicht mehr aktualisiert worden. Den nächsten Versuch muss ich dann wohl direkt unter dem Mast machen. ;)


    Da ich dann auf der Heimfahrt noch den Channellock für Band 8 drin hatte, ist mir dieses dann später noch von der eNodeB 63060 in Schwalbach-Hülzweiler 'ins Netz gegangen'. Damit ist die hier geplante 5-Band Aufrüstung 700/800/900/1800/2100 also offenbar auch realisiert worden.

    Das wäre dann der dritte von vier Vodafone-Standorten in meiner Heimatgemeinde, der nun aufgerüstet ist. :-)

    Bei dem oben von mir gemeldeten Standort scheint es jedenfalls keine Änderung an den Antennen gegeben zu haben.

    Und wenn, dann wäre wahrscheinlich auch n28 dazugekommen.

    Der Standort hatte jedenfalls schon seit 2016 4 Bänder in der STOB, obwohl nur 3 genutzt wurden.

    Außerdem hat sich zur neuen STOB hin nichts an den Antennenhöhen und der Sektorierung geändert.

    Also tippe ich da jetzt auch auf die Combiner-Lösung.

    Heute mal fast Liveberichterstattung von mir:


    Die eNodeB 171238 in Saarbrücken im Industriegebiet Süd an der Untertürkheimer Straße war mehrere Tage abgeschaltet, mit o2 Störungsmeldung bis 30.04.

    Der Standort ist auch Hauptversorger für meinen Arbeitsplatz.

    Nachdem ich heute morgen immer noch nur in der 170518 von der Folsterhöhe eingebucht war, zeigte Cellmapper gerade eben die 171238-63 an.

    Also ist der Standort gerade nach SRAN-Aufrüstung wieder in Betrieb gegangen. :)


    Aufrüstung von GSM1800/LTE800/LTE2100 auf GSM900/LTE800/1800/2100/2600.

    Da 5 Bänder in der STOB stehen, ist das dann auch die finale Konfiguration. 5G ist noch nicht aktiv, aber es ist dann wohl nur n3 zu erwarten.


    Der erste Speedtest sprang bis auf 270 Mbit/s und endete dann bei 170 Mbit/s im Downlink, der Uplink zeigte 70 Mbit/s. Bei AldiTalk sollten es ja 100/50 sein, also :thumbup:


    GSM ist interessant. Das Xiaomi sieht nur die neue Cell-ID 5094 mit GSM 900, während das Xperia mit inaktiver SIM nur die 1800 MHz-Standorte der Umgebung sieht.


    An den Antennen ist mir aus der Ferne gar keine Veränderung aufgefallen. Bisher sahen die so aus:


    https://docs.cellmapper.net/mw…%BCrkheimer_Strasse_1.JPG

    https://docs.cellmapper.net/mw…Crkheimer_Strasse_1_2.JPG


    Die letzte bedeutendere Änderung war Mitte 2016, als an der E-Plus-Basisstation (Antennen früher ganz oben am gleichen Mast) LTE1800 deaktiviert werden musste, und nur 3 Wochen später LTE800 von o2 erschien, wohl weil Mercedes da noch wichtiger E-Plus-Firmenkunde war und man ganz schnell reagieren musste.


    Nach dem Verkauf der Niederlassung ist auch der Mercedes-Stern auf dem Mast verschwunden und da o2 seine Antennen offenbar nicht höher hängt, könnte man den Mast heute auf halber Höhe absägen, falls 1&1 nicht noch Interesse hat. ;)

    Ach so, also endgerätespezifisch, und betrifft auch nur genau einen Hersteller.

    Die passenden News dazu hab ich jetzt auch gefunden.

    Samsung wird bestimmt eine Lösung finden, und seien es gut bezahlte Anwälte. ;-)


    Generell sollte das auf die zukünftige Frequenzbereichsnutzung aber keinen Einfluss haben.

    Wenn es keine neue Versteigerung gibt, könnte der Bereich 2.6 GHz in den nächsten Jahren meiner Meinung nach aber durchaus als 'Experimentierfeld' herhalten, um eine effizientere Nutzung herbeizuführen. N41 könnte hierfür am Ende die beste Lösung sein.

    Einen neuen Mast gibt es in 66802 Überherrn, am Ende der Straße 'Am alten Bahnhof'.

    In Cellmapper wurde er schon aus der Ferne geloggt und taucht mit der 6-Band STOB mittlerweile auch bei der BENetzA auf.

    Er läuft bei LTE mit der eNodeB 193476, und wenn das übliche Schema stimmt, dann zumindest mit Band 800/900 ab Sektor-ID 0 und 1800/1800 ab Sektor ID 12.


    https://www.google.de/maps/@49…!7i16384!8i8192?entry=ttu


    Da auch der ursprünglich mit nur einem Sektor als Hauptversorger dienende Standort im Süden nahe der französischen Grenze nun auf 6-Bänder mit 2 Sektoren aufgebohrt worden zu sein scheint, darf die Konkurrenz von Vodafone und o2 nun eigentlich auch mal nachlegen.


    Die kommt weiterhin von diesem Antennensammelsurium mit jeweils nur GSM900 und LTE Band 1:


    https://www.google.de/maps/@49…!7i16384!8i8192?entry=ttu

    Vielen Dank für die Info.

    Das hat Xiaomi ja geschickt gelöst, genau 2 Monate, nachdem ich mein Gerät gekauft habe. :cursing:

    Als ich neulich das ebenfalls neue Redmi Note 13 5G der Lebensgefährtin meines Vaters auf HyperOS upgegradet hatte, dachte ich auch daran, ob der Engineering Mode noch geht, wollte aber zum Ausprobieren auch nicht unnötigerweise den Entwicklermodus aktivieren, den sie nicht braucht.


    Mein 13T ist noch auf MIUI 14. Und da bleibt es jetzt erstmal auch. Hab sämtliche Downloadoptionen und automatische Updates deaktiviert.

    Nach 1 1/2 Monaten mit dem Xiaomi 13T sind mir die Probleme mit hängenden Cell-IDs auch schon aufgefallen.

    Da ich aktuell aber vornehmlich auf häufig gefahrenen Strecken unterwegs bin, macht sich das bei den Trails kaum bemerkbar.

    Und 1&1 gibt's hier eh noch nicht.

    Dennoch werfe ich hin und wieder einen Blick auf die App, und wenn sich bei den Signalstärken über 1 - 2 Kilometer nichts mehr ändert, schalte ich lieber schnell auf Flugmodus, um nicht irgendeinen Mist zu loggen, bis ich wieder dazu komme, die Bandwahl umzustellen.

    Und da ich bei den Einstellungen ohnehin eher darauf achte, gezielt mir bekannte noch fehlende Standorte und Bänder zu loggen, passieren Fehler hier höchstens kleinräumig.