Ob Arbeitsverhältnisse befristet oder unbefristet sind, ist den Banken inzwischen fast schon egal. Wir hatten das Glück in 2013, bei Erwerb unserer Immobilie, beide unbefristet tätig zu sein, aber den Bankberaterinnen und -beratern war das beim Vergleich der Konditionen ziemlich schnuppe.
Ich denke, es wird schwer die Finanzierung wie von Euch gewünscht auf die Beine zu stellen. Je nach dem, wo die Immobilie steht, wird sie (anhand der Parameter beurteilt, die hier im Thread zur Verfügung stehen) wohl nur zu ca. 70-80% beliehen. D.h. Ihr braucht 20-30% Eigenkapital plus die Nebenkosten (Grundbuch, Notar und das ganze Zeugs) als flüssige finanzielle Mittel. Plus die Kosten für Renovierung bzw. Sanierung... Das ist mal flockig.
Ihr solltet tatsächlich doch mal eine Beraterin oder einen Berater suchen, die/der sich speziell mit der KfW gut auskennt, vielleicht kann man darüber etwas werden. Die sind (teilweise) flexibler, was die Kreditvergabe angeht, aber auch nicht immer günstig. Bei uns beispielsweise wäre der KfW-Kredit entschieden teurer gewesen als uns die benötigten Mittel von einer der größten deutschen Banken zu mieten. (Wobei dazu zu sagen ist, dass unsere Immobilie aufgrund der sehr guten Lage und Substanz seitens der Bank sehr hoch hätte beliehen werden können.)
Uns hat allein die Finanzierung sehr viele Nerven gekostet, wenige Tage nach dem Umzug sind wir erstmal in den Urlaub geflogen.
Lasst Euch nicht stressen! :top: