Fachkräftemangel gibts halt überwiegend da wo mies bezahlt wird oder / und schlechte Arbeitsbedingungen herrschen.
Da ist viel Wahres dran.
Sind immer die Firmen, die am lautesten rumjammern, die selber nicht ausbilden, ihre Mitarbeiter nicht gut bezahlen, sich nicht um das "Wohlergeben" der Mitarbeiter kümmern, z.b. Ordentliches Arbeitsmaterial, Gesundheitsvorsorge, schlechte interne Kommunikation, schlechtes Management, usw.
Naja, gibt zum Glück aus das Gegenteil davon - Firmen, die sich vor Bewerbern nicht retten können.
Unser Problem ist, dass die Autoindustrie so enorm und unvergleichbar groß ist, und durch die politische Unterstützung mit Steuergeldern die Innovationskraft betäubt wurde, besonders bei Merkel - die hätte schon längst erkennen können, was kommt. Die EU hat es ihr ja gesagt. Stattdessen wurden große "Panzerwagen" der Deutschen Autoindustrie gefördert. Besonders mit der E-Auto-Prämie.
Die Deutsche Politik ist der Autoindustrie doch in den Allerwertesten gekrochen, wenn deren Lobby nur einmal kurz das Wort "Arbeitsplatzabbau" genannt hat.
Schröder ( der Autokanzler ), Merkel, Scholz und jetzt Merz - immer das selbe.
Es wird mit zig Millionen E-Autoprämien aus Steuermittel finanziert genau an die selbe Industrie, die zig Tausenden Job abbauen.
Und warum ? weil die komplette deutsche Autoindustire sich schon in ihrem gemachten Bett ausgeruht hat, die Politik denen das Leben leicht gemacht hat und damit den Trend der Zeit einfach verpennt hat.
Ich möchte nicht wissen, wieviele EU-Gesetz für stärke Schadstoffgrenzwerte usw. auf Grund deutschem Votum verhindert oder abgemildert wurden.
Schaut man bei unseren Nachbar in die Niederlande, die haben keine Autoindustrie und scherren sich einen Dreck um die, da werden einfach mal komplette Innenstädte autofrei gemacht, da gibt es ein Tempolimit auf sämtlichen Autobahnen - da schreit keine Autolobby wie schlecht das doch alles ist.
Wird bei uns das Wort "Tempolimit" gesagt, stehen die Lobbyisten in Berlin doch schon Schlange vorm Bundestag und Kanzleramt.