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Zunächst kannst Du mal prüfen, ob die Federkontakte, die den Kontakt zur Antenne herstellen, noch sauber auf der Platine verlötet sind. Beim Sturz bricht hier gerne mal etwas.
Möglichkeit 2 wurde hier schon angesprochen: RF-Prozessor. Im Gegensatz zum T39 ist er jedoch beim T68 fast nie verklebt, was eine Reparatur ermöglicht. Muss jedoch dazusagen, dass das T68 das einzige ///- oder SE-Modell ist, bei dem ich einige Sturzschäden nie wieder hingekriegt habe und mit Vermutung auf Leiterbahnbruch aufgegeben habe.
r0sewhite
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Akkuabdeckung und Akku abnehmen, darunter findest du in den unteren Ecken die ersten beiden Schrauben (Torx T6), weiter oben die nächsten beiden. Danach Antennenabdeckung (respektive: Antenne) abnehmen. Das geht am besten mit den Fingernägeln, andere Werkzeuge produzieren nur unnötige Kratzer. Darunter findest du nochmals 2 Schrauben. Die Abdeckung hebst Du mit den Fingernägeln unten (wo die Akkuabdeckung angrenzt) ein wenig an und schiebst sie nach oben.
Aufpassen beim Zuschrauben: Im Gegensatz zu anderen SE-Modellen gibt es hier keine metrischen Schrauben, die in Metall-Gewindebuchsen fassen, sondern die Billigvariante, die direkt ins Kunststoff greift. Ergo: Nur sehr sanft anziehen, sonst sind die selbstgeschnittenen Gewinde hinüber.
r0sewhite
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Hallo Bastler,
alle Achtung, die Anleitung könnte manchem hilfreich sein. Da ich genau diesen Displaytausch jedoch auch schon einmal für einen Freund vorgenommen habe, kann ich allen nur raten, sich diese Arbeit dreimal vorher zu überlegen. Ohne das Geschick der Leser hier anzweifeln zu wollen, steht doch zu befürchten, dass sich mancher überschätzt.
Bastler, Deine Anleitung ist wirklich gut, doch erhöhe die Schriftgröße deiner Warnungen. Das PCB zwischen den Displays ist so dünn, dass es fast schon schreit: "zerbrech mich". Auch dürfte so mancher am Anlöten der Folie verzweifeln. wie bei dir, musste auch ich nachlöten (hatte zum Glück nur anfängliche Kontaktprobleme), doch wer beim verzinnen vorher nicht auf eine perfekte Dosierung geachtet hat, wird beim Aufdrücken des Lötkolbens den Zinn unter der Folie verteilen und ungewollte Brücken erzeugen. Wer im Besitz einer Hotair Station ist, kann die Folie ja problemlos noch einmal ablöten. Doch mit dem Lötkolben möchte ich das keinem wünschen.
Mit dem Abziehen der alten Kontakte vom PCB hast Du übrigens Glück gehabt. Ich habe von einem entfernten Bekannten erfahren, der sich die Lötpads damit vom PCB abgerissen hat. Ich war lieber weniger mutig und habe abgelötet 
r0sewhite
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Hallo Jens,
muss mal schauen, hab hier noch Schlachtplatinen. Du kannst mir ja mal ein Foto von dem Eck schicken, damit ich nicht solange suchen muss. Mail an meinen namen ät e-zones.net.
r0sewhite
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bevor der buzzer ausgelötet wird, sollte man eigentlich immer versuchen, ihn wieder frei zu kriegen. Beim T39 hat der Buzzer oben eine kleine Öffnung, durch die man die Membrane sieht. Meistens hat dort Schmutz für ein Verklebender Membrane gesorgt. Ein GANZ vorsichtiges Anheben der Membrane mit einer Stecknadel oder ähnlichem hilft meistens schon. Auch ein Alkoholbad wirkt Wunder.
Ansonsten bleibt nur eins: Wie gut, dass der Buzzer so große Lötohren hat. Und im Gegensatz zum T28 trägt der Buzzer noch nichtmal die Backup-Batterie huckepack. Ein Austausch sollte mit ein wenig Lötkenntnis weitgehend leicht fallen.
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Du kannst so ziemlich jedes T- oder R-Modell nehmen. Die Schalter sind gleich. Ob Du das löten kannst, wird Dir nur niemand sagen können. Deine Fähigkeiten wirst Du wohl am besten einschätzen können. Ein tip am Rande: Der Schalter ist auf seiner Unterseite mit einem winzigen Klecks Kleber auf dem Board verklebt. Also nicht wundern, wenn das Ding sich beim Ablöten etwas weigert.
r0sewhite