Naja,
dass hier auch gedopt wird kann man nie ausschließen. Aber aus eigener Erfahrung kann ich schon bestätigen, dass das Schwimmen "breit" macht. Die Mädels, mit denen ich damals trainiert habe, haben ähnliche Schulterumfänge, wie die "im Fernsehen". Das bringt der Sport halt mal mit sich, auch wenn man "sauber" bleibt.
Das Doping war früher wesentlich schlimmer. Prominentes Beispiel hierfür ist immernoch die ZDF-Sportmoderatorin Kristin Otto. Schon mal über die markanten Gesichtszüge, Stimme und Körperbau gewundert. Oder Anfang bis Mitte der 90er. Da konnte man mit chinesischen Schwimmerinnen abends Frauen aufreißen gehen.
Mittlerweile wird aber viel mit Wachstumshormonen gearbeitet. Hier stehen besonders die Australier im Verdacht. Natürlich sagen die einen, gibt es Ausnahmen, aber wie kann man sich einen 17-jährigen Ian Thorpe erklären, der in Sydney mit Schuhgröße 51 (=Flossen) ohne Ende abgesahnt hat.
Und was die "Muckibude" betrifft. Hier wird wesentlich mehr im Bereich Maximalkraft gearbeitet, damit die intrazylischen Geschwindigkeiten optimiert werden. Besonders die Schwedin Therese Alshammar hat hier Werte erreicht, die fast an die von Männern herankommen.
FredAnna