Beiträge von SYS64738

    Hier ein paar allgemeine Tipps:
    Vermieter wollen Sicherheit
    - Tritt bestimmt auf als wuesstest Du, was du wolltest (ohne zu übertreiben).
    - Sei in der Lage zu erzählen, wie Du die nächsten jahre gestalten willst. (erst studiere/ mache ich meine Lehre bei xyz um dann bei xyz zu arbeiten....
    - Habe einen Lebenslauf von dir bereit, der auch Infromationen über Deine Eltern enthält (alles möglichst solide und bieder)


    Vermieter wollen finanzielle Sicherheit
    - Besorge dir eine Bürgen für Deinen Mietzahlungen gerne die Eltern.
    - Vlt. sind Deine Eltern auch bereit, den Mietvertrag einzugehen (als Sicherheit)

    Zitat

    Original geschrieben von Herzfrequenz
    Kann ich als Mitarbeiter der 1000er-Telekom-Hotline ebenfalls bestätigen. Schriftlich Kündigung einreichen (es gibt eine neue Sammeladresse für ALLE schriftlichen Anliegen in Bonn) und dann geht das seinen Gang.


    Habe die Adresse nicht im Kopf und bin erst Montag/Dienstag wieder auf Arbeit.




    ... geht dann seinen Gang ... bedeutet in RL: Es passiert nix.


    Kündigung alleine reicht nicht. Man muss die Einzugsermächtigung auch sofort widerrufen und die ungerechtfertigten Beträge wenn möglich wieder zurückbuchen lassen. Sonst bearbeiten die die Kündigung nicht und saugen weiterhin Geld von Deinem Konto.

    Zitat

    Original geschrieben von OB05
    Deshalb, weil für jemanden, der es nötig hat "Rechtsanwältin" ins Profil zu schreiben, nix umsonst und kostenfrei ist - vermute ich mal, berichtige mich bitte, sollte ich damit daneben liegen. :cool:



    Das ist eine unfaire Unterstellung. Wenn Er/Sie wirklich RA wäre, dürfte Er/ Sie hier nur so agieren wie geschehen.


    Aber in einem gebe ich Dir recht: Si tacuisses... gilt natürlich auch hier.

    Zitat

    Original geschrieben von OB05
    Mal abgesehen davon, dass man ja beim Finanzamt nicht mehr raus bekommt, wie man los geworden ist. Siehe beruf "Student". Ich wage mal ordentlich zu bezweifeln, dass jeder so viel verdient, dass sich das Absetzen von solch Sachen überhaupt bemerkbar macht. Sicherlich, einrechen kann man viel nur macht viel nicht immer viel Sinn :D


    ... das mit dem Student ist natürlich ein Killerargument ;-) ... Geniesse es solange es geht.


    Ansonsten: Bemerkbar macht es sich bei jedem der Steuern zahlt.
    Wie und ob es sich rechnet, hängt natürlich von der jeweilgen Situation. Aber für einen durchschnittlichen Angestellten sollte das so funktionieren.


    Zitat

    Original geschrieben von CLK
    @SYS: Dur kannst die insgesamt erstattete ESt. nicht so einfach prozentual auf die Putze umlegen. Sonst werden Äpfel mit Birnen verglichen...


    Warum nicht? Die Erstattung würde ich ohne Putzhilfe ja nicht bekommen.



    Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob
    Wie kommst du auf die Zahlen? Wurde doch schon gesagt, dass es nur 10% sind. :confused:


    Naja, das zu versteuernde Einkommen wird um die Kosten der Putzhilfe reduziert. Daher bekommts du die Einkommenssteuern, die Du für die Kosten der Putzhilfe vorher gezahlt hast wieder zurück. Ich glaube in D liegt die durchschnittliche Einkommenssteuer bei 35%. Kann mich aber auch irren.




    Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob


    Selbst wenn diese Rechnung stimmen würde (was nicht der Fall ist), wären das immer noch 3,70€ pro Stunde mehr als bei 7,50 Stundenlohn. Von "genauso viel" kann also keine Rede sein.


    Da hst Du in diesem konkreten Fall natürlich recht . Nur bei uns in Düsseldorf bekomme ich für 7,50€ netto keine legale hier lebende Putzhilfe. Eine graue Putzhilfe (keine Einkommenssteuer, keine Unfallversicherung) kostet 10€ oder mehr.




    Noch eine Bemerkung: Meiner Erfahrung nach sollte man eher eine Gesamtbetrag für die Gesamtleistung vereinbaren (z.B. 20€ für Putzen und Büglen). Bei einem reinen Stundenpreis benachteiligt man die schnellen und effizienten Putzhilfen und setzt einen Anreiz für Betrug mit dem Stundenzettel

    Hier nochmal langsam:


    1. Ich bestelle jemanden beim Pflegedient zum Putzen in meiner Wohnung.
    2. Der Pflegedienst kümmert sich um Gehalt, Sozialversicherung und Unfallversicherung der Pflegekraft.
    3. Es ist weisse Arbeit. Nicht grau bis schwarz wie vieles, was hier im Thread diskutiert wird.
    3. Dieser Jemand kostet mich 16€ pro Stunde inkl. Meerschweinchensteuer. (Das ist der Preis für das überteuerte Düsseldorf. Woanders sicher preiswerter.)
    4. Der Pflededienst schickt mir monatlich ne Rechnung.
    5. Am Ende des Jahres reiche ich die Rechnungen beim Finanzamt ein. Ich bekomme zwischen 30 und 40% zurück. (je nach Einkommen und Steuerberater)


    Nach Adam Riese kostet mich die Putzfrau netto zwischen 11,20 und 9,6€ pro Stunde, abhängig von meinem Einkommrn bzw Grenzsteuersatz.


    Warum Schwarzarbeit, wenn Weissarbeit genauso viel kostet?

    Wenn Ihr Eure Putzkraft als Mini-Jobberin anstellt, müsst Ihr Sie auch noch Unfallversichern. Hier in NRW macht das der (staatliche) Gemeindeunfallversicherungsverband guvv.


    Ansonsten nehme ich immer gerne eine Kraft vom örtlichen Pflegedienst. Die kostet zwar 16€ aber davon bekommt man ja fast die Hälfte von der Steuer zurück.

    Als HTC-Besitzer muss ich sagen: Die Tatsache, dass HTC hier untergeht, sorgt dafür, dass ich für HTC andere Foren benutze während ich zB für das Iphone TT konsultiere.


    Es wäre wirklich hilfreich, wenn die HTC-Beiträge im WinMob-Forum irgendwie gekennzeichtnet sind. Wenn Unterforen aus ideologischen Gründen nicht gewolt sind, schlage ich eine Kennzeichnung der Threadtitel wie bei Hackintosh vor, z.B. so:


    "[HTC Raphael] Die wichtigsten Hacks"