Beiträge von Justin

    Hallo!


    Ich besitze den WAG54G von Linksys und bin damit sehr zufrieden. Das Gerät läuft 24/7 stabil und ohne Probleme. Der WAG54G hat den Vorteil, daß er ein Router ist und gleichzeitig auch über ein ADSL-Modem verfügt. Falls Du schon ein ADSL-Modem hast, kann ich Dir wie auch Dan21 den WRT54G empfehlen. Gegenüber dem WAG54G hat dieser den Vorteil, daß er auch mit Firmware von anderen Herstellern als Linksys bestückt werden kann und somit noch um ein paar nützliche Funktionen erweitert werden kann.


    Ich habe zwar mit D-Link noch keine besonders schlechten Erfahrungen gemacht, jedoch halte die Menüführung bei diesen Routern für unübersichtlich. Wenn man Ahnung von der Materie hat, ist das sicherlich kein Problem, jedoch tun sich absolute Laien mit der Konfiguration oftmals schwer.


    Viele Grüße!
    J


    Man beachte aber, daß beide Geräte in Deutschland nicht zugelassen sind und daher nicht betrieben werden dürfen. (Generell sind solche Geräte, die Frequenzen im UKW-Radio-Band benutzen, nicht zugelassen.)


    Außerdem läuft man Gefahr, daß man an der Ampel oder im Stau gleich alle Autos im unmittelbaren Einzugsbereich mit den neuesten Hits mitversorgt (wie Du ja auch schon schreibst). Natürlich stört man nicht nur die stehenden Autos an der Ampel oder im Stau, sondern natürlich auch alle anderen Fahrzeuge in Reichweite während der Fahrt. Besonders nett ist das nicht. Außerdem halte ich diese Lösung generell für unsauber.


    Es gibt einige Leute, die beispielsweise im PMR- oder LPD-Band unzulässigerweise Amateurfunkgeräte zum Funken benutzen. Die RegTP scheint sich dessen zwar bewußt zu sein, greift aber nur selten ein. Zwar wird auf diesen Frequenzen mit unzulässigem Gerät gefunkt, aber es entstehen keine Störungen des dortigen Funkbetriebes. Meiner Erfahrung nach sieht die RegTP das jedoch bei Störungen im UKW-Radio-Band ganz anders. Unautorisierte Aussendungen in diesem Bereich werden derzeit unter voller Ausschöpfung der rechtlichen Strafmaßnahmen verfolgt. Immerhin zahlen die Radiosenderbetreiber eine Menge Geld, um die entsprechenden Frequenzen exklusiv nutzen zu dürfen. Außerdem hat mittlerweile auch die RegTP mitbekommen, daß die Nutzung solcher FM-Transmitter derzeit sehr populär wird.


    Wie groß die Gefahr ist, im Auto beim mobilen Betrieb eines solchen FM-Transmitters erwischt zu werden, soll jeder für sich beurteilen. Vom stationären Betrieb zuhause kann ich jedoch nur abraten, denn man ist nicht dagegen gefeit, daß sich eventuell ein Nachbar gestört fühlt.


    Viele Grüße!
    J

    Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    Zur Niederschrift erklären bedeutet, dass Du persönlich zu der Stelle maschierst an die der Widerspruch zu richten ist, dir dort den Sachbearbeiter/Sekräterin schnappst und diesen aufforderst Deinen mündlich getätigten Widerspruch aufzunehmen/aufzuschreiben.
    CH


    Das ist so schon prinzipiell richtig. Jedoch sollte man beachten, daß man nicht überall etwas zur Niederschrift erklären kann. Zur Entgegennahme von Einwendungen zur Niederschrift sind nur Behörden und Institutionen des öffentlichen Rechts verpflichtet. Nicht, daß jemand auf die Idee kommt, demnächst seine Vertragskündigung im Vodafone-Shop zur Niederschrift zu erklären. ;)


    Ich bin mir nicht sicher, ob die Schule (als Einrichtung) verpflichtet ist, Einwendungen zur Niederschrift entgegenzunehmen, da eine Schule in der "Beamtenwelt" eher als "ausführendes Organ" und eigentlich nicht als "Behörde" oder "Amt" gehandelt wird. Hast Du geprüft, ob die Schule der richtige Adressat für Deinen Widerspruch ist? Ich kenne mich zwar speziell auf diesem Gebiet nicht 100%ig aus, jedoch könnte ich mir vorstellen, daß dein Schreiben beim Schulamt eventuell besser aufgehoben ist.


    Mich wundert jedoch, daß Dein Einschreiben bisher nicht zugestellt werden konnte, denn normalerweise gehen auch in einer Schule während den Ferien die normalen Verwaltungsarbeiten weiter.


    Viele Grüße!
    J

    Hallo andi!


    Vielleicht bringt eine Reinigung des Toasters Abhilfe. Häufig setzen sind Krümel im Toaster fest, die unter ungünstigen Umständen einen Kurzschluß verursachen können. Häufig haben Toaster eine Klappe an der Unterseite, wodurch diese Krümel entfernt werden können. Gleichzeitig wurde ich das Gerät mal kräftig durchschütteln.


    Wenn dann immernoch die Sicherung rausfliegt, wird's wohl ein Defekt am Toaster sein. In diesem Fall: Entweder auf Garantie einschicken oder wegschmeißen.


    Viele Grüße!
    J

    Hallo Klose1!


    Gibt es an Eurer Uni keine Fremdsprachenangebote à la Studium Generale? Ich habe damals parallel zu meinem Studium einige Semester lang einen Französischkurs besucht, dessen Besuch für mich als Student der Hochschule kostenlos war.


    Solltest Du Dich für ein Selbststudium entscheiden, empfehle ich persönlich Dir die Bücher "Etudes Francaises - Echanges: Cours Intensif 1/2" samt Grammatikbegleitheften, Chaier d'Exercise und Hörkassetten. Alles kann man ziemlich günstig bei eBay bekommen. Das Problem ist nur, daß das Sprechen der Sprache gerade bei Französisch sehr wichtig ist, deshalb wäre ein Französischkurs die bessere Wahl.


    Die o.g. Bücher sind Lernmaterial aus der Oberstufe eines Gymnasiums - also kein Erwachsenenmaterial. Das ist aber in erster Linie ein Vorteil: Alle Französischbücher für Erwachsene, die ich kenne, sind quälend langsam im Tempo, mit zuwenigen Lesetexten, zu wenig Übungsaufgaben, etc. Die Bücher "Etudes Francaises - Echanges: Cours Intensif 1/2" gehen zügig voran, beinhalten viele Lesetexte, Vokabeln und Übungen sowie ein guten Grammatiküberblick in den grammatischen Beiheften.


    Trotzdem solltest Du Dich am besten erstmal über die Möglichkeiten eines Französischkurses an Deine Hochschule erkundigen.


    Viele Grüße!
    J

    Hallo ShaoLin!


    Leider weiß ich nicht, wie weit Du in die Materie einsteigen sollst, um die auftretenden Effekte zu erklären. Ich fang einfach mal an:


    zu 1)
    Die Kapazität des Kondesnators wird zunehmen. Gemäß C=e_0*e_r*A/d ist C~e_r. Im Vakuum ist e_r=~1. Wird e_r der Gesamtanordnung nun durch das Einfügen eines Dielektrikums mit e_r>1 nun erhöht, so erhöht sich auch die Kapazität der Anordnung.


    zu 2)
    Gemäß der elektromagnetischen Materialgleichung ist D=e_0*e_r*E. D ist somit materialunabhängig. Außerdem beginnt D nur an den "freien" Ladungen, während E durch die "freien" und die "gebundenen" Ladungen bestimmt wird.
    Weiterhin gilt: D=e_0*e_r*E=e_0*(1+chi_e)*E=e_0*E+e_0*chi_e*E (lineares Dielektrikum vorausgesetzt). Dabei nennt man e_0*chi_e*E die elektrische Polarisation P: P=e_0*chi_e*E. Formt man das ganze jetzt nach E um, ergibt sich: e_0*E=D-P.
    P setzt sich allgemein aus verschiedenen Polarisationsmechanismen zusammen:
    1) Elektronenpolarisation P_el
    2) Ionenpolarisation P_ion und
    3) Orientierungspolarisation P_or.
    P_el kommt in allen Stoffen vor, P_ion mehr oder weniger auch, P_or kommt in polaren Stoffen vor und liefert dann den größten Anteil an P_ges.
    Der von Dir beschriebene Fall beschreibt die Elektronenpolarisation: Durch das elektrische Feld werden die negative Elektronenhülle und der positive Kern gegeneinander verschoben, wodurch sich ein Dipolmoment p ausbildet. Im Inneren des Dielektrikums kompensieren sich diese Effekte weitgehendst, während auf den Oberflächen des Dielektrikums Flächenladungen zurückbleiben. Ein Einbruch bei der Spannung bei konstant gehaltenem Q (abgetrennte Spannungsquelle) auf den Platten bildet sich aus, da aufgrund der größeren Polarisation P das elektrische Feld E abnimmt. U ist ja als das Linienintegral über E von der einen Platte zur anderen definiert. Hält man jedoch die Spannung konstant, stellt sich E immer gemäß E=U/d ein.


    Viele Grüße!
    J

    Zitat

    Original geschrieben von Crazy_G
    es reicht,soweit ich weiß, eine abschließbare Vitrine!


    Da bist Du aber ganz falsch informiert. Ich hätte Dich da schon früher drauf hinweisen sollen: Wenn es sich um eine schußfähige Waffe handelt, kannst Du das mit der Vitrine vergessen.


    Um eine Kurzwaffe zugriffssicher zu verwahren wie es das neue Waffengesetz vorschreibt, brauchst Du einen Waffenschrank der Sicherheitsstufe B. Solltest Du eine Schußwaffe in einer Vitrine verwahren, dann kriegst Du Probleme wie die Du sie zuvor noch nicht kanntest... Es könnte ja passieren, daß das Ordnungsamt unangemeldet der Kontrolle halber mal vorbeikommt und die Verwahrung Deiner Desert Eagle begutachten will. Oder jemandem Deiner Besucher stößt es auf, daß da eine Schußwaffe in einer Vitrine steht.


    J

    Zitat

    Original geschrieben von Crazy_G
    Zu den Kalibern weiß ich nichts, kann man nicht theoretisch auch eine echte, entschärfte, Waffe kaufen, also ohne Innenleben?


    Rein theoretisch darf eine "echte" Waffe, deren wesentliche Teile unbrauchbar gemacht wurden, frei besessen werden. Ich wüßte aber nicht, daß solche unbrauchbar gemachten Waffen verkauft werden. In der Regel ist es so, daß jemand eine schußfähige Waffe kauft/besitzt, und diese dann nachträglich unbrauchbar machen läßt. Soetwas macht und bescheinigt aber nur ein zugelassener Büchsenmacher. Meist wird der Schlagbolzen entfernt und dessen Führung versiegelt, das Patronenlager zugeschweißt, der Lauf verschlossen, etc. Ehrlich gesagt habe ich aber auch keine genaue Ahnung, was dann gemacht wird, da ich selbst noch nie davon Gebrauch gemacht habe.


    Am besten wird es vielleicht sein, Du hältst nach einer Attrappe Ausschau - wenn es sowas überhaupt gibt.


    Viele Grüße!
    J