Beiträge von Lumpy

    also werschätzend berücksichtigt werden.

    Sowas zählt heute genau NICHTS mehr. Aber "zum Glück" weder für Arbeitgeber noch Arbeitnehmer... Ich bedauere diese Entwicklung sehr. :(


    Zum eigentlichen Thema: irgendwie kann ich mir die Schwarzmalerei für Telefonica Deutschland nicht so recht vorstellen. Gerade in Zeiten, wo Vodafone mangels finanzieller Mittel strauchelt, könnte man gut angreifen. Und sollte ein Ausverkauf doch stattfinden, wäre die Übernahme von E-Plus ja doppelt Schade und hat genau GAR NICHTS gebracht. Aber in einem Monat weiß man mehr.

    geos

    Oh ein ortskundiger 🥳 Grüße aus dem Westharz bzw. westlichen Harzvorland.


    Und ja, das Okertal ist schwierig. Je weiter man von der Staumauer der Okertalsperre taleinwärts fährt, desto schlechter wird es. Von Romkerhalle bis zum Werksgelände vom Okertaler Mineralbrunnen ist eigentlich Essig, egal bei welchem Provider. O2 müsste zumindest GSM im unteren Teil haben, richtig verifiziert habe ich das aber noch nicht.


    Die Liste ließe sich gerade im Harz aber nahezu beliebig erweitern. :( Zwischen Osterode und Riefensbeek ist in weiten Teilen nicht viel zu holen. O2 kommt von Osterode her relativ weit und die Telekom hat von Riefensbeek aus ein bisschen aufgerüstet, aber durchgängig funktioniert es bei keinem.


    Zwischen Bad Grund und Clausthal-Zellerfeld via B242 sieht es ähnlich aus. Genau so zwischen Bad Lauterberg und Sankt Andreasberg über die L520/L521.


    Die B241 zwischen Auerhahn und Goslar ist auch so ein Kandidat, wo es kreativer Lösungen bedarf. Die Topographie dort ist wirklich schwierig und wahrscheinlich nur mit mindestens zwei neuen Masten zu lösen, aber ich meine mich zu erinnern, dass zumindest alle Bundesstraßen entsprechend ausgebaut sein müssen. Im Harz definitiv nicht der Fall.

    Netzausbau ist teuer und die Branche schafft es nicht, der Kundschaft zu vermitteln, dass es mit 100 GB für 4,99 unlimited für 9,99 Euro keine bundesweite Flächendeckung geben kann.

    Ich finde, das kann man so nicht stehenlassen. Die Preisgestaltung haben die Mobilfunker selbst in der Hand. Und wenn sie den 17. MVNO kreieren, um am Ende noch 50ct günstiger zu sein als die Konkurrenz (oder der 16. MVNO aus eigenem Hause), dann hat mich sich offenbar schlicht verzockt.


    Dass Vodafone aktuell so schlecht darsteht, hat der Kunde nicht verbrochen. Aber er soll's am Ende bezahlen? Ganz sicher nicht. Die anderen beiden stehen besser da und das, obwohl TEF den Preiskampf (meistens) anführt.


    Flächenausbau kostet Geld, keine Frage. Höhere Endkundenpreise können darauf aber nicht die Antwort sein.