Beiträge von qwqw

    Zitat

    Original geschrieben von Marko
    Auch sollte man nicht den Kaufvertrag mit dem Händler mit dem Nutzungsvertrag mit dem NB zusammenwürfeln...


    Ist aber so. Siehe BGB verbundene Verträge.
    Bei Widerruf des Vertrages werden auch alle mit diesem Vertrag verbundene Verträge widerrufen. Deshalb braucht der Kunde auch nur ein Widerruf zu schreiben.
    Ich lasse mich aber gerne durch anderweitige Erfahrungen von Leuten, die durch den Widerruf bei dem Netzbetreiber nicht ihr Handy für 0 Euro oder Ähnliches zurückgeben brauchten gern eines Besseren belehren :) .
    Oft ist es doch so, dass die Menschen glauben, dass der Widerruf nur oder überhaupt an den Händler zu stellen ist.
    Nicht umsonst verlangen einige Online-Händler aber explizit, dass sie bei Widerruf des Vertrages (und Mobilfunkverträge sind stets bei den Providern zu widerrufen) darüber informiert werden.
    Denn, das Handy oder das Geld wird meist ja auch nur unter Vorbehalt möglicher Rückforderungen des Netzbetreibers gegeben.
    Wenn auf der Widerrufsbelehrung drauf steht, dass der Widerruf bei Mobilfunkverträgen direkt beim Netzbetreiber zu stellen ist und alle gewährten Nutzungen und Leistungen gegenseitig zurückzugeben sind ist das auch so - oder sollte vor jedem Gericht auch so sein.

    Doppelt gemoppelt?
    Also bei meinem "Antrag auf einem Mobilfunkvertrag", dem ich dem Netzbetreiber oder Onlinehändler mit Ausweiskopie zusende (damit dieser nach Prüfung irgendwann annehmen kann oder nicht), steht keine Widerrufsbelehrung drauf.
    Und selbst wenn man bei eplus online einen Vertrag abschließt, wird man zwar auf die Möglichkeit des Widerrufes hingewiesen, es wird aber auf der Webseite auch ganz klar gestellt, dass die Frist erst mit Erhalt der Ware und Widerrufsbelehrung beginnt.
    Ich habe bei meinen vielen online-Bestellungen nie zwei Widerrufsbelehrungen erhalten.
    Wenn auf dem Papier steht:
    "Diese Frist beginnt frühestens ab Erhalt dieser Belehrung" dann beginnt diese Frist auch erst, wenn der Kunde dieses Schriftstück im zugesendeten Paket erhalten hat.(Und da drauf steht, dass der Widerruf direkt an den Netzbetreiber unter der und der Adresse zu erfolgen hat.)
    Zudem habe ich auch schon mal widerrufen und es war auch nach Angabe von eplus und o2 fristgemäß, obwohl seit (Online-)Vertragsschluss bis zum Zeitpunkt des Widerrufes schon mehr als 2 Wochen vergangen waren.
    Ich weiss natürlich, dass die Hotline da immer was anderes erzählt, aber dies stimmt eben nicht!

    Also das Widerrufsrecht beginnt frühestens mit Erhalt der Widerrufsbelehrung!
    Die kommt meistens mit dem Handy und der Rechnung (steht da drauf oder auf einem Extrablatt). Mit dem Widerruf werden auch die verbundenen Verträge, d.h. der Kaufvertrag mit dem Händler widerrufen.
    Der Widerruf muss an eplus erfolgen, dem Vertragspartner des Mobilfunkvertrages (muss auch in der Belehrung stehen). Der Händler sollte ebenfalls benachrichtigt werden (meistens, aber nicht immer verpflichtet sich der Kunde beim Händler über dessen AGB dazu, ihn zu benachrichtigen).
    Der Widerruf kann in Textform (email, etc.) aber auch einfach durch Nichtannahme der Ware erfolgen. Trotz der neuesten Gesetzesänderung bräuchte man glaube ich dann nicht einmal das Rücksendeporto zu bezahlen (was man früher immer bei über 40 Euro-Wert nicht brauchte), da man das Paket ja nicht annimmt.
    Das Problem liegt eher daran, dass eplus mit Freischaltung (aktivieren und damit das Widerrufsrecht erlöschen lassen kann ja nur der Kunde, man sollte also vorsichtshalber auch bei eplus telefonisch nichts zubuchen lassen, lediglich die Sperrung (um Fremdbenutzung zu verhindern, die man dann ja als Vertragspartner voll bezahlen müsste, wenn das Handy abhanden kommt und von fremden benutzt würde) ist keine Aktivierung der Dienstleistung -jedenfalls nach Aussage der eplus-Hotline) auch die Gebühren erhebt, d.h. bereits ab dem 31.12. Grundgebühr fordert.
    Diese über eplus oder den Händler zurückzufordern ist aber eher sehr mühsam, wenn man es will. Bei Minutenpaketen hat man da ja eh kein Problem.
    Wenn man also widerrufen will, hat man zwei Wochen ab Erhalt der schriftlichen Belehrung (damit meist Erhalt der Ware) Zeit, wenn man die Dienste nicht vor Ablauf der Frist aktiviert (z.B. telefoniert).

    Was wundert ihr euch denn?
    Das ist doch heute so.
    Wer eben an den Hotlines das Problem nicht nicht fünf Minuten geregelt bekommt oder nur das abfragt was eh in den Broschüren steht ("Kann ich denn den Tarif wechseln?", "Ich will das und das Pack dazubuchen." usw.) hat eben keine Probleme.
    Bei Reklamationen muss doch doch eh schriftlich mailen oder schreiben.
    Oft bekommt man nur durch die Schriftform die für das Thema wirklich Verantwortlichen ran. Die Hotliner sagen oft was Falsches oder einmal das und am anderen Tag das.
    Früher konnte man bei einigen Hotlines ja noch in die Abteilungen durchgestellt werden (Technik, Vertragsfragen etc.) aber man muss doch heute kosteneffizienter und globaler wirtschaften. Wenn was nicht geregelt wird, kommt dann der Hinweis, man möge das doch schriftlich einreichen, wenn nicht gleich aufgelegt wird weil der Kunde nervt und man die Antwort selbst nicht kennt (jedenfalls hat man manchmal den Eindruck).
    Sehr idealistisch zu glauben, dass die einzelnen Hotlinemitarbeiter in den Callcentern wirklich die neueste Pressemitteilung kennen und ohne Probleme alle Fussnoten durchkämmen um dann persönlich haftend den Anspruch (auf Rückzahlung, Rechnungsänderung, Kündigung) am Telefon auf Zack bestätigen.
    Soviel Geld verdienen sie da wohl nicht.

    Es gibt keinen Privat Plus Web mehr, daher kann man auch nicht mehr in den "Webtarif" sondern nur in den aktuellen Tarif wechseln.
    Ob der Wechsel in den aktuellen Tarif wirklich kostet, muss man aber in den damaligen Preislisten des Aktionsprivattarifes nachlesen.
    Aber wer wollte denn vom Aktionsprivat ind den neuen Privattarif (ohne Anrechnung von Sms auf den MU, schlechtere Taktung, keine Anrechnung von Fremdnetzgesprächen auf dem MU und Preiserhöhungen für die Nutzungen am Abende und WE gerade für Privatnutzer) wechseln?

    Dann gäbe es den Threat nicht.
    10 cent/min gelten nur für Verbindungen ins Festnetz für Professionaltarife! :top:
    In den Privattarifen werden Datenverbindungen zu Festnetznummern immer anders abgerechnet (ausser ausgewiesene Sondernummern wie eplus online usw.)
    Bereits früher kosteten Verbindungen zu Partner- und Familyrufnummern, die man im Privattarif mit P&F-Option vorher angeben musste in der Freizeit sechs cent/min und sie wurden bei mir auch in den MU verrechnet.
    Verbindungen im Privat Plus, Privattarif etc. kosten 49/19/9 auch mit Option (also Minutenpreis des Tarifes für Sprache).
    HSCSD-Verbindungen zu Partner- und Familyrufnummern kosten ebenfalls 9 cent/min in der Freizeit.
    Datenverbindungen in den Time&More-Tarifen kosten wie die Minuten nach Ablauf der Pakete.
    Und an den Preisen für den Privat Plus Web arbeitet eplus ja seit fast fünf Monaten :mad: .
    Vorsorglich haben sie den Tarif schonmal abgeschafft.
    Die Kunden wünschen nämlich Tranparenz hat doch Hr. Bergheim gesagt.
    Also 29 cent/min ab Januar im neuen Privattarif.

    Oweia.
    Ich wollte natürlich keinen verunsichern.
    Aber ich sehe es so:
    was du von den 9 cent/min gelesen hast, bezieht sich auf einen Unterpunkt des HSCSD-Dienstes. Das war der Vorläuferdatentarif für HSCSD-Verbindungen bevor HSCSD günstiger mit Gprs in die Online(S,M.L)-Tarife eingebettet wurde.
    Dazu müsste man genau diesen für 7,50 Euro GG buchen. Im Prinzip ist es " 2. Nutzungsabhängige Preise" nach "1. Nutzungsunabhängige Preise" darüber (wieder ein Tippfehler in den Preislisten :D gefunden).
    Hat also mit einfachen Datenverbindungen bei meinem Tarif nichts zu tun.
    Das steht eigentlich darunter:
    "B Fax- und Datendienste", "Faxnachrichten oder Daten versenden; Der Minutenpreis richtet sich nach der Zielrufnummer"
    Vorher dachte ich Festnetznummer also Preis für Verbindung zu einer Festnetznummer.
    Aber Eplus teilte mir ja mit, dass mindestens Lokaleinwahlen Sondernummern seien, die wie Verbindungen zu Partner- und Familyrufnummern abzurechnen seien.
    (Dass ich gar keine in meiner Tarifbeschreibung habe, dass die Nummern gar nicht unter Sondernummern zu finden sind, und dass nirgendwo steht wie sie abzurechnen seien, ist ja egal, hauptsache eplus hat was geschrieben :( )
    Diese kosten aber zur Nebenzeit 6 cent/min und werden wenn man sie im Vertrag mit dem anderen Tarif festgelegt hat auch so berechnet.
    (Das die xxl-Nummern in dem selben Tarif und allen anderen Tarifen, wenn sie nicht im Vertrag als P&F-Nummern angegeben werden, immer als Festnetznummern abgerechnet werden ist ja auch egal :( )
    Nun müssten ja nach der Preisliste dann ja Verbindungen zu normalen Festnetznummern 3 Cent/min kosten. (Das habe ich im ersten Threat geschrieben.)


    Etwas anderes sind HSCSD-Verbindungen im Onlinetarif.
    Dort wird "der Minutenpreis des gewählten Tarifs für Sprache" verlangt, also drei Cent/min.
    Darunter steht"Verbindungen zu Partner- und Familyrufnummern (nur gültig im Privattarif mit P&F-Option) "9 cent/min.
    Und so wurde in meinem alten Vertrag zur Lokaleinwahl auch abgerechnet
    (Dass ich nicht den "Privattarif" (so hiess der alte mit 4,95 Euro GG) habe, dass ich keine Partner und Familyverbindungen besitze und natürlich die für diese Bepreisung zwingende Option nicht habe ist doch egal, sieht doch jeder dass die Festnetznummer eine Sondernummer und damit Partnernummer ist :gpaul: - jedenfalls in der eplus-Zentrale, denn die Hotline hört ja schon bei den Broschüren für die Professionaltarife auf (" Datenverbindungen kosten bei eplus immer 10 cent/min kein Aber! So ist das eben." :D ).
    Ich hätte gerne gewusst wie denn nun nach eplus richtig abgerechnet werden müsste undzwar auch zu normalen Festnetznummern(denn offenbar haben sie ja Fehler gemacht einmal nach Partnernummer abzurechnen und einmal nach Festnetznummer.)


    Es regt mich ja nicht mehr auf, dass die normale Festnetznummer zu meinem Zahnarzt etc. möglicherweise selbstverständlich eine Sondernummer war und wie eine Verbindung zu einer 0190-Nummer abgerechnet werden muss, versteht sich doch von selbst :D !


    Leider bist du in den "eplus-Daten-Änfängerfehler" reingetreten:
    Der Minutenpreis des gewählten Tarifes für Sprache ist nämlich nicht der Sprachpreis des gewählten Tarifes pro Minute :D .
    Deshalb kosten Datentarife in den Professionaltarifen ja auch 10 cent/min, da in der Tarifbeschreibung der Minutenpreis für Datenübertragung 10 cent/min eingetragen ist.
    Und mit der Option+ bezahlt man nicht 12 cent zur Hauptzeit für Daten sondern ich durfte natürlich den Minutenpreis für nutzungsabhängige Entgelte für Verbindungen ins Festnetz des gewählten Tarifes also 49 cent/min bezahlen.Na jetzt wo die Lokaleinwahlen ja sowas wie Partner- und Familyrufnummern sind kriege ich ja hoffentlich auch viel Geld zurück :p .


    Sag jetzt bloss du hättest bei Vertragabschluss im Shop dass alles nicht gewusst :D


    Achso und bindend ist bei eplus nur Ihre Meinung in Ihren Briefen, nicht die Preislisten.
    Da kannst du aber Mahnung an Mahnung drauf verwetten. :flop:

    Es gibt natürlich Callingcards.
    Mit Festnetzeinwahl (aus Homezone oder lohnender mit cityoption ausserhalb der HZ) kann man damit natürlich ggf. günstiger telefonieren, z.B. 7 cent+ 2,9 cent ins deutsche Festnetz statt 79 cent oder was o2 genion zur Hauptzeit anbietet.
    Die Vorwahlen einiger Anbieter brauchen nicht mehr mit Pausenzeichen und Sonderzeichen vor die Namen im Telefonbuch geschrieben zu werden, sondern man gibt einfach eine Nummer wie beim Callbycall vorher ein (nur mehr als 5 Zeichen).
    Bsp. für Callingcards mit Lokaleinwahl sind z.B. Comnet, Transglobe oder Quicknet. Wenn man nicht in der Stadt der angebotenen Vorwahl wohnt (Berlin, Frankfurt etc.) muss man eben die lokal-Option wählen,dann sind die Einwahlgebühren natürlich höher z.B. zur Hauptzeit teuerer (19 statt 7 cent/min).
    Es gibt auch Callback-Dienste.
    Um für 3,8 cent bundesweit ins Festnetz telefonieren zu können, müsste man die Genionkarte allerdings angeschaltet in der Homezone lassen und von der mitgenommenen loop-Karte telefonieren unter Verwendung der kostenlosen Umleitung ins o2-Netz. Ob es den Dienst z.B. von Transglobe allerdings noch gibt, weiss ich leider nicht.

    Na eplus prüft wohl nicht umsonst schon fast 5 Monate.
    Wie im Privat Plus Tarif (auch mit Option+)abgerechnet wird, weiss ich:
    49/19/9 d.h. Minutenpreis des gewählten Tarifs für Sprache.
    Leider habe ich jetzt von eplus eine Mitteilung bekommen, dass ja Lokaleinwahlen Sonderrufnummern sind und wie zu Partner- und Familyrufnummern abgerechnet werden. Dann müssten es ja auch nur 19/6/6 für eine normale Datenverbindung sein. Widerspruch gegen eine Rechnung im Privat Plus aufgrund dieser komischen Einstufung wird ja auch schon seit Monaten bearbeitet.
    Die AGB sind eindeutig: Daten- und Faxverbindungen: Minutenpreis des gewählten Tarifs für Sprache. Da müsste alles drei Cent kosten. Nach dem Schreiben von eplus müsste eine normale Datenverbindung zur normalen Festnetznummer 3 und zur Lokaleinwahl 6 cent/min kosten .Aber im Privat Plus wird ja der Minutenpreis berechnet, da sind sie keine Sondernummern? Wie gesagt habe ich da aber einige Zweifel (so blöd das auch klingt) da ich ja bereits mit der HSCSD-Verbindung reingefallen bin, wo Lokaleinwahlen ja jetzt Sondernummern sind und ich vor der Kündigung dummerweise nicht andere Festnetznummern geprüft habe. Aber eplus hat wochenlang auch noch nicht auf die Frage geantwortet, wo die Datenpreise denn in den AGB und Preislisten für den Tarif stehen. Sind normale Festnetznummern dann auch Sondernummern ist ja die Frage? Oder wird plumperweise genauso wie im Privat Plus abgerechnet, der doch andere Minutenpreise hat?
    Eplus prüft ja bereits fast fünf Monate (in den nächsten Tagen soll ja laut Hotlinewieder ein viertes Schreiben kommen a la: Die Bearbeitung ihres Anliegens nimmt noch etwas Zeit in Anspruch).
    Leider hilft mir dein Tarif nicht weiter, sondern es müsste schon eine Prüfung im Privat Plus Web erfolgen, wo der Minutenpreis 12/3/3 beträgt.
    Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, dass auch die Änderungen im Privattarif und die Abschaffung des Privat Plus Web vielleicht etwas mit den unübersichtlichen Datenabrechnungen zu tun haben könnte.
    Trotzdem hätte ich nach fünf Monate gerne doch gewusst, wie denn nun abgerechnet wird und dachte , dass einer hier vielleicht schnell eine Kontrolle im Cost Control machen könnte.