Beiträge von lumpilump

    War doch fast klar:


    Der Eagle S Tanker, der verdächtigt wird, am Weihnachtstag ein Unterwasser-Stromkabel beschädigt zu haben, wurde mit speziellen Übertragungs- und Empfangsgeräten ausgestattet, die zur Überwachung der Marineaktivitäten verwendet werden.

    Die Abhörausrüstung wurde auf Eagle S und dem damit verbundenen Tanker Swiftsea Rider angebracht, um die Aktivitäten der NATO-Marine und -Flugzeuge zu überwachen.

    Wer berichtet?

    Und dazu braucht man so präzise Daten, die das erstellen von Bewegungsprofilen zulassen? Im Leben nicht. Streckenlänge, Geschwindigkeit, Daten zum Laden und Entladen der Batterie, Heizung/Klima, das lasse ich mir noch gefallen. Wo ich mit dem Auto fahre ist aber Privatsache. Das hat den Hersteller nicht zu interessieren.

    Wenn du doch sowas von keine Ahnung hast, dann sabbel halt einfach nicht. Sicherlich "braucht" man diese präzisen Bewegungsprofile nicht, andererseits ist die Welt doch ein wenig komplexer als in deinem kleinen Kosmos (was man ja andauernd mitgeteilt bekommt).


    "brauchen" ist relativ. Für den Hersteller ist es freilich einfacher, je mehr Daten er hat. Was qualifiziert dich eigentlich dazu, das mit solcher Gewissheit bewerten zu können?

    Richtig. "Früher" fuhren die Kisten halt mit dem halben Kofferraum an Messtechnik rum. Teils gabs bei den Herstellern einen kleinen Fuhrpark an den Kisten, die die MA der Entwicklung ausleihen konnten, fürs WE. Auflagen dafür war meist eine gewisse Anzahl an Mindestkilometer, z.B. 500-1000km fürs WE - um einfach Telemetriedaten zu erhalten. Und natürlich ist es um einiges Einfacher die Daten direkt vom Kunden praxisnaher zu ziehen.


    Grundsätzlich spricht ja absolut gar nix dagegen außer German Angst der ewig gestrigen, andererseits ist halt die Kehrseite der Medaille die Sicherheit - bzw. nicht vorhandene Sicherheit in dem Falle.


    Grundsätzlich versteh ich allerdings die Automobiler schon. Die daten sind äußerst wertvoll, da die den realen Usecase nachbilden und erstmal kostenlos sind. Erstmal haben, dann kann man später auswerten was mann will. Wohl wissentlich, dass man aktuell oft noch gar nicht erst weiß, was man will. Aber der Datenberg ist erstmal da, das knifflige ist die Auswertung.


    Und dass da der Hersteller erstmal versucht an die wertvollen Daten zu kommen bzw. diese zu sichern versteh ich einerseits.


    Anderseits wäre German Fairness: Biet dem Kunden nen Fuffi oder sowas Rabatt für den eh schon sauteuren Kundendienst an und gut ist. Wer will, machts, wer nicht, der nicht.


    Aber absolut kindisch und lächerlich sind halt die, die sich drüber aufregen obwohl es sie selber nicht betrifft und diverse Gründe konstruieren, warum alles kacke ist.


    Ich fahr Tesla. Das Thema (nichtvorhandener) Datenschutz war mir von Anfang an klar. Wobei ich das Thema Dashcam und Sensorik wiederum positiv sehe. Wenns kracht ist eine recht klare Rekonstruktion möglich. Und es ist eine halbwegs ehrliche Aufklärung möglich. Erspart viel Ärger. Und wenn man selber schuld war - dann wars so. Dann kann man nich schummeln oder in Olaf-Manier mal was vergessen. Aber ganz ehrlich: Will ich das? Ich bin dafür zu ehrlich. Es ist wie es ist...


    Was ich nicht raffe: Warum werden die Telemetriedaten nicht schon längst für einen Stauendewarner genutzt oder ähnliches. Nebel, etc. Das, was diverse andere Apps bieten. Stattdessen so bullshit wie ecall und so Mist. Gerade an gerade entstandenen Stauenden würde sowas Unfälle vermeiden. Und das zu lösen wäre ja relativ trivial. Das würde ich mir mehr wünschen als das ganze autonome Zeugs.


    Im Übrigen können Bewegungsprofile auch ohne explizite Standortdaten erstellt werden. Ob VW sich legal innerhalb der Regelungen der DSGVO bewegt hat, werden in den nächsten Monaten Gerichte feststellen.

    Richtig! Die Frage wird noch sehr sehr interessant werden - darauf bin ich gespannt.


    Aber das wird die Judikative klären. Wobei ich da in Deutschland nichts bahnbrechendes erwarte. Das wird sich sowieso ewigst ziehen und auf den Kunden keine direkten Auswirkungen haben, wie ich schätze.

    Mit EasyEUICC (diese App gibt's aber eben nicht im Google Play Store – ich glaub', ich hab' sie über github.com runtergeladen?) ging's auch.

    Ja, das war der nächste Punkt der mich dann abgeschreckt hat. Entweder github oder es war "irgendwo" ne apk-Datei zum Download. Das machte es dann auch nicht besser :D


    Also nochmal für eSIM-Dummies: Gute Lösung wäre 9esim und App Nekoko - richtig?

    Nichts wird es bringen können. Weihnachten ist ein Familienfest. Daran wird keine "professionelle Hilfe" jemals etwas ändern können. Mehr werde ich dazu nicht mehr schreiben.

    DANKE!


    Aber dann jammer halt auch nicht erst hier rum, und wenn man gut meint dann beleidigt sein.


    Hau halt einfach Weihnachten ab. Raus aus der Bude. Ablenkung.


    Sowas eben, Weihnachten für Weihnachtsmuffel: https://www.casafamilia.de/de/…en-fuer-weihnachtsmuffel/


    Mit Sauna... Gibt doch heutzutage alles und ein Weihnachtsmuffel zu sein ist doch auch kein Ding mehr. Vor 30-40 Jahren warste aufgeschmissen, aber heute.


    Aber wenn man eben keine Hilfe möchte...

    Doch, wenn EWE.go Lader dort stehen, profitiere ich von deren Skalierung und lade für 52 Cent. Steht ein EnBW Lader beim REWE können Nichtzuhauselader für 39 Cent + x den Strom laden.


    Nur der Frank73 zerbricht sich den Kopf, weil er mit der EnBW Karte grundsätzlich dort laden würde, wo die kWh 89 Cent kostet.

    Richtig, genau das macht eben schon Sinn. Statt einer Zersplitterung des Marktes. Dass es da wirkliche Konkurrenz gäbe ist doch naiv...


    Nein, er würde dort ja nicht mal laden. Weil er ja keine Ladekarte wollen würde. Und die bei EnBW ja nen Zehner kosten könnte. Und App, natürlich nicht. Und außerdem wird eh nur ad-hoc geladen. Und auch das nicht weil der Code könnte ja überklebt sein wie in Berlin. Also dann am besten mit einem Kassierer vor Ort...

    Die Eigenregie hat den Vorteil dass sie die Preise unter Kontrolle haben. Wenn Lidl den Lader an EnBW abgibt, und dort deren Preise gelten, während bei Aldi aktuell 39 Cent/kWh verlangt werden, dann ist das ein klarer Wettbewerbsnachteil für Lidl.

    So ein Quatsch.


    Was will sich ein Konzern mit dem Gefiesel befassen? Die wollen sich auf ihre Kernkompetenz konzentrieren. Denen sind die paar Talerchen für die Laderei doch vollkommen schnuppe.


    Wettbewerbsnachteil. Da lachste doch selber. EnBW hätte wenigstens den Vorteil, das es ein großer, guter Verbund ist und dann günstige EnBW-Preise gelten, ohne den Roaming-Rotz. Und dann reicht die eine Ladekarte und man braucht nicht 20 Apps, d.h. für jeden Anbieter eine.


    Und außerdem würden Pfennigfuchser und Jammrer wie du auch da wieder rumnölen.


    Ich bin der Meinung: Die Discounter sollen sich um ihre Kernkompetenz kümmern und nicht selber frickeln. Mehr war es nämlich bis jetzt auch nicht. Sondern das einem überlassen, der das selber als Geschäftsmodell umtreibt und auch know how und Vernetzung mitbringt. Und da ist ein EVU wie EnBW nicht unbedingt das schlechteste. Klar kann man den Markt wieder künstlich splitten - aber das ist doch quatsch. Was das bringt hat man ja gesehen als man Netzbetreiber und Erzeuger "trennte". Außer viel komplizierter passierte da auch nix. Viel Blindleistung.


    Mir ist ehrlich gesagt ein vernünftiger Betreiber, bzw. mehrere lieber, als wenn jede Bude ihr eigenes Süppchen kocht. Und die Preise von EnBW sind ja noch relativ OK, vor allem fürs Schnellladen. Und dann würde bei Lidl auch der Roaming-Aufschlag wegfallen.


    Wobei es mir als Wenig-Extern-Lader eh egal ist. Wenn ich unterwegs bin entscheidet nicht der Preis, sondern die Situation. Und dann muss man halt die ca. 70ct/kWh akzeptieren. Dafür ist es halt einfach. Anstecken, läuft. Egal wo. Da sind die Abzockereien an den Autobahnen in AT krasser. An der Autobahn direkt teils über 2 EUR, nebendran 1,50.


    Mit meiner EnBW oder Aral-Karte weiß ich vorher den Preis, fahr zu der günstigsten hin und gut ist. Und wenns noch ne EnBW ist, umso besser. Warum sollte EnBW die anderen Schmarotzer finanzieren.


    Bei Aldi ist das auch kein Business Case. Denn wenn es das wäre, dann würde Aldi Nord ihre Parkplätze auch zu pflastern und Aldi Süd ähnlich schnell ausbauen, wie EnBW, was aber nicht passiert.


    Und Aldi Nord ist auch klar, wenn sie mehr als 39 Cent nehmen, werden sie auch verhauen.

    Für mich läuft das nur ein wenig unter Greenwashing. Einfach was tun. Nicht passiv sein. Aber wird stiefmütterlich behandelt. Interessiert keinen so wirklich, solange die Zahlen nicht zu rot sind.

    Freut mich für dich.

    Du hattest ja die Wahl und hast dich dafür entschieden.


    Such dir echt Hilfe. Dieses Forum wird es definitiv nicht sein.


    Es gibt Möglichkeiten Weihnachten mit anderen Weihnachtsmuffeln zu verbringen. Da gibts viele Gleichgesinnte und das Internet machte es noch nie einfacher sich zu organisieren. Und muss ja auch nicht hier sein. Weihnachten bei milden 20°C einfach komplett grinchen. Madeira, ...

    Ja auch. Aber Tesla und vorher schon EnBW haben begriffen, dass man HPC nicht nur an Fernstraßen braucht, sondern auch am Ziel und für die Laternenparker.


    Die Fernstraßen sind vielerorts schon sehr gut versorgt.

    Ich glaub die Kombi aus beiden machts aus.


    Konnte ich in Österreich auch oft beobachten. Da war die Autobahnabfahrt direkt um die Ecke, guter Kilometer. Aber am Ziel gabs ein riesiges Einkaufscenter. Einkaufen. Futter. Normal, wenn Fläche vorhanden, ist das dann ein Selbstläufer. Beispiel wäre Asten. Aber auch der vor paar jahren kleine Supercharger an ner OMV-Tankstelle mit nem Aldi nebendran ist nun nicht mehr so einsam. Insgesamt un 21 Schnellladepunkte. Wild gemixt. Tesla. Smatrics, Ionity. Und gegenüber am McD irgendwas anderes. Und noch paar Schuppen. Da ist ein kleines E-Lade-Einkaufsdörfchen entstanden. In der gefühlten Pampa.

    Bei dir in der Region ist die Zahl der eAutos wohl sehr gering. Da wo es mehr eAutos gibt bauen die Supermärkte Ladestationen da diese eine Lizenz zum Gelddrucken sind und die Kunden an die Supermarkt-App bindet,

    Wer denn? Sind doch die wenigsten. Die meisten lagerten und lagern das aus...


    Ein gutes Beispiel ist auch V-Markt, im Süden zuhause. Dort läuft die Realisierung über Virta. Komplett. An den Märkten sind dann teils üppig Ladesäulen vorhanden. Oft 12. Anfangs weniger genutzt, trotz dem Hammerpreis von 19ct. Jetzt gut genutzt, liegt vermutlich auch am Winter, Mehrverbrauch und kaum PV-Erträge der Leuten mit PV.


    Und auch die anderen Supermärkte habe es an einen externen ausgelagert. Da wird doch kein Geld gedruckt. Ist doch lachhaft.


    Beim obigen Supermarkt läuft das ganze zudem komplett getrennt. Das läuft einfach über die Virta-App und hat null mit dem Supermarkt zu tun. Null.


    Interessant wäre es zu erfahren, wie das Konzept ist: D.h. wie kostendeckend das ganze ist. Ob der Supermarkt da noch drauflegen muss oder obs auf ne Nullnummer rauslaufen kann. Der "reine Strom" an sich kostet(e) im Schnitt ja nur ca. 6ct. Ob die einen Mittelspannungsanschluss haben und Trafomiete, etc. über "eh da" läuft - keine Ahnung. Andererseits wird meines Wissens auch über max. verfügbare Leistung abgerechnet, und 12x 22kW sind auch nicht ohne - wobei ich vermute, dass da loadbalancing laufen wird. Aber dann werden trotzdem 100kVA bleiben.


    Bei Globus ist auch interessant, dass die für Globus und Globus Baumarkt unterschiedliche Anbieter haben. Globus Baumarkt hat dann meist Pfalzwerke.

    War das nicht auch bei Kaufland/Lidl so? Mag jetzt anders sein, war schon länger nicht mehr dran.


    Bei lidl warens dann auch nur 2x 22kW und bei Kaufland ne 50kW-Säule mit 43 oder 22kW AC und 50kW DC - CCS/Chademo-shared. Also letzteres von Anfang an quatsch.