Beiträge von qwqw

    Tja müsste man mal einen Anwalt fragen.
    Ich denke, dass die Stornierung innerhalb von 14 Tagen laut eplus AGB wegen zu langer Lieferung des Handys ab Vertragsschlussdatum läuft.
    Die Widerrufsfrist wird mit Erhalt der (gesetzlich vorgeschriebenen gut lesbaren) Widerrufsbelehrung (die meist mit der Handylieferung kommt) beginnen, die ja laut BGH-Urteil auch bei telefonischen Bestellungen gilt. Damit werden alle verbundenen Neuverträge rückabgewickelt, d.h. Handylieferung und auch die VVL so dass du so da stehst als hättest du den VVL-Vertrag nicht geschlossen (sollte nach BGH-Urteil so sein, Ausnahme: die Rückportokosten).Sofern du ein Widerrufrecht hast.
    Aber man kann ja noch die Hotline fragen, ob man bei VVL auch ein Widerrufsrecht hat, dann weiss man ob man eine Belehrung zugesendet und damit den Anspruch bekommt.
    Wie das nun genau ist kann dir natürlich nur der teure Anwalt sagen.
    Im schlechtesten Falle kannst du halt nur auf Erfüllung der Lieferung klagen bzw. nach Fristsetzung den Vertrag sonderkündigen, sollte das Handy innerhalb deiner neuen Frist (10 Tage etc.) nicht ankommen und die neue VVL schon laufen..
    Beachte aber, dass selbst ein einfacher Widerruf etwa eineinhalb bis zwei Monate Bearbeitungszeit bei Eplus braucht (bei mir natürlich länger :( ) und eine Sonderkündigung noch viel länger.

    Zitat

    Original geschrieben von SandmanX
    Hallo aus München,


    bevor ihr mich gleich auf dem Scheiterhaufen verbrennt hier meine kleine Bemerkung zu der Sache:


    Wir sind doch nicht im Mittelalter, trotzdem ein paar Gedanken von mir dazu:


    1.) Etwas versprechen und dann nicht halten, zumal es ja Vertragsbestandteil geworden ist, ist nie gut. :flop:
    (Da der Vertrag erst im Juni verlängert wird, nehme ich doch mal an, dass die 5 Euro/Monat für Januar für das vorzeitige Handy von eplus schon im Preis einkalkuliert wurden und nun bereits verlustig sind.)
    Einen Fehler zu machen entschuldigt sich nicht von selbst! Und erst recht nicht den Schaden (nicht nur den materiellen).
    Hat die Hotline sich etwa schon entschuldigt?


    zu 2.) "Schenkung", guter Witz. :D Dann sollte man doch gleich die VVL widerrufen und das geschenkte Handy bzw. das ggf. für 1 Euro gekaufte Handy weiter behalten versuchen. Es handelt nämlich sich um verbundene Verträge gemäß BGB.
    Die haben schon viel miteinander zu tun: Widerruft man z.B. einen, sind alle damit widerrufen.


    zu 3.) Na 2 Monate sind bestimmt nicht angemessen, man kann ja den Vertrag auch nur nach 14 Tagen stornieren lassen nach AGB von eplus, wenn der Händler z.B. das Handy nicht liefert (hat mir ausgerechnet die Eplus-Hotline gesagt :) ). Besonders wenn 4-7 Tage vertraglich verabredet wurden.
    (Glücklicherweise gilt bei telefon. Bestellung ja auch das Widerrufsrecht und die 14 Tage Frist beginnen erst mit Erhalt der deutlich lesbaren Belehrung)


    zu 4.) Ja und die Schwarzarbeiter sind oft auch Ich-Ags von Sub-Sub-Unternehmern beauftragt, die für den Subunternehmer und den Zwischenunternehmer der Untergruppenfiliale des Partnerkosortiums des Generalunternehmen tätig ist, das über weitere Instanzen für den Auftragnehmer arbeitet.
    Was interessieren die unterschiedlichen Strukturen? Wenn Eplus als Vertragspartner sie billig macht um zu sparen ist das keine Entschuldigung für Lieferengpässe. Da Eplus schuldet,kann eplus auch von seinen Unterunternehmen sich beliefern lassen um seine Schuld zu tilgen. Außerdem hat der Teilnehmer sich nicht über die online-Bestellung der Freundin aufgeregt (denn die Unterlagen sind ja draußen) sondern über das eigene Handy, dass vertraglich vereinbart nach 4-7 Tagen kommen sollte. Hätten beide Seiten sich auf eine Lieferung von 2 Wochen geeinigt, wäre das kein Vertragsbruch. (Ein Händler muss das Angebot auch lieferbereit haben)."Man soll doch wechseln" ist auch keine Entschuldigung für schlechten Service. Der Satz hört sich ja fast so an, als wenn eplus ihn wirklich sofort kündigen lassen würde und nicht zwei Jahre auf Vertragerfüllung bestehen würde. :D


    Und apropo Fax-Tipp:
    Die derzeitige Bearbeitungszeit von Schriftstücken (Fax, weiergeleitete email, Briefe) ist nach Hotlineaussage gerade wieder drei Wochen, bis die Antwort kommt ist das Handy sicher schon da.
    Also bei mir dauerte die erst Antwort auf meinen Brief elf Wochen und die Antwort auf meine Fragen im Brief von Mitte November sind auch noch nicht da.
    Aber das ist ja auch eine von möglicherweise unzähligen anderen Geschichten...

    Aus einem Konkurrenzforum :p
    Jedenfalls sagt dort die Hotline es ginge nicht und es scheint als sei sie bereits so instruiert.
    Natürlich kann es sein, dass es noch freundliche Hotlinemitarbeiter gibt und es noch klappt. Aber die Chancen sinken.
    Jedenfalls soll es online nicht mehr möglich sein (und man muss es ja online machen). Kann jemand hier das bestätigen?
    Vielleicht klappt ja nur der Wechsel in den 100er und die Studentenbescheinigung (die noch eingesendet werden muss) wird abgelehnt?
    Vielleicht kann ja einer mitteilen, ob er es ab jetzt noch geschafft hat in den entsprechenden Wetarif zu wechseln?


    Es gibt Auszahlungen bei nur Vertrag ohne Handy bei Providern in T&M student 100 mit Startguthaben von 316,68 Euro, macht rechnerich 1,83 cent/min in den zwei Jahren.
    (Eplus-Hotline sollte man da aber als Festnetznummer anrufen, da sonst 0,19 Euro/min anfallen würden)
    Aber die Startguthabenaktion soll ja verlängert werden(?) bis Ende März.

    Was erwartest du denn von der Kundenbetreuung :D
    In 4-7 Tagen, heißt heutzutage oft eben: in reellen acht bis vierzehn Tagen.
    Und wenn du nochmal angerufen hättest, hättest du eben eine andere Geschichte gehört. Schreib doch emails und warte zwei Wochen auf die Antwort.
    Hast du wirklich erwartet, dass bei deinem Vertragsschluss am Montag das bestellte Handy reserviert wird und du einfach so das Handy eher bekommst als jemand der es erst gestern bestellt hat? Und du nicht nochmal anrufen und die Hotline erinnern bräuchtest, wie der Vertrag sei, den du geschlossen hattest (Sparguthaben)?
    Heute ist eben alles effizienter und kostengünstiger, so ist das eben.

    Re: E-Plus: Kein Wechsel in Webtarif bei Abschluss über Vermittler?


    Mal zum Thema:


    Zitat

    Original geschrieben von drlove23
    Heute hat e-plus endlich geantwortet, bin jetzt etwas verwirrt, da mir hier die ganze Zeit gesagt wurde, man könnte nach einem Abschluss (z.B. bei daheimshoppen.de) in den Web Tarif wechseln.


    Vielleicht hätte man nicht gleich bei eplus in der Zentrale gefragt.
    Jetzt soll es nicht mehr klappen. (Lediglich Wechsel in den höheren Webtarif ist natürlich noch möglich).
    Fast hätte ich auch einen abgeschlossen, um dann zu wechseln.
    Daher seien die Leser des Threats bereits vorgewarnt, jetzt noch abzuschließen oder zu glauben sie könnten noch wechseln.
    Dann lieber widerrufen oder stornieren lassen, wenn es noch geht:
    Bei anderen gibt es doch höhere Auszahlungen, wenn man eh nicht in den Webtarif mit Startguthaben kommt.
    In Angeboten im Werbeforum käme ich beispielsweise mit Auszahlung für T&M 100 student (und Startguthaben) auf recherisch 0,018 Euro/min in alle Netze.

    Und die Anfrage zu normalen Datenverbindungen in meinem Tarif um 18 Uhr zu "normalen" Festnetznummern hat ja nicht etwa nach einer Woche die Antwort ergeben: Ist doch klar, 10 cent/min.
    Sondern nach mehr als einem Monat erst nach der zweiten Anfrage:
    "Wir arbeiten daran".
    Na und wenn Eplus noch nicht mal nach mehr als einem Monat den Preis für eine normale Datenverbindung zu einer genannten Nummer (ich habe meine angegeben) zu einer bestimmten Zeit (Mo,18.00 Uhr) nennen kann, ist das doch schon ein Armutszeugnis an sich.


    Und wenn eplus schon fünf Monate rumdoktert, könnte doch wohl kaum ein Kunde beim Vertragsschluss erkennen, wie eplus später mal vielleicht entscheiden würde, wie nun abgerechnet wird.


    Es erübrigt sich natürlich zu sagen, dass ich auch nicht kündigen durfte, nur weil ich den Vertrag für Datenübertragungen abgeschlossen habe und eplus immernoch nicht weiss, wie diese denn nun abzurechnen seien.
    Ach wär ich doch lieber Hellseher geworden :(

    Tja schön wärs.
    In den Privattarifen (und T&M) wird für Datenverbindungen ins Festnetz aber immer anders abgerechnet (außer aufgelistete Sondernummern wie Eplus Online etc.).
    Es werden im Privat Plus in der Nebenzeit für Datenverbindnungen zu Lokaleinwahlen 0,19 Euro berechnet, in der Webvariante desselben Tarifes jedoch nach Punkt 1.7. der Preisliste laut dem die Verbindnung in der selbern Zeit( ab 18.00 Uhr) 0,09 Cent kosten solle.
    Mein Widerspruch wurde nicht deshalb abgelehnt, weil es sich um eine Datenverbindnung handelt (denn ich hatte ja den Preis für eine Datenverbindung ins Festnetz erwartet, wie er in allen Tarifen bisher auch abgerechnet wird). Nun schrieb Eplus mir aber, es sei keine Datenverbindung ins Festnetz, sondern eine Datenverbindnung zu einer Sondernummer und die würde "korrekt" wie zu einer Verbindung (natürlich Daten) zu Partnernummern abgerechnet, obwohl ich gar keine habe.
    Weder weiss ich jetzt, warum gerade in meinem Tarif die Nummern Sondernummern sind und allen anderen aber nicht, noch warum nach Punkt 1.7. abgerechnet werden soll.
    (Es erübrigt sich zu sagen, dass die Nummer nicht unter "Sondernummern" aufgelistet ist und dass ich keine P&F-Option habe, wo doch 1.7. "gilt nur in Verbindung mit einem Privattarif mit P&F-Option")

    Eplus rechnet alle Lokaleinwahlen in den Profs für 10 cent/min ab.
    Für die alten Jubi-Profs wurden ja extra die Preislisten "deutlicher" geschrieben, denn da stand vorher meiner Meinung nach eigentlich noch nichts mit 10 cent/min zu allen Festnetznummern drin. Jedenfalls gilt der Preis für alle, es sei denn die komische Argumentation die Eplus mir geschrieben hat von Sondernummern müsste man wirklich ernst nehmen.



    Axelchen:
    Na die Hotliner braucht man sowas erst gar nicht zu fragen.
    Nein die Antwort kam schon per email und damit sicherlich von den für Tarife zuständigen Mitarbeitern.
    Aber wems natürlich egal ist was in den Preislisten steht und das etwas anderes abgerechnet wird, wechselt halt den Tarif oder das Unternehmen.
    Denn bei eplus wird ja dann wohl offenbar jeder Widerspruch zur Rechnung beantwortet mit "Wir haben korrekt abgerechnet" .
    Ob es Unstimmigkeiten gibt, dass z.B. die Nummer im Privat Plus Festnetz- und gerade keine Sondernummer und in der Webvariante des gleichen Tarifes (Privat Plus Web) eine Sondernummer aber gerade keine Festnetznummer sein soll, interessiert alle Leute, die immer brav die geforderte Summe zahlen freilich weniger.
    Ob wir es trotzdem mal schaffen, Licht ins Dunkle der Preislisten zu bringen, sodass man vorher (am besten vor Vertragsschluss) in den Preislisten erkennen kann, wie was abgerechnet wird?
    Angesichts der email von Eplus bleibt dies aber wohl eher "eine vergebliche Liebesmüh`".

    Natürlich kannst du widerrufen, wenn du die Dienstleistung nicht in Anspruch, d.h. telefoniert hast. Dazu ist ja das Widerspruchsrecht da. Der Widerruf beginnt mit dem Erhalt der in lesbarer Form gegebenen Belehrung.
    Es sind glaube ich verbundene Verträge (Wechsel, VVL, Handykauf) daher werden beim Widerruf alle (rückwirkend) nichtig.
    Ich würde trotzdem abraten, da bei sowas es letztlich vielleicht auf einen Gerichtstreit hinauslaufen würde. Die Netzbetreiber haben mitunter sehr seltsame Ansichten und scheuen das Risiko, erst vor Gericht aufgeklärt zu werden meist weniger. Handys werden doch eh immer billiger. In einem Jahr bekommst du es mit den gleichen Bedingungen wahrscheinlich bereits ein Drittel.



    Schnappi: Der Widerruf bedarf keiner Angabe von Gründen, daher ist es meist unerheblich, was man auf den Widerruf (z.B. als gutgemeinten Rat zur "Verbesserung der Servicequalität" schreibt. Besser ist es natürlich, keine Gründe anzugeben.