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Naja, auf dem Lande würde man sich ja schon mit einer Glasfaseranbindung des örtlichen Kabelverzweigers zufriedengeben. Ich gehe mal davon aus daß ein einziges Glasfaserkabel den Bandbreitenbedarf der meisten Orte befriedigen könnte und eine daran zusätzlich angeschlossene LTE-Zelle dann die abgelegeneren Wohnhäuser und die mobilen Nutzer versorgen kann.
Glasfasern bis ins Haus bekommen sowieso zuerst die Großstadtbewohner, dort gibt es oft Kabelkanäle die Erdarbeiten ersparen und Häuser mit hunderten potentiellen Kunden.
Lassen wir mal die Kirche im Dorf und sorgen erstmal dafür daß die Dorfbewohner das Internet überhaupt wieder vernünftig nutzen können, für HD-Videos in Echtzeit reicht vorerst durchaus der Satellitenempfang.
Ich persönlich würde natürlich eine Solidaritätssteuer von ca. 10 Euro pro derzeit geschaltetem Breitbandanschluß erheben um damit dann ein bundesweites Glasfasernetz bis in den letzten Keller bauen zu lassen. Aber wir sind ja nicht in Australien 
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Das bestätigt was ich schrieb: Ein tolles Angebot solange alles läuft. Gibt es Probleme mit denen die Computerprogramme nicht umgehen können kommt meistens Frust auf.
Die Frage ist nur welcher Anbieter macht das trotz zunehmender Rationalisierung besser? Wenn man "Vorsicht Kunde" liest kommt einem der Verdacht daß man bei einem Wechsel vom Regen in die Traufe kommt.
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Anscheinend läßt sich der Tarif nur durch Werbung nicht finanzieren. Ich glaube schon daß o2 damit rechnet daß zusätzlich zu den kostenlosen Leistungen auch noch kostenpflichtige Dienste genutzt werden.
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Original geschrieben von chefkoch01
Und O2 war ja auf die Fläche gesehen besten falls gleichwertig mit der Telekom. Mit ein paar Abstrichen im Datenbereich (kein 100%iges EDGE im GSM Netz und kein HSPA+)....
Im Datenbereich war und ist o2 bestenfalls etwas über dem Eplus-Niveau, bei uns lokal sogar noch darunter. Absolut nicht mit Telekom und Vodafone vergleichbar. In Urlaubsregionen waren und sind teilweise gar keine Datenverbindungen möglich und seit der Frequenzversteigerung wurde nach meiner Beobachtung der UMTS-Ausbau nahezu eingestellt. Wenn all die Sender die in der Planung waren auch gebaut worden wären dann wäre man datenmäßig in die Nähe der Telekom gekommen, Vodafone hätte man nicht eingeholt.
Zitat
Original geschrieben von StevenWort
wieviel diesen Geldes dann für Glasfaser DSL und wieviel für Mobilfunk sein wird...
Glas aufs Land zu legen um LTE-Sender anzubinden kann ja auch die Anbindung dortiger Festnetzknoten verbessern, oder?
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Im Endeffekt sind die Mobilfunker die Verlierer. Sie zahlen für die häufigen Anrufe ins Festnetz dasselbe wie vorher, bekommen für eingehende Anrufe aus dem Festnetz aber weniger. Bei Anrufen im Mobilnetz untereinander gleicht es sich allerdings weitgehend aus.
Es passiert also genau das was beabsichtigt ist: Die Mobilfunker werden nicht mehr vom Festnetz subventioniert. :top:
Warum hat denn heute jeder Hartz IV-Empfänger ein Handy, spart sich aber das Festnetz? Und warum verkauft Vodafone mittels Drückeranrufen Telefonanschlüsse für 10 Euro mit Festnetzflatrate und die Rentner telefonieren dann über eine GSM-Box, der Angerufene sieht eine ihm völlig unbekannte Handynummer und versteht oft kein Wort?
Warum ist Vodafone Surf Sofort UMTS 10 Euro billiger als das entsprechende Vodafone DSL Classic-Paket, und das bei den immmer beklagten Engpässen auf der Luftschnittstelle? Warum wird dieser Tarif auch dort angeboten wo entsprechendes DSL verfügbar ist?
Es wird Geld gebraucht um Glas zu verbuddeln. Daß sich inzwischen leider jeder Mobilfunker auch eine Festnetzsparte zugelegt hat ändert daran nichts, die Quersubventionen hin oder her werden den Wettbewerb nicht fördern. Das Festnetz kann der Mobilfunk nicht vollständig ersetzen und deshalb darf nicht weiter unnötig Geld vom Festnetz zum Mobilfunk fließen.
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Das ist ein typischer auf automatisierte Abläufe optimierter Laden mit möglichst gering gehaltenen Personalkosten. Wenn man das bei der Kommunikation im Hinterkopf behält, auf Sonderwünsche verzichtet und alle Aussagen seitens 1&1 dokumentiert kommt man relativ risikoarm in den Genuß der dadurch gering gehaltenen Preise.
Wer allerdings menschlichen Service und nachvollziehbare Entscheidungen bevorzugt sollte die Finger davon lassen.
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Da haben wir wieder ein typisches Beispiel daß ein Netz welches regional als das beste empfunden wird nicht zwangsläufig auch in anderen Regionen so gut sein muß. Außerdem kommt es noch auf die Nutzung an, für Daten überall würde ich D1, für schnelle Daten an möglichst vielen Orten D2 empfehlen und für reine Telefonie ist bei uns o2 am besten geeignet, wobei Eplus in allen Disziplinen derzeit gutes Mittelmaß bietet.
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Man kündigte nach meiner Erinnerung mal an fast alle Nodes mit Glas anbinden zu wollen. Daß das im Winter nicht so recht weitergeht ist sicher verständlich.