Beiträge von Sencer
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Es geht auch einfacher als mit FTP.
Hier nur zwei Beispiele:
http://www.grouper.com/
http://waste.sourceforge.net/Beides sind "private" p2p-programme, bei der man sich die partner mit denen man dateien teilt genau aussuchen kann. Waste arbeitet mit Public-Key-Verfahren und ist Open-Source.
Grouper hingegen ist eine wesentlich ausgereiftere Anwendung mit mehr Funktionalität. -
Gibt es hier schon Leute welche die Neu-Interpretation der Serie "Kampfstern Galaktika" aus den 80ern gesehen haben? Die Pilot-Mini-Serie (2003) gibt es ja schon seit einiger Zeit als DVD (UK-Import bei Amazon). Und die richtige Serie (2004 erschienen) läuft jetzt in England seit einigen Wochen.
http://www.scifi.com/battlestar/
Ich hatte die alte Serie zwar damals im Fernsehen geschaut, war aber kein "echter Fan". Und das ist auch gut, denn die neue Serie ist eine sehr lose Interpretation des alten Stoffs.
Und obwohl ich mit den vielen anderen "moderneren" Sci-Fi Serien nie warm geworden bin, hat mich Battlestar Galactica doch irgendwie überzeugt. Ich finde sowohl optisch, als auch von den Rollen her wirkt es relativ gut (für eine TV-Serie). Auch wenn die Space-/Kampf-Szenen sowie "echte" Zylonen im Vergleich zu früher relativ rar geworden sind (Minutenweise gerechnet, nicht vom Plot her). Etwas "schwach" finde ich, dass es nun Zylonen in Menschengestalt gibt, wenn man sich allerdings erstmal damit abfindet, dann geht es, zumal sich dadurch auch ganz neue Plot-Möglichkeiten ergeben.
Weiß jemand vielleicht schon wann und auf welchem Sender die Serie in Deutschland anlaufen soll?
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Mehr als 3 räumliche Dimensionen sind für uns nicht vorstellbar, ähnlich wie die Farben Blau und Grün für einen Blindgeborenen nicht vorstellbar sind. Es gibt einige Gedankenspiele die einem dies vermitteln sollen (bspw. in dem man sich in 2 Dimensionale Wesen in einer 3D Welt reinversetzt), aber letztlich kann es sich niemand vorstellen, auch nicht die Wissenschaftler die damit rechnen und arbeiten.
Die Stringtheorie welche besagt, dass es rechnerisch 10 Dimensionen gibt ist laut einem Buch aus '94 was ich hier habe nicht gelöst: "Obwohl die Theorie mathematisch eindeutig definiert ist, ist bisland niemand in der Lage, die Theorie zu lösen. Niemand."
Weiter heißt es:
ZitatWarum zehn Dimensionen?
Eines der größten Geheimnisse der Stringtheorie und uns immer nicht recht begreiflich, ist die Frage, warum die Theorie nur in zehn und in 26 Dimensionen definiert ist. Wäre die Theorie dreidimensional, so wäre sie nicht in der Lage, die bekannten physikalischen Gesetze in irgendeiner vernünftigen Weise zu vereinheitlichen. Deshalb ist die Geometrie der höheren Dimensionen das wichtigste Merkmal der Theorie.
[...]
Leider können die Stringtheoretiker gegenwärtig nicht erklären, warum es ausgerechnet 10 Dimensionen sind. Die Antwort liegt tief in der Mathematik verborgen, auf einem Gebiet, das wir Modulfunktionen nennen. ...Ich würde aber jedem empfehlen der das interessant findet sich über dieses Thema in einem der vielen populärwissenschaftlichen Werke einzulesen, da so brockenhaft und minimal wie man das in einem Forum von Laien erzählt bekommt klingt es vermutlich nicht mal ansatzweise so aufregend.
ZitatAdmistratorDr
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Bild ergibt?
Und jetzt, nehmen wir mal ne ganz einfache Tulpe, sie besteht aus abermillionen Atomen und soll von selbst entstanden sein?
Irgendwie seh ich als Mensch darin keine Logik! Und nur weil ich es nicht verstehe ist für mich ein Urknall keine Erklärung, weil der Urknall selber erstmal erklärt werden muss.Das Beispiel ist eine Veranschaulichung, es ist kein Beweis, du kannst auch keine Rückschlüsse vom Beispiel auf die Theorie ziehen. Aber um mal beim Beispiel zu bleiben:
Wenn du ein Puzzle über mehrere Milliarden Jahre schütteln würdest, dann besteht ebenfalls eine stochastische Wahrscheinlichkeit, dass sich das Bild richtig zusammenfügt.Die Entstehung einer Tulpe wird übrigens auch nicht durch den Urknall erklärt. Sondern durch die Evolution. Dazu gibt es im aktuellen National Geographics einen sehr schönen Artikel. Kann ich nur empfehlen:
"Was Darwin wrong?"
http://magma.nationalgeographi…/0411/feature1/index.html
(Die Antwort ist natürlich wenig überraschend. Aber die Frage ist natürlich genial gestellt, und spricht genau die Leute an, die es lesen sollten... *G*) -
Zitat
Original geschrieben von ibmtec
In Schaubildern wird das Sonnensystem immer flach auf einer Ebene dargestellt:
Kreisen die Planeten wirklich auf gleicher "Höhe" in unterschiedlichen Bahnabständen um die Sonne?
Wo bleibt da die 3. Dimension?Solche Schaubilder sind sehr simplistische Schemata - es geht dabei häufig nur darum die "Reihenfolge" der Planeten zu verdeutlichen, es wäre ohnehin nicht möglich, die Sonne und die Planeten maßstabsgetreu auf eine Karte zu packen.
Allerdings liegen die meisten Umlaufbahnen in der Tat mehr oder weniger auf der selben Ebene (bis auf Pluto). Näheres dazu siehe hier:
http://www.wappswelt.de/tnp/nineplanets/overview.html -
DUSAs Antwort war eigentlich sehr passend. Es ist eine Frage wieweit wir das Universum "mathematisch modellieren können", also ob Dinge im Grunde berechenbar sind, wir aber noch nicht die Fähigkeit haben die richtigen Formeln dafür aufzustellen. Das mag für sehr viele Dinge die im Universum zustimmen.
Wenn man darüberhinaus geht, läuft es irgendwann darauf hinaus ob das Universum deterministisch ist oder nicht. Sprich, ob es Dinge gibt, die selbst bei perfekter Information nicht berechenbar sind. Da kommt einem natürlich direkt die Quantenmechanik in den Sinn (Schrödingers Katze).
Dieselbe Frage tritt letztlich auf, bei der Diskussion darum ob wir freien Willen, und wie unser Gehirn funktioniert - also ob (wie Anhänger der starken KI behaupten) hinreichend komplizierte Rechenmaschinen äquivalent dazu sind, bzw. dass ein Gehirn durch einen hinreichend komplexen Algorithmus beschrieben werden kann. Interessante Literatur dazu mit recht gegensätzlichen Stellungen dürfte sein:
- "Gödel, Escher, Bach", Douglas R. Hofstadter
- "The Emperor's New Mind" (Computerdenken), Roger Penrose -
Das Bild ist etwas älter und geisterte vor ein paar Monaten durch die Presse, ich erinnere mich nicht mehr wo genau.edit: Es war in Weblogs.
Hier gibt es eine mittelgroße Version:
http://photomatt.net/dropbox/2004/04/bush-medium.jpg (365kb)
und eine ganz große:
http://photomatt.net/dropbox/2004/04/bush-large.jpg (2.4MB)Quelle:
http://amleft.blogspot.com/arc…e.html#108112087436221697Mancher deutete es auch im Sinne von Thomas Hobbes Leviathan.
Dass es amerikanische Soldaten sind, sieht man wenn man genau hinschaut (oder die Vergrößerungen anschaut). Die Interpretation war natürlich nur meine eigene Einschätzung, da es AFAIK keine Äußerung Moores dazu gibt.
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Das sind Bilder der im Irak gefallenen Soldaten.
Vermutlich will er nochmal die Verbindung verdeutlichen, dass der gerade widergewählte Bush für deren Tod verantwortlich ist.
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autares: Du denkst vermutlich, dass du wegen deiner inhaltlichen Meinung aneckst, aber das Problem ist, dass du v.a. durch unfaire Diskussion die Diskussion immer wieder negativ beeinflußt. Wenn du deine Attitüde ablegen könntest, dann bin ich mir sicher, hättest du vermutlich was interessanteres mitzuteilen.
ZitatOriginal geschrieben von autares
Deine überflüssigen Links kannst du dir übrigens sparen. Werfe einen Blick in das von mir angegebene Buch und es werden sich für dich noch verblüffende Welten aufschliessen, fernab von deinen Illusionen.Genau! meine weiterführenden Hinweise sind Schwachsinn und ich kann sie mir sparen, aber deine weiterführenden Hinweise werden mir den Weg "zu verblüffenden Welten aufschliessen" und mich aus meinen "Illusionen" reißen. Diese sture & arrogante Rechthaberei meine ich. Auf eine weitere Diskussion mit dir möchte ich auf Grund dieser Grundlage gerne verzichten.
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Zitat
Original geschrieben von autares
Entschuldige, aber du hast nicht in Ansätzen verstanden, was ich sagen will?! Es spielt weder eine Rolle, wieviel ein Kandidat ausgibt, noch spielt es eine Rolle, welche Programme er auferlegen will. Der Medianwähler (und diese Gruppe war in den USA bei dieser Wahl sehr gross) entscheidet nicht nach "harten" Kriterien, sondern nach weichen (und dies ist eben z.B. wie religiös der Kandidat ist). Und genau das war bei Kohl der Fall. Es wird nach Alternativen gesucht, die einfach nicht vorhanden sind. Demnach wählt man den Kandidaten, den man symphatischer findet, den die Mutter wählt oder der mehr Charisma besitzt.Das liegt daran, dass du regelmäßig etwas anderes sagst. Erst gibst du ein Zitat, dass sich Politiker im Wahlkampf annähern, jetzt sagst du, dass sie nach Religiösität wählen. Dieser Faktor ist übrigens einer der zentralen im BBC-Artikel auf den ich bereits zwei Beiträge weiter oben verwiesen habe.
ZitatFerner habe ich nicht gesagt, dass du bestreitest, dass Bush beliebter ist als Kerry, sondern habe dich gefragt!
Sorry, aber das ist Bullshit. Es war keine ehrliche Frage bei der es dir um die Antwort ging, sondern es war rhetorische Wortdreherei allein mit der Absicht mich in eine bestimmte Ecke zu drängen bzw. meine Kredibilität anzuzweifel.
ZitatUnd du willst doch nicht etwas bestreiten, [...] [denn] dann muss ich dir sagen, kennst du das amerikanische Volk schlecht.
Stattdessen solltest du dich besser mit dem faktischen auseinandersetzen.ZitatEs geht allerdings sehr wohl darum, ob der Amerikaner mehr mit kerry oder Bush anfangen kann, aus den nämlich oben angegebenen Gründen.
Ich habe nie in Frage ob es eine Rolle spielt, ich sage lediglich, dass das das Wahlentscheidende nicht die Persönlichkeit oder die Herkunft oder die "Likablitiy" der Kandidaten war.Deine Diskussionstaktik dient nicht dem vorantreiben der inhaltlichen Diskussion, sondern lediglich dem Rechtbehalten; und die Art wie du es machst hat auch einen Namen:
http://en.wikipedia.org/wiki/False_dichotomyHier ein paar Tipps zum Führen von produktiven Diskussionen:
http://www.fallacyfiles.org/
http://www.ukpoliticsmisc.org.…et_evidence/argument.html