Beiträge von GreenBay
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Das Thema hatten wir doch schon mal, und zwar bezüglich des Vodafone 500 GB -Geschenkes. Das wollte Vodafone auf Deutschland begrenzen, es galt dann in der EU.
Tarifzugaben haben auch im Roaming zu gelten. Hier ist ja noch, dass die Voucher direkt zum Tarif gehören, und damit unter die Roaming-Verordnung fallen.
ZitatWhen a roaming provider provides additional add-ons e.g. in terms of volume to the customer (e.g. specific promotion), the customer shall be able to consume this allowance while roaming in the Union under the same conditions as at home.
Quelle: https://www.berec.europa.eu/sy…ing%20Guidelines%29_0.pdf
Dort steht, dass im Roaming der Tarifpreis geteilt durch das regulierte Vorleistungsentgelt frei sein muss.
Das ist falsch. Tarife mit begrenztem Volumen haben auch in der EU zu gelten. Die Ausnahme ist, wenn ein GB-Preis unterhalb von 1Euro/GB herauskommt. Dann KANN der Provider das EU-Volumen auf den Wert begrenzen, nach der bekannten Berechnungsformel. Er muss es aber ausdrücklich kennzeichnen und angeben. Schau mal wie hofer in Österreich das macht. Ohne Angabe von EU-Volumen, muss das ganze vertragliche Tarifvolumen herausgegeben werden.
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Keine zeitliche Begrenzung nach Einlösen des Voucher?
Ne, kein Verfallsdatum des Vouchers in der SMS genannt.
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Also der 30Gb Voucher kam in drei SMS zu je 10GB. Ansich nicht schlecht. Keine Zeitliche Begrenzung.
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Da verfallen eben keine Direktmandate, sondern es liegt eben keine Zweitstimmendeckung vor. Und nur nach Zweitstimmen werden bei dieser Wahl die Anzahl der Mandate verteilt- welcher Kandidat der Partei dann tatsächlich das Mandat bekommt ist halt eine zweite Frage. Es ist eben nur persönliches Pech der Wahlkreiskandidaten, dass sie ggf. doch nicht in den Bundestag einziehen.
Natürlich verfallen die, da bringt auch der Winkelzug es auf die, verfassungsrechtlich als rechtlich eingestufte, Zweitstimmendeckung, zu schieben nichts. Es ist einfach glasklar, dass eben der Teil des Wahlsystems, die Direktwahl, dadurch beschädigt wird, Man hat damals schon mit Absicht die Mischung aus beiden gewählt, da man jeden Wahlkreis vertreten haben wollte, und nicht, dass aus einer Ecke des Bundeslandes eine gehäufte Anzahl Vertretern kommt. Man hätte es eleganter lösen können, z.b. die komplette Trennung beider Wahlen. Aber da haben eben auch wieder lagertaktische Gründe mitgespielt. Und sollte das Wahlrecht zur nächsten Wahl nicht angepasst werden, dann werden sicherlich in Bayern und den Wahlkreisen, wo die Leute nicht reinkamen, sehr viel mehr "unabhängige" Kandidaten antreten. Das hatte ich für die CSU eigentlich als Plan B für diese Wahl schon angemerkt.
Bei den drei üblichen Verdächtigen habe ich aber wenig Hoffnung darauf, dass sie außer verzögern und zaudern (wie in den letzten 12 Jahren CDU/CSU+SPD und 4 Jahren CDU/CSU+FDP Regierung von 2005 bis 2021) was wirklich Bewegendes auf die Beine stellen.
Das kann man so unterschreiben. Das Ergebnis der nächsten Wahl kennen wir dann jetzt schon.
Wenn man sich die Ergebnisse der Bundestagswahl anschaut ist das aktueller denn je.
Schau dir mal die Zweitstimmenergebnisse in den "westlichen" Bundesländern an. Alle über 15%, Bayern fast 20% AfD. Dass die AfD im "Osten" prozentual höhere Werte hat, liegt einfach daran, dass es weniger Menschen sind, da ja der Aderlass ziemlich groß war. Auf totale Wählerzahl bezogen gibt es mehr AfD-Wähler im "Westen" als im "Osten".
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Eine Koalition mit der Afd war nicht gewollt,deswegen gab es quasi nur noch die Möglichkeit über das BSW.
Wunschkonzert und an den Hals werfen war das nicht.
Die Wähler haben es abgestraft. Dass Wähler manches anders sehen, als dann staatspolitisch passiert, dürfte klar sein. Ich habe Bekannschaft in Thüringen, da haben welche BSW gewählt, und von denen hört man seit Monaten genau das: Sie haben sich den "Altparteien"* an den Hals geworfen, sie haben die erste Gelegenheit für den Futtertrog genutzt. Von denen haben dann, eigener Aussage, dann BSW gestern nicht gewählt. Wenn ich mir dann auch beispielhaft die letzte Umfrage in Sachsen-Anhalt ansehen, wo BSW letztes Jahr bei 23% stand, und im januar dann runter auf 14%, also fast 10 Prozentpunkte verloren. Zeigt halt, dass das ganz von den Wählern bestraft wurde.
*AfD/BSW-Sprech