...der Unterschied zu den beiden Möchtegern-Premium-Anbietern ist hauptsächlich die Geschwindigkeit. [...]
Du hast Humor. 
Der Unterschied zwischen weniger Qualität und Qualität ist u.a. gerade die Geschwindigkeit.
Gefolgt von Netzverfügbarkeit mit sehr guter Erreichbarkeit.*
Wir sind mittlerweile wieder zurückgewechselt, da O2 zur Zeit unserer Nutzung in den urbanen Gebieten durchaus gute bis sehr gute Netzverfügbarkeit hatte, mit der seltenen aber doch regelmässigen Einschränkung, dass Telefonate auf der Mailbox landeten, obwohl die Handys eingeschaltet mit gutem Empfang z.B. auf dem Tisch lagen.
Ein anderes Bild hat sich beim Aussendienst gezeigt, der wirklich vom ersten Tag an gemeckert hat ("Gesprächsabbrüche""Latenz/ Download/ Upload").
Das schaffte, leider, bei den Kollegen dieses unterschwellige Gefühl der Nichterreichbarkeit, was letzendlich zum Gerede über die Netzqualität führte. Sicher übertrieben, aber sorry O2, total unnötig.
Klar, die Funklöcher, schlechte Datenraten, Nichterreichbarkeit gibt es bei allen drei Netzen je nach Standort, gar keine Frage. O2 war bei uns im Vergleich aber am auffälligsten.
Ob sich daraus die Schlussfolgerung ergibt, ein günstigeres Angebot aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht anzunehmen, kann man nur selber testen, da die individuellen Schmerzgrenzen schon sehr unterschiedlich sind.
*Das Thema "Service" hatten wir bei uns komplett ausgeklammert, da wir nur Simkarten brauchten. Die Geräte wurden traditionell schon immer Inhouse beschafft und gepflegt. Und stimmt: Service ist bei allen Mobilfunkern völlig überbewertet, weil maximal Mittelmaß.