Beiträge von reffi

    5 Minutes Alone, danke für Deinen Hinweis (wirklich ehrlich) !
    Unser/sein Problem sind aber nicht die Rahmenbedingungen wie Arbeitszeit, Wochenendarbeit, ...


    Diese Bedingungen sind Ihm und auch uns durchaus bewußt und werden akzeptiert. Er hat sich wissend für diesen Beruf entschieden.


    Wir wissen durchaus, dass es gesetzliche Regelungen gibt, wissen aber auch, dass es Berufsfelder gibt, in denen es real nicht so gelebt wird, wie es im Gesetzt steht. Dies wird auch von uns mitgetragen (solange ein gewisses Maß nicht überschritten wird)


    Danke
    reffi

    die meisten Funklautsprecher bzw. deren Sendestation werden einfach über 3,5 Klinke in den Kopfhörerausgang des Gerätes gesteckt. Können so also auch für diverse Handys, MP3-Player, TV's, DiscMan's und alles was sonst noch so Musik macht verwendet werden.
    Bei den meisten Modellen kann man auch zwischen Stereo und Mono umschalten, so würde ja theoretisch ein Funklautsprecher im Bad genügen und der andere könnte z.B. in die Küche, auf dem Balkon, im Garten oder sonst wo hin.


    viele Grüße
    reffi

    Besteht den die Möglichleit, irgendwo in der Wohnung ein normales Radio an die Antenne (Kabelanschluss) anszuschließen oder hast Du Sat. dann evtl. über TV ?


    Falls irgendwo in der Wohnung ein Empfangsgerät bereitteht, würde ich mit günstigen Funklautsprechern arbeiten, so wie ich es hier (Bad, Terasse, Balkon, ...) auch mache.


    viele Grüße
    reffi

    @ tknolle & polli:


    keine Angst ich denke nicht, dass ich das falsch verstehe ...


    ich bin normalerweise vollkommen bei Euch und es läuft eigentlich bei uns auch so, dass sich Sohnemann selber um solche Dinge kümmert - klar, ein Blick z.B. über eine Bewerbung wird schon noch geworfen bevor sie das Haus verläßt, aber alles drumherum (suchen, schreiben, ...) und kümmern muß er sich schon selber.


    In diesem besonderen Fall, lag mir aber sehr viel daran, selber mit dem Küchenchef zu reden. Mir ging es darum, für mich persönlich, mir ein eigenes Bild machen zu können. Damit ich evtl. verstehe, begreife, welche Richtung sinn hätte. Das gelingt mir deutlich besser, wenn ich in einem Gespräch direkt und persönlich Ausdrücke, Aussagen, Formulierunge, Stimme, usw. analysieren, werten und evtl. deuten kann, als wenn mir ein Dritter ein Gespräch erzählt.


    Danke & viele Grüße
    reffi

    kurz zur Info:
    Feedback des Küchenchef aus dem 4* Hotel:
    es scheinen nicht Hopfen und Malz verloren zu sein !


    Er sagt auch ganz klar, dass unser Sohn nicht "so aus sich raus kam" und evtl . mal eine Erklärung mehr benötigt hat, daran hat er sich sofort erinnert, ABER er beim Ihm durchaus das Potential zum Koch gesehen hat und es Ihm zutraut.
    Da er auch den bisherigen Ausbildungsbetrieb kennt, konnte er sofort nachvollziehen, dass und auch welche Probleme unser Sohn dort hat.
    Für einen Azubi, der mal 1-2 oder auch 3 Erklärungen mehr benötigt, sei in einer Familien geführten Sterneküche mit 3 Köchen (inkl. Inhaber) und einem Azubi einfach kein Platz. Dort wäre auch der Druck für den Betrieb selber sehr hoch, dass einfach kein Platz für Fehler da sei, da ansonsten "Herr Michelien" kommt und der Stern schnell wieder weg ist, was dann wieder wirtschaftliche Folgen hat. Allerdings ist es seiner Meinung nach nicht fair, diesen Druck an einen Lehrling weiterzugeben, da dieser etwas lernen solle.
    (Tja, haben wir anscheinend damals doch die falsche Wahl getroffen)

    Er gibt uns die Empfehlung (wie sie hier uns ja auch schon gegeben wurde), uns nach einer größeren Küche, Hotelküche umzusehen, wo dann evtl. auch mal mehrere Gesellen sind. Dort hätte man dann auch die entsprechenden Abläufe und vorallem die Zeit, sich um solche Azubis zukümmern und diese "mitzunehmen".


    Er fände wiederum auch den Besuch einer Berufsfachschule für unseren Sohn u.U. für nicht verkehrt, oder Rhetorikkurse, oder irgendwas, wo er aus sich rauskommen muß.

    Zitat

    1. ich persönlich mag es gar nicht von den Eltern meiner (potentiellen) Azubis angesprochen zu werden


    nicht falsch verstehen, es geht mir nicht darum, dort indirekt wieder um eine Lehrstelle zu werben/fragen! Ich denke, der Zug ist abgefahren.
    Ich wollte dort einfach mal "die Hosen runterlassen" und erzählen wie es gelaufen ist und fragen, wie positiv er unseren Sohn eingeschätzt hat.
    War er wirklich überzeugt von Ihm, war es evtl. auch bei Ihm nur die Wahl des kleinsten Übels (falls die anderen Bewerber evtl. noch weniger überzeugen konnten), ...
    Damit wir irgendwie möglichst realistisch abwägen können, was die nächsten möglichst richtigen Schritte sind.

    vorab mal eins: ich finde es echt klasse, wie viele Leute bereit sind sich ernsthaft mit den Problemen andere, fremder Leute auseinander zusetzen - DANKE :top:


    es ist ja nicht so, als ob ich nicht auch ChickenHawk's Ansatz bedacht habe (und ich bin darüber auch nicht böse!)
    Wie ja schon gesagt, ich/wir wissen das es taffere in seinem Alter gibt und ja evtl. benötigt er auch mal 1-2 Versuche/Erklärungen mehr als manch anderer und ja, das sind nicht die optimalsten Voraussetzungen für diesen Job, zumindest nicht im a la carte Geschäft.
    Auf der anderen Seite ist es sein wirklicher Wunsch, trotz Arbeitszeiten, Stress, ... und der Betrieb hatte sich ja auch für Ihn entschieden, nachdem er dort 3 oder 4 Wochenenden Probegearbeitet hatte.


    Ich kann halt momentan einfach nicht einschätzen, ob es nur an der Konstelation (Sohn - genau dieser Betrieb) lag, oder unser Sohn einfach noch nicht so weit ist.
    Von daher stehe ich gerade hier "wie Kind vor Kacke" - wie man bei uns so sagt.


    Übrigens hat er "nur" einen guten Hauptschulabschluss und keine mittlere Reife. Für die WIHOGA ständ dann jetzt erstmal ein Jahr BG an, um die mittlere Reife zu erlangen.


    Ich werde gleich mal versuchen, den Küchenchef von dem 4* Hotel zu sprechen, beim er die zugesagte Lehrstelle damals abgesagt hat und Ihn fragen, wie er unseren Sohn einschätzt. Unser Sohn hatte dort 6 Wochenenden Probegearbeitet und danach einen Lehrvertrag mitbekommen (den er dann zu Gunsten des anderen Betriebes abgesagt hatte)


    Man versucht halt einfach so viele Steine wie möglich aus dem Weg zu räumen und so viele Chancen wie es eben geht offen zu halten.


    viele Grüße
    reffi