Ich hatte die Beispiele schon oft genug gebracht. Am einfachsten wäre es, wenn jedes Auto eine Art Freikilometer bekommt. So um die 5-8 tsd. Sollte für die Mehrheit ausreichen. Rentner/Arbeitslose usw etwas weniger. Wer das Kontingent aufbraucht, hat eben Pech gehabt. Dann überlegt man sich, ob die 2km wegen den Kippen sein müssen, wenn es nachher für wichtige Fahrten nicht mehr reicht oder diese teuer bezahlt werden müssen.
Ausnahmen sollte es für Arbeitnehmer**, pflegende Angehörige und natürlich Ehrenamtliche und sowas geben. Alle, die wirklich wichtige Jobs, Ämter ausführen (Feuerwehr/THW).
Bei deinen Beispielen würd ich sagen, dass die 2,5km nicht sein müssen. Die Fahrt zur Arbeit kann ich ohne weitere Angaben nichts zu sagen. Da kommt es drauf an. Hast du dir den Job selbst ausgesucht und bist dann wegen der Ruhe aufs Land gezogen? Dann natürlich nicht. Ist der Arbeitgeber schuld, weil die Firma umgezogen ist/ man den Job NACH dem Wohnort wechselt, dann geht es auch nicht Ordnung.
Ich kann diese Ausreden echt nicht mehr hören. Ich bin den ganzen Februar noch nicht einen KM mit dem Auto gefahren. Ich könnte auch sagen:
- die 6km zur Arbeit fahre ich mit dem Auto
- die 12km zum Fitnessstudio fahre ich
- blabla...
Ich finde es auch nicht so berauschend bei -6 Grad mit dem Rad zu fahren aber wenn man sich aufgerafft hat, befreit es und macht munter. Vom Umweltaspekt und Gesundheit noch völlig abgesehen.
Auch du hast echt Defizite, wenn es ums Lesen und Verstehen geht.
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Unter bestimmten Voraussetzungen
Und ganz wichtig:
Kinder zur nahen Schule und am besten noch ins Klassenzimmer zu fahren, gehört definitiv NIE zu sinnvollen Fahrten. Da kann Dickerchen Kevin oder die faule Chantal auch mal laufen.