Beiträge von ThomasK


    Gut, dass das Header-Problem nun geklärt ist. Danke Strunker! :top:
    Warum man den Adressaten verschleiert? Ich könnte mir ein paar Gründe vorstellen:
    - Beim SMTP-Connect eine Zeile zu sparen, lohnt sich wenn man 100.000 Massenemails versendet.
    - Ich habe es nicht getestet, aber vielleicht kann man so den Body nur einmal angeben und zig Adressaten?
    - Das kann einfache Filter austricksen, die Email-Programme setzen können. Bei Outlook beginnt der Filterdialog meist mit "Löschen/Verschieben/etc von Emails, die an mich gesendet wurden". Wenn der eigene Name nicht erscheint, greift vielleicht so ein Simple-Filter nicht.
    - Falls ein Wurm der Email beiliegt, so wird der nur aktiv wenn man den Anhang öffnet. Dazu muss man also den Empfänger bringen. Vielleicht hilft hier die Neugier? ("Ui, eine Email die gar nicht für mich bestimmt war. Die muss ich lesen, mal sehen...")


    Viele Grüße
    Thomas

    Ich habe mal alle meine Kontakte per Internet in EVA eingestellt.
    Das ist schon 2 Jahre her, ich meine gehört zu haben, dass es EVA nicht
    mehr geben soll? Benutzt habe ich es nie wirklich, ich fand es aber als letztes
    Backup meiner Nummern sinnvoll, zumal der Preis mit 4 Cent/min sehr günstig war.
    Ansonsten denke ich, dass mit dem Aufkommen von Handys mit zig MByte Speicher sich diese Lösung überlebt hat.


    Viele Grüße
    Thomas


    Warum liest du die RFCs nicht selber? Du würdest dann feststellen, dass es noch eine weitere Methode gibt, das ist der ENVELOPE. Nach dem Motto: Auf dem Brief kann ja stehen was will, solange dein Name auf dem Umschlag steht. Und den Umschlag wirft der Server weg, er steht allenfalls in SMTP-Logs.


    Wenn du mit einer "kindgerechten" Erklärung nicht zufrieden bist, und andererseits an nachweislich falsche Behauptungen glaubst ("Nur wenn die ROUTINGREGELN nicht vernünftig funzen, kann so etwas wie bei mir entstehen.") dann informiere dich einfach selber.
    Es gibt kein Problem, ausser dem SMTP-Protokoll das eben in seiner Grundform alles akzeptiert als Absender und Empfänger.


    Grüsse FROM Darth_Vader@imperium.de :-)

    Zitat

    Original geschrieben von Elke2002
      duffy-d: Du hast uns ja jetzt überzeugt. ;)


    Nein.

    Zitat

    Eine Idee zu Deinem eigentlichen Problem habe ich auch nicht.
    - Eine komische Umleitung kann nicht sein,
    - Die Header scheinen auch keine Gemeinsamkeiten aufzuweisen
    - Die falschen Mail-Adressen haben mit Deiner richtigen auch nichts zu tun?
    - Mysteriös


    Ich finde daran ist nichts mysteriös. Es liegt lediglich daran, dass Email-Versender in der Regel die Adresse des Empfängers unter "TO:" einsetzen. Das ist nicht verpflichtend, wie z.B. die Emails zeigen, die von Computerviren, Würmern etc. versendet werden. Eine Hinterlassenschaft eines uralten SMTP-Protokolls, das zu einer Zeit entwickelt wurde, als von solchen Attacken noch keine Rede war.
    Subjects wie "Subject: RE : pain specialist on saturday at 11-00" oder
    "Subject: Inexpensive online pills here" sind typische Spam-Subjects.
    Dieser Spam kommt (via BCC, wie schon hier erklärt) an Tausende (wenn nicht Millionen) Adressaten.
    Ich habe immer noch eine Imail-Adresse der Form Vorname.Nachname@imail.de und bekomme 0 Spam. Bis vor ein paar Wochen hatte ich auch einen Alias
    ABC@imail.de, der schliesslich mit Spam überhäuft wurde.
    Hier greift eine Methode der Spamer, einfach an alle kurzen Adressen zu verschicken. Mein Nachname ist aber selten, deswegen falle ich nicht in das Muster "[500 Vornamen] x [1000 Nachnamen] macht 500.000 Emails, mal sehen was ankommt" Und da werden viele erwischt, wir haben erstaunlich wenige Namen, die sicher 50% abdecken.
    Ich habe den Alias gelöscht und der Spam war weg. Dem OP kann man nur raten, eben seine Imail-Adresse zu ändern und dann ist Ruhe.
    Eine andere Alternative: http://expurgate.net (für Privatanwender kostenlos) nutze ich seit 2 Jahren, bisher absolut kein Spam.


    Viele Grüße
    Thomas

    Re: Urteile des Ö-BGH übernehmbar



    Wenn man in seinem Profil behauptet, 47 Jahre und Jurist zu sein, sollte man wissen, dass man andere nicht als "Penner" bezeichnet, Unternehmen nicht als "Telefon-Mafia" oder in einem Forum über andere herzieht, die 200x soviele Postings hier haben.
    Daneben sollte man nicht die Wörte "allgemeinjuridischen", "deustches" oder "genausoblöd" gebrauchen, oder gibt es die wirklich? :D
    Ich möchte mal bei einem Prozess dabei sein, und zusehen, was der Richter sagt, wenn er während des Verfahrens als "Penner" bezeichnet wird. :D

    Zitat

    Original geschrieben von sharpe
      ThomasK


    Wieso sollte das Abzocke sein. Ein Versicherungsvertreter verdient doch nicht nur an LVs, sondern bekommt doch für alle abgeschlossenen Versicherungen Provision.


    Ich denke ein solches Urteil kann man so pauschal nicht treffen.


    Finde ich schon. Es mag eine Definitionsfrage von "Abzocke" sein, aber jemandem eine Versicherung zu verkaufen, die dieser nicht braucht fällt meiner Meinung nach darunter. Besonders wenn man sich dem Kunden gegenüber als "Berater" ausgibt. Soweit ich weiss, sind die Provisionen bei LV um ein Vielfaches höher als bei anderen Versicherungen. Warum? Nun offenbar, weil damit viel mehr verdient wird.
    Interessant finde ich auch die Tatsache, dass bei Verträgen mit der Änderung der Besteuerung ab 2005 argumentiert wird. Wenn ich heute 30 bin, und mit 65 dann die Leistung erhalte, sind 35 Jahre verstrichen. Der Staat sucht jedes Jahr neue Einnahmequellen. Vielleicht hat er ja 2040 die LV entdeckt und besteuert die Rente / Auszahlung pauschal mit 70% ? Wenn die Lücken im Haushalt zu gross werden, möge mir keiner erzählen, dass ein "Bestandsschutz" für Alt-Verträge für Eichel und seine Nachfolger ein Hinderungsgrund wäre. Und die Versicherer riskieren da gar nichts, die schicken dann ein Formblatt "Leider hat sich die Gesetzeslage geändert, deswegen müssen wir ihre Auszahlung kürzen"...


    Viele Grüße
    Thomas

    LV sind meiner Ansicht nur dann sinnvoll, wenn man Angehörige nach dem eigenen Tod absichern will. Ist doch leicht verständlich, ab Vertragsabschluss (oder ein paar Monate danach) muss die Versicherung eine grössere Summe bezahlen, falls man stirbt. Das Risiko mag bei jungen Leuten gering sein, muss aber irgendwie finanziert werden. Ergebnis: geringere Rendite als bei anderen Geldanlagen.
    Eine LV einem jungen Single anzudrehen ist meiner Meinung nach Abzocke, weil die Versicherungsvertreter eben eine Provision dafür kassieren.


    Viele Grüße
    Thomas