Beiträge von thomasGr

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    Original geschrieben von iStephan
    Guantamo, wo liegt denn das? :confused:
    Meintest du vielleicht "nach Guantao ? :D Weil "Guantamo" findet Wikipedia nicht..


    Sorry, war noch nie dort :D


    Daher hab ich mich in der Schreibweise vertan. Aber jeder weiß wohl, was gemeint ist.

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    Original geschrieben von boecki
    vor ein paar Tagen an einer freien Tanke hier im Siegerland Diesel für 128,9 ct./L getankt...soll ja nicht immer nur gemeckert werden, sowas kann man ja auch mal lobend erwähnen :D


    Hätte vor Monaten nie im Leben damit gerechnet, jemals mal wieder Sprit unter 1,30 zu sehen. :cool:


    Dito, damit man uns Deutschen nicht nachsagt wir würden immer nur meckern.


    Super Plus für 1,51 € war auch schön....


    Ich denke das will niemand sagen.


    Nur man muss eben beachten, was der Markt sucht und honoriert. Du kannstdich auch heute aus Pferdefurhwerk setzen und dich dann ärgern, warum niemand deine Leistung fair honoriert, wenn du mit deinem Pferdefuhrwerk durch die Gegen gurkst. :D (und dich die LKW Fahrer links und rechts überholen)



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    Original geschrieben von McGunn0r
    Aber damit ich dir jetzt dein Weltbild total versaue: Ich bin 27.... und verdiene wahrscheinlich mehr als du... :top:


    Das mag im Moment evtl. sogar der Fall sein, aber auf längere Sicht sind deine Gehaltschancen eher gedeckelt als die eines Hochschulabsolventen.

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    Original geschrieben von puntigamer
    Dann wünsche ich dir, offensichtlichen Gewinner, dass es in deiner Welt irgendwann nur noch Gewinner, also Dirigenten und Opernsänger und super ausgebildete Leute gibt, und du deinen Müll selber wegfahren darfst, dein Haus selber mauern usw.
    Aber zum Glück gibt es diese Welt nicht, die nur aus "Gewinnern" besteht. Weil manche Leute sind gerne Tischler, Maurer, ... und machen ehrliche, körperliche Arbeit und verstehen die geistige Elite in Führungspositionen nicht, warum schon die dritte Ehe in die Brüche gegangen ist oder das sich manche Arbeiter fragen, warum der Abteilungsleiter schon wieder mit Burn-out krank zu Hause ist ... Es gibt Leute, die setzen andere Prioritäten. Und ich finde es oberflächlich, ja fast hässlich und arrogant solche Leute als Loser zu bezeichnen!


    Darauf gehe ich gar nicht ein, denn du drehst dir die Dinge zurecht, um Diskussionsteilnehmer dann angreifen zu können. Das, was du da schlussfolgerst habe ich nie geschrieben oder auch nur indirekt impliziert.


    Generell: Rechtschaffende Bürger (egal welcher Berufsgruppe!) sind in meinen Augen keine Loser.


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    Original geschrieben von Bongomann
    Ich glaube nicht, dass das so gemeint war. Loser sind die, die nichts aus ihrem Leben gemacht haben. Nicht jeder kann Vorstand eines DAX30-Unternehmens sein. Wenn jemand "nur" Tischler oder Maurer geworden ist, ist das für mich kein Loser. Loser ist z.B. für mich ein Bekannter, der gebrauchte LKWs verhökert, weil er es im Studium mit party hard etwas übertrieben hat.


    Das ist für mich auch kein Loser, selbst ein LKW Handel kann ein einträgliches Geschäft sein, wenn man es richtig und in einer bestimmten Größenordnung macht.

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    Original geschrieben von puntigamer
    Chance und dergleichen haben viel mit Umfeld zu tun. Ich finde, wenn man von Geburt an im Elternhaus (/Freundeskreis) nichts anderes sieht, als das typische Hartz4 Klischee, prägt das ungemein. Vor allem die Förderung und Forderung der geistigen Fähigkeiten im Kindesalter ist entscheidend für die spätere Entwicklung. Und von diesen Kindern, die wenig gefordert werden oder in schwierigen Umfeldern aufwachsen, schaffen es leider nur die wenigstens auszubrechen und einen anderen Weg zu gehen und haben dadurch mE eben nicht die gleichen Chancen und Voraussetzungen. Und das hat dann nur bedingt was mit Faulheit zu tun.


    Stimmt prinzipiell, man kann ja die Eltern nicht zwingen mit den Kids mal Samstag Abend ins Theater oder in die Oper zu gehen, statt DSDS guckend vor der Flimmerkiste zu sitzen.


    Ich greife hier mal ein konkretes Beispiel aus dem Bekanntenkreis auf: Lehrer ist mit seiner Klasse auf Klassenfahrt. Schüler aus bildungsferner Schicht tritt grundlos (!) Scheibe eines Getränkeautomaten ein, Sachschaden ca. 400 €. Eltern müssen ihn abholen, den Schaden begleichen etc.


    In der Zeit, wo ein solches Kind so einen Unsinn veranstaltet, hat eben ein anderes Kind aus einer gebildeten Familie sein Instrument geübt, kann für die 400 € mit der Familie 10 mal in der Oper gehen usw.


    => Das ist ein fundamentaler Unterschied zwischen Losern, die nie etwas im Leben erreichen und disziplinierten Menschen, die hart arbeiten und etwas erreichen wollen und keinen Unsinn im Kopf haben.


    Die Grünen denken eben, man könnte die eine Gruppe fördern durch das Schröpfen der anderen Gruppe. Das ist jedoch ein fundamentaler Irrglaube, dem diese naiven Grünen schon seit 30 Jahren aufsitzen :D

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    Original geschrieben von Educator
    Kennst Du den alten Unispruch beim Prüfungslernen: erst hatte ich ein Motivationsproblem, dann hatte ich ein Zeitproblem....


    Ja, kenne ich. Den habe ich immer von Losern gehört, die schlechte Noten geschrieben haben.



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    Original geschrieben von Educator
    Die Zeit rennt, und wem heute mit 17 einfällt das er rotieren sollte, der steht kurz vor Ultimo. Üblicherweise erkennen sie das aber erst zu spät. 'Mit schlechten Noten wird es kein Stipendium geben.


    Dazu gibt´s noch die Herausforderung, aus Neid Ehrgeiz werden zu lassen. Den Absprung schaffen viele ebenfalls nicht.


    Um nun auf Deine Frage zurückzukommen: können die was dafür oder nicht. Das ist eine interessante Frage...Ich denke, dass sich die Welt zu schnell dreht in dem Alter.


    Ich weiß nicht, was du damit jetzt sagen willst. Weil die Leute nicht aufgewacht sind, sollen die, die sich angestrengt und etwas erreicht haben, mehr Steuern zahlen, um die andere Gruppe zu alimentieren?


    Die einen sitzen eben im Bierzelt und saufen sich einen, die anderen sitzen auch Samstag Abend um 22 Uhr am Schreibtisch und lernen noch hart.


    -> Der Unterschied macht sich später beim Gehalt bemerkbar, so denn derjenige die gleiche Arbeitsmoral im Job an den Tag legt.


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    Original geschrieben von Educator
    Ja, vielleicht für 2 Jahre. Dann wird der nächste Absolvent eingestellt und Weiterbildung gespart. Der neue ist ja up to date. Ist natürlich auch branchenabhängig.


    Hat mit der Lebensrealität null zu tun. Nach 2 Jahren ist derjenige eingearbeitet, kann viel schneller und effektiver agieren, hat ein Netzwerk in der Firma etc. pp.



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    Original geschrieben von autares
    Und "reich" definiert hält jeder anders. Für mich sind Leute schon reich, wenn sie eine Hypothek abbezahlen können.


    *BRÜLL und LACH*


    Das wird ja nur noch getoppt durch Leute, die andere für reich halten, weil sie 3.000 € gespart halten.


    Ach du lieber Scholli...

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    Original geschrieben von Educator Der Großteil dieser Leute hatte nie eine Chance, fleißig zu sein oder zu lernen.


    Kannst du die Aussage mal erläutern? Gerade in jungen Jahren hat theoretisch jeder die gleichen Chancen, in die Bibliothek zu gehen und sich dort im Selbststudium jegliche Dinge beizubringen, Stipendien zu erhalten, hart und fleißig zu lernen etc.pp.
    Sehr gute Noten -> Stipendium -> Gutes Studium -> Gut bezahlter Job ist sicher!


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    Original geschrieben von Bongomann Oben hat es jemand treffend ausgedrückt: Wir haben ein Ausgabenproblem.


    Yes, this is it!


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    Original geschrieben von mostwanted
    Ich hatte super fleissiges Personal bei Events, 10 Stunden am Tag Vollgas. Geringer Lohn. Die faule Schnarchnase von der Gemeindeverwaltung verdient für Schneckentempo Leistung mit 5% der Energie 400% mehr Geld. So viel zu deinem Weltbild....


    1. Wieso hast du sie dann so mies entlohnt für die harte Arbeit? Weil du selbst 5er BMW fahren willst?
    2. Die Schnarchnase der Gemeinde hat vielleicht sorgfältig geprüft, damit die Veranstaltung geordnet abläuft. Und eine solche Prüfung dauert vielleicht länger, als mal eben eine PA aufzubauen (Auch hier gibt es Ausnahmen - siehe Dortmund Lave Parade)


    Aber "Kopfarbeit" wird von einfachen Arbeitern, die nie eine Uni von innen gesehen haben, oft für weniger anstrengend gehalten.

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    Original geschrieben von 7650w
    Neues von der grünen Spitze (Göring-Eckardt)


    - als Tochter eines Tanzlehrers geboren
    - aktives Mitglied im sozialistischen Jugendverband
    - begann Studium der evangelischen Theologie an der Universität Leipzig, das sie 1988 ohne akademischen Abschluss beendete
    - arbeitete im Arbeitskreis Solidarische Kirche (AKSK)
    - Referentin für Frauenpolitik, Familie und Jugend
    - Seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages
    - Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)


    Das ist mal eine Vita...


    Merke: Hat sich nie in der freien Wirtschaft bewährt, weiß nicht wie man im Business "Geld verdient", liegt dem Steuerzahler seit 15 Jahren auf der Tasche.


    Und so jemand meint jetzt, die "Leistungsträger" des Landes steuern und besteuern zu müssen :rolleyes:


    Klar, das war sicher immer ihr Wunschtraum und sie ist (leider) kurz davor, in eine verantwortungsvolle Position in der Regierung zu kommen, aber es gilt MIT ALLER MACHT zu verhindern, dass die Grünen an die Macht kommen :mad:

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    Original geschrieben von Uelmuek
    Und es trifft mal wieder Godwin's law zu.


    Bei den teils radikalen Ansichten hier aber durchaus logisch.


    Ich frage mich ja immer und immer wieder, wie "33-45" in Deutschland überhaupt vor aller Augen stattfinden konnte.


    Wenn man hier so die Beiträge liest versteht man ein kleines bisschen, warum.