Unterschied ist halt: Base und Simyo entstammen dem (aufgekauften) E-Plus-Kosmos, während Quam nur als gescheiterter Mobilfunkanbieter nekannt war, wo man Marke und Reste kaufte. Quam verdient sein Geld nun mit der Darlehensvergabe und dem Parken von Führungspersonal.
Beiträge von GreenBay
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Was steckt hinter diese Geschichte?
Weiß nicht, es kamen seit den 90ern immer mal wieder Russen aus mehr oder weniger hohen Rängen der Sowjetunion bzw. dann der Russischen Föderation, die behaupten, man hätte damals Kohl die Enklave Kaliningrad/Königsberg zur Rückgabe angeboten. Mit dem Hintergrund dafür Bares zu erhalten. Kaliningrad war zum einen durch die Abspaltung der baltischen Staaten und Weißrusslands nun nur noch auf dem Seeweg zu erreichen, zum anderen wirtschaftlich keine Relevanz darstellte (und heute auch nicht), im Gegenteil am Geldtropf der Russischen Föderation hängt und zum anderen die Infrastruktur abseits des Militärs mehr als kaputt war. Heute hat Kalingrad ja einzig und allein eine strategische Bedeutung. Wirtschaftlich ist das Ding wie damals Asche.
Kohl soll damals direkt den Vorstoß der sowjetischen Seite abgebügelt haben, dass man darüber nicht verhandeln will. Zum einen weil das Ding von Deutschland aus, ohne fremde Länder durchqueren zu müssen, nur auf dem Seeweg zu erreichen wäre, zum anderen müsste man das massiv aufbauen, dann hätte man eine verarmte Bevölkerung, die dann auf einmal Deutsche wären, obwohl dort kaum noch Deutsche bzw Nachfahren Deutscher wohnten, und, wenn halt die Rückgabe bekannt geworden wäre, dass dann ein Zustrom von Russen, die keine Spätaussiedler waren, dorthin stattgefunden hätte, um eben nach Deutschland zu kommen.
Zum anderen soll Kohl keine neuen Grenzverhandlungen gewollt haben. Für ihn sollte Deutschland mit dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes, in den Grenzen existieren. Er soll befürchtet haben, dass dann zu neuen Stress und Zoff mit Lettland, Litauen und Polen gekommen wäre.
Kohl, Genscher und vorallem Teltschik bestritten, dass es dieses Angebot je gegeben hätte, und wenn, man das auch abgelehnt hätte. Vorstellen kann man es sich, da damals die Sowjetunion nicht mal die Löhne und Renten auszahlen konnte. Nach dem Kaukasus-Durchbruch, als Gorbatschow grünes Licht zur Wiedervereinigung gab, und zur NATO, hatte Kohl ihm einen Sofort-Kredit von 15 Mrd gewährt. Direkt danach hat Gorbatschow eigener Aussage zufolge, dann grünes Licht gegeben, dass man die Löhne und Renten auszahlen kann. Auch für den Abzug der Russen 1994 hat Kohl ordentlich DM bezahlt, weil sonst nicht mal Wohnungen für die Soldaten da gewesen wären, das System war immer darauf aus, dass die 550 000 Soldaten in der DDR leben und versorgt werden.
Das zeigt eben, wie schlecht die Lage damals war, und dass man mit dem Angebot der Enklave kurzfristig sich ein paar DM beschaffen wollte. Damals hatte die Enklave keine strategische Bedeutung, im Gegensatz zu heute, und war nur eine Last, was sie wirtschaftlich heute auch noch ist. Vorstellbar ist es, dass es das Angebot gegeben hatte.
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Zu den Vouchern sei gesagt, dass die Telekom immer das Datenvolumenpaket als erstes anzapft was die kürzeste Restlaufzeit hat, dürfte dann bei dem 6-Monatstarif, und einer Restlaufzeit des Tarifdatenvolumens von mehr als 30 Tagen, ein eingelöster Voucher sein.
Die Telekom unterscheidet diese Voucher von Datensnacks. Datensnacks können sich an der Laufzeit des Tarifdatenvolumens orientieren, Voucher nicht.
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Dann erhält man nach einigen Wochen die SIM-Karten und dann wird auch der exakte Unschalt-Termin genannt.
Nein, das ist nicht mehr der Fall, zumindest bei 1&1. Für Drillisch keine Ahnung. Bei 1&1 wird am Tage des Kartenversandes die Nummer ins 1&1-Netz portiert und eine technische Weiterleitung bei o2 aktiviert.
Wenn man die neuen Karten dann hat, dann kann man diese sofort nutzen, steht auch im Schreiben. Hat man ALLE Karten eines Vertrages in einem Gerät gehabt und die Karten sich eingeloggt, dann werden die alten Karten deaktiviert.
Wer will kann also noch einige Tage bzw. Wochen die alten Karten nutzen, bis 1&1 dann anklopft und sagt, nutze die neuen Karten. Die Nummer ist dann aber technisch schon im 1&1-Netz, nutzt aber solange o2-APN und Netz. Gerade mit einer Karte getestet. Bei der Telekom die Hotline angerufen, wo man herausfindet in welchem Netz die Nummer ist, Netz war 1&1, aber mit den alten Karten eben noch o2-Technik genutzt.
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Bei der Telekom melden in Bonn und das Problem schildern. Wenn so eine Aböehnung kommt, gar nicht weiter mit dem Support diskutieren.
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Na aber eine solche Rechnung kann man im Schadensfall dann immer noch erstellen. So wie sie das aktuell handhaben, vorallem ohne konkrete Informationen auf der Rechnung und in der Mail, beschäftigen sie nur den Kundendienst.
Als bei mir der Router getauscht wurde, stand in der Infomail, dass ich den alten Router spätestens 30 Tage nach Lieferung des neuen Routers, zurückzuschicken habe, ansonsten müsse man mir 200 Euro in Rechnung stellen. Und dann kommt einen Tag nach Versandbestätigung die Rechnung. Was denkt man da als Kunde, ohne weitere Info? Dass da was falsch lief.
Genauso wie in dem Fall des Themenautors, wo nach der Rücksendung die Rechnung dann kommt.
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"Vor Ende der Vertragslaufzeit" = sofort. Das musts du nehmen.
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Ja, hab auch einige CallYa Freikarten bestellt, aber nur 0152 nummern bekommen.
Hast du als eSim bestellt? Bei eSim kommen vorwiegend 015x. Bei physischer Sim eher 0174 und 0162. So meine Erfahrung.
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Die CSU war ja auch in der Tat der Haupttreiber der Überhangmandate.
War sie nicht:
ZitatBei der Bundestagswahl im Jahr 2021 erhielt die CDU 12, die CSU 8, die SPD 10 sowie die AfD ein Überhangsmandate.
Die CSU hatte sogar weniger als die SPD, 2021. Durch drei Ausgleichsmandate, kam sie so auf 11
Von 1949 bis 2009:
Zitat59 CDU
34 SPD
3 CSU
1 DP
Von 2013 bis 2021:
ZitatCDU 12 29
SPD 10 36
AfD 1 14
FDP – 16
DIE LINKE – 7
GRÜNE – 24
CSU 11 11
Erste Zahl Überhänge, zweite Zahl Überhänge + Ausgleichsmandate. Mit Ausnahme der Linke, hatte die CSU also am wenigstens Überhänge und am wenigstens von Ausgleichen profitiert.
Das Problem der CSU mit dem neuen Wahlrecht, waren nicht die wegfallenden Überhang- und Ausgleichsmandate, sondern die gestrichene Grundmandatsklausel, da durch die vielen Direktmandate der ZUgang gesichert ist, aber umgerechnet auf ganz Deutschland die Zweitstimmen knapp werden könnten. Von der nun wieder aktivierten Grundmandatsklausel zusammen mit den wegfallenden Überhangmandaten, profitiert die CSU sogar.
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Hat jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie lange dauert der gesamte Prozess in der Regel? Vielen Dank für eure Hilfe!
Ja beim Routertausch. Da wurde mir der neue Router in Rechnung gestellt, mit Abbuchungsdatum +2 Monate. Ich hatte auch angerufen, und man sagte, kommt der zu tauschende Router wie vorgegeben an, wird für die Rechnung eine Gutschrift erstellt und ist damit erledigt.
Bei mir wurde zwei Tage nachdem der alte Router dort war die Rechnung per Gutschrift dann ausgeglichen.