Beiträge von Tha Masta

    Ich denke da wird es eher noch weitere Evolution beim Vectoring über Klingeldraht geben bevor es durch Mobilfunk überflüssig wird.


    Am Klingeldraht wird es keine Evolution mehr geben. Super-Vectoring ist die letzte Stufe, die aus dem MFG bereitgestellt werden kann, g.fast ist bereits auf rd. 100m begrenzt, also nur innerhalb eines Gebäudes.


    Kabelgebundene Verbindungen perspektivisch generell durch Mobilfunk zu ersetzen ist sowohl ökologisch (Stromverbrauch) als auch von den zu erwartenden Datenmengen in der Zukunft (bereits heute sind es 90GB/Haushalt/Monat/stationär) keine Lösung.


    Es bleibt also nur die Lösung, die Bürgersteige aufzubuddeln und Glas in jedes Haus zu legen. Wenn sich die Telcos weiter sperren muss der Staat ran... Da ein flächdendeckendes fttb Netz sicher 50+ Jahre betrieben werden kann sollte es kein Problem sein, die Kosten wieder reinzuholen...

    Vermutlich sind es jetzt noch eine Menge Altkunden, insbesondere bei Nicht Telekom Kunden. Bei der Telekom ist meines Wissens nach schon alles auf IP umgestellt. Reine Telefonkunden wurden bei der Telekom ja auch bereits massenweise auf Voip/Routerbetrieb oder Pots-Karten in der Vst. umgestellt.... Da wird die klassische Telefonie also nur noch über Adapter simuliert/umgesetzt.


    Bei den anderen Carrien sieht es wohl noch teilweise annders aus... Aber auch hier wird sich mittelfristig wegen vectoring einiges tun.... Die reinen Telefoniekunden werden immer weniger werden und aufgrund bald bundesweit flächendeckend vorhandenem Vectoring koennen die anderen Carrier auch kein VDSL mehr schalten. Das wird nur eine Frage der Zeit sein, bis man die ADSL/nur Telefon Kundenanzahl so reduziert hat, dass sich Kollokation im HVT garnicht mehr rechnet.... D. H.. Vermutlich gibt es irgendwann auf der letzten Telekom Meile nur noch Bitstream, was ja wiederrum ganz gut ist, um die Kupferleitung zumindest irgendwann aus der HVT komplett rauszubekommen. Ich denke, irgenwann wird alles ueber die über Glas angebundenen MFG s kommen....

    Hallo Leute!


    Wer hat Interesse über den bundesweiten FTTB/FTTH Ausbau mit mir zu disktutieren/spekulieren?


    Die Telekom möchte bis Ende 2020 den Vectoring-Ausbau finalisieren und dann mind. 2.000.000 Anschlüsse im Jahr mit Glas ausbauen.


    Wie stellt ihr euch diesen Ausbau vor? Wird das neue Gllasnetz neben dem Kupferendkundennetz bestehen oder Kupfer bei Erschließung des jeweiligen Anschlussbereichs dann wirklich in Rente geschickt?


    Werden zuerst die Großstädte mit Glas erschlossen oder die ländlichen Gebiete? Über die Großstädte ist es sicher einfacher hohe Anschlusszahlen (Erfolge) zu realisieren. Auf der anderen Seite sind die Städte mit den Brückentechnologien (Vectoring) und oft auch anderen Anbietern (Kabel / regionale Betreiber die bereits fttb erschlossen haben), so dass der Kuchen aus Telekom-Sicht bereits "verteilt" sein könnte, man sich also sagen könnte, dass man aufgrund attraktiver Konkurrenzangebote garnicht soviel Mehrkunden/Erlöse durch fttb Ausbau kann.


    Wie wird der Netzausbau aussehen? Der klassische HVT wird nicht mehr benötigt, auch die aktive Technik in den HVT's (Dslams z. B.) kann in Rente. Wie groß wird der Flächenbedarf für Technik sein für einen klassischen HVT-Versorgzbgsbreich? Wird man alles über Straßenverteiler oder Kleincontainer / Kellerstandorte ab höhere Netzebenen ableiten können oder werden doch grössere Flächen (in den HVT's) benötigt?


    Mich wundert schon seit ein paar Jahren, warum die Telkom nicht viel intensiver versucht, diese riesigen HVT Standorte, sicherlich teuer im Betrieb, aufzulösen. So wäre es doch z. B. beim Vectoring Ausbau (regulatorische Fragen mal außen vor) möglich gewesen, die Kupferstrecke zwischen MFG und HVT abzubauen. Hätten nur diverse Dienste, die auch heute noch aus dem HVT bereitgestellt werden (ADSL / POTS) direkt mit in die MFG's gepackt werden müssen. Auf diese Weise hätte man aber sicherlich das Netz schon wesentlich vereinfacht und den letztendlich auch irgendwann kommenden FTTB Ausbau vorbereitet....


    Ich bin gespannt auf Eure Meinungen!

    Die Nummer wurde nicht genutzt, ist also egal.


    Die zehn Tage sind jetzt um, natürlich ohne jegliche Reaktion. Ich schicke jetzt fie fristlose Kü raus. Weiß aver ehrlich gesagt nocht nicht, ob ich die mit Sicherheit weiter kommenden Rechnungen zurückgehen lasse oder wegen 6 Monaten weitere Lebenszeit bereit bin zu opfern.


    Der alternative Anbieter, Netcologne, hat im übrigen genau 9 Tage benötigt von Auftrag bis Schalttermin.


    Die Zwischenzeit gab es WLAN über einen Stick in der Fritte mit O2 free Karte, was aber nach Rückfall auf die 1Gbit im 3G Netz keine dauerhafte Alternative war/ist.

    Goyale: Leider hast du mit deiner Vermutung ziemlich ins schwarze getroffen... Der einmal bereits m einen Monat verschobene Schalttermin wurde am 15.11. nicht eingehalten. Am Ersatzermin zwei Wochen spaeter wurde dann auch nicht geschaltet. Nun ist Fristsetzung 10 Tage zur Schaltung mit Androhung außerordentlicher Kündigung raus....