Beiträge von ElChefe

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    Original geschrieben von Timba69
    Genauso, wie jeder Bürger denken und sagen kann, was er will. Das unterliegt der Meinungsfreiheit.


    Die Paragraphen 130, 186, 187 STGB oder auch 824 BGB kamen in deinen Rechtsvorlesungen dann vermutlich nicht vor, oder?

    Das ist doch lächerlich. Nur weil ich den Inhalt des Artikels als "pure Meinung" und "heiße Luft" bezeichnet habe, muss ich also zwingend der Meinung sein, dass Hartz IV ein "voller Erfolg" ist?


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    [....]denn profitiert haben am Ende nur Unternehmer und Aktionäre.


    Sagt er. Woran er das fest macht dürfen oder müssen wir erahnen.



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    Hartz IV war ein Reinfall. Was rot-grüne Reformpolitik an Wirtschaftsaufschwung und Entspannung auf dem Arbeitsmarkt bewirkte, hielt sich in Grenzen. Gemessen daran aber war der Preis viel zu hoch, den das Land und besonders seine unterprivilegierten Bewohner bis heute zahlen müssen.


    Eine Reduzierung der Arbeitslosenquote von 11,7% (2005) auf 6.8% (2014) könnte man auch anders bewerten. Eine Erhöhung des durchschnittlichen Brutto-Jahreslohn eines Arbeitnehmers von 26.500€ (2005) auf 31.000€ (2013) könnte man auch anders bewerten.


    Zitat

    In keinem anderen Industriestaat wucherte der Niedriglohnsektor so krebszellenartig wie hierzulande.


    Sagt er. Woran er das fest macht dürfen oder müssen wir erahnen.


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    Viele Berufstätige haben kein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis mehr, das ihnen Schutz vor elementaren Lebensrisiken bieten würde. Wenn dieser jedoch gegeben ist, leisten sie vielfach Leiharbeit oder Zwangsteilzeit.


    Sagt er. Woran er das fest macht dürfen oder müssen wir erahnen.


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    Das Gesamtarbeitsvolumen der Volkswirtschaft wurde seit der Jahrtausendwende nicht etwa vermehrt, sondern nur anders verteilt, genauer: aufgespalten in vielfach prekäre Beschäftigungsverhältnisse.


    Sagt er. Woran er das fest macht dürfen oder müssen wir erahnen.


    Übrigens: Was in aller Welt ist das "Gesamtarbeitsvolumen" Wo kann ich mich darüber informieren? Und, ist es nicht schön, wenn die Gesamtbevölkerung weniger arbeiten muss? Oder interpretiere ich das nur falsch?


    Zitat

    [....]können sich immer mehr Familien immer weniger von dem leisten, was der Mehrheit in unserem reichen Land als normal gilt.


    Ist unser Land nun reich, oder musste es einen viel zu hohen Preis zahlen (siehe oben) und gilt daher inzwischen als arm? Ist die Mehrheit in diesem Land reich? Geht es der Mehrheit in Deutschland also super? Und wenn ja, was ist daran schlecht? Und überhaupt: Was gilt als normal?


    Auf den Rest habe ich keine Lust mehr. Und was den Marxismus angeht, mach dich halt selbst schlau.

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    Original geschrieben von Timba69
    Ok, du meinst: Hartz IV ist ein Erfolg?


    Nun gut. Ich lasse dir deine Meinung. Ich halte Christoph Butterwegge Meinung für wichtiger.


    A) wo habe ich das auch nur ansatzweise behauptet?
    B) Meinung. Das klingt doch schon ganz anders als Analyse oder Bilanz.


    Davon abgesehen halte ich die Meinung eines Marxisten zum Thema Harz IV für alles, aber nicht für wichtig.

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    Original geschrieben von rmol
    Bei den beiden gibt es imho immer ein Limit, und den ersten Wert würde ich durchaus als "Initiallimit" bezeichnen...


    Sicher gibt es bei VISA und MC ein Limit, aber dieses Limit (egal ob Initial oder nicht) wird nicht von VISA oder MC vergeben, sondern von der ausgebenden Bank. Jede Bank handelt das unterschiedlich.


    Daher kann man bestimmt nicht von einem Initiallimit in Höhe von 2.500 Euro (oder jedem anderen Betrag) sprechen...

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    Original geschrieben von malinfo
    Diese ganze anti-streik(ende)-hetze ist eine wirklich brechreiz auslösende neid-debatte.
    Die einen hetzen, weil sie neidisch sind auf die eisenbahner, denen es besser geht als ihnen selbst,
    die anderen hetzen, weil sie durch streiks in ihrer eigenen bequemlichkeit gestört werden (und sie auf das fußvolk, zu denen sie auch die eisenbahner zählen, arrogant herabblicken).


    Diese ganzen Streiks sind eine wirklich Brechreiz auslösende Neid- und Selbstdarstellervorstellung.


    Die einen (Lokführer) streiken, weil sie neidisch auf andere (Arbeitnehmer) mit höheren Gehältern sind, denen es (eventuell) besser geht als Ihnen selbst, der andere (GDL-Spitze) streikt, weil er mit Minderwertigkeitskomplexen und einem Napoleonkomplex behaftet ist und mehrere Millionen Mitbürger unter seinen Zwängen leiden lässt.


    Von den Piloten will ich mal gar nicht anfangen, die sogar für etwas streiken was zum überwiegenden Teil nur künftige Kollegen betreffen würde.

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    Original geschrieben von 7650w
    Wie auch immer, es gibt immer verschiedene Erfahrungen.


    Unbestritten. Ich lease ja auch immer wieder, nur als Privatperson würde ich das aus unterschiedlichen Gründen, u.a. dem eventuellen Geschacher bei Rückgabe, nicht tun.

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    Original geschrieben von 7650w
    Guck mal in den Link. Das ist klar definiert.


    Wusste gar nicht, dass sich alle Leasinggeber dem verpflichtet haben. Übrigens gibt es im von Dir verlinkten Dokument teilweise ziemliche Abweichungen zum Sixt-Dokument


    Timba
    Jede Antwort wäre eine Wiederholung.....


    Edit: Eins kann ich mir doch nicht verkneifen, Hey Timba, wie kommt es, dass wenn bei KM Leasing Abnutzung nicht berechnet wird, das Mindestreifenprofil oder sogar die Dicke der Bremsbeläge bei Rückgabe eine Rolle spielen?

    Zitat

    Original geschrieben von 7650w


    Übrigens: wenn ich die Reifen runterfahre, würde auch ein privater Käufer den Preis runterhandeln wollen.


    Das sind doch auch wieder Äpfel und Birnen. Wenn ich Kilometerleasing habe, liegt es in der Natur der Sache dass die Reifen dann x tausend Kilometer drauf haben (vermutlich wurden sie sogar während der Laufzeit erneuert), was gibt es dann da zu handeln? Seriöse Händler sollten in die Leasingrate einkalkulieren, dass die Reifen am Ende keinen Wert mehr haben - falls doch, prima für den Händler.