wenn die Fakten seit JAHRZEHNTEN (!!!) eine andere Sprache sprechen.
Hier möchte ich dir widersprechen! Nicht die Fakten seit Jahrzehnten, sondern seit Jahrhunderten ![]()
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wenn die Fakten seit JAHRZEHNTEN (!!!) eine andere Sprache sprechen.
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Reales Gegenbeispiel: Am 3. Dezember 2019 Betrag X bei quirion angelegt (80% Aktien/20% Anleihen) Ergebnis heute: +42,04%.
Da habe ich auch ein schönes Beispiel:
Portfolio meines kleinen Neffen, Sparplan auf den MSCI World von Februar 2019 bis Februar 2021. Saldo per heute: +118 Prozent.
Ggf. möchte Thomas diese Beiträge in den Börsenthread verschieben? Gelöscht werden muss m.E. diesmal (noch) nicht, es geht ja (noch) vergleichsweise gesittet zu ![]()
Alles anzeigenVerstehe ich nicht. Einfaches Rechenbeispiel mit gedachten 10000€
Tagesgeld nach 24 Monaten: 10200€
Wertpapiere nach 24 Monaten unter der Annahme von 10 - 20% Verlust: 8000€ - 9000€
Da schneidet das Tagesgeld doch klar besser ab.
Du hast die Zinsen falsch gerechnet. In deinem Beispiel wären es auf dem Tagesgeldkonto nach 24 Monaten „sogar“ 10.404 €
Hingegen Unternehmensbeteiligungen bei Einstieg mit 10.000 € wären bei (theoretischem) Rückgang von 20 Prozent nach 24 Monaten 8.000 €, das stimmt. Aber nach 10 Jahren wären 15.000 bis 20.000 € realistisch. Beim Tagesgeld wären es hingegen 12.190 € nach 10 Jahren. Nach 20 Jahren Unternehmensbeteiligungen: knapp 40.000 €. Tagesgeld nach 20 Jahren: 14.859 €.
Ich entscheide mich da (viel) lieber für die Vervierfachung nach 20 Jahren.
Anmerkung: Die langfristige durchschnittliche Rendite nominal (vor Inflation) eines weltweiten Aktienportfolios liegt bei ca. 7–9 % pro Jahr. Ich habe mit lediglich 7 Prozent, also eher dem unteren Erwartungshorizont gerechnet.
Wenn du die Aussicht hättest, mit dem bestehenden Geld auf dem Tagesgeldkonto in 24 Monaten nominal 2% mehr zu haben, oder es in Wertpapiere zu stecken, und 10-20% weniger zu haben. Was würdest du tun?
Freilich Variante 2. Denn mich interessieren die Kurse in 12 und auch die Kurse in 24 Monaten nicht. Die Minus 10 - 20 Prozent (zu denen es vielleicht kommt) sind lediglich temporär. Die nominalen 2 Prozent auf dem Tagesgeldkonto sind hingegen gesicherter realer Verlust.
Auf dem Tagesgeldkonto parke ich nur den „Notgroschen“. Ich habe doch kein Geld zu verschenken.
Hingegen einer meiner ersten Sparpläne (Unternehmensanteile der Allianz, 50€ pro Monat) resultiert in mittlerweile über 10 Prozent Dividendenrendite pro Jahr. Zusätzlich zu den satt dreistelligen (in Prozent) Kursgewinnen. Was juckt mich da ein vielleicht- aber vielleicht auch nicht - demnächst eintretender temporärer Kursrückgang von 10, 20, 30 oder meinetwegen auch 50 Prozent? ![]()
Und auf seinen "Bankberater" kann sich der Normalo sicherlich nicht verlassen, das geht immer nach hinten los, da die eigene Produkte verkaufen, die sehr oft nach hinten losgehen. Selbst die Sparkassen.
Das war doch „schon immer“ im so. Nur dass es früher viel weniger Möglichkeiten gab, sich selbst vernünftig zu informieren. Es war noch nie so leicht wie heute, sich in Finanzthemen selbst zu informieren.
Deutschland ist Schlusslicht mit den 48%?
Deutschland ist in etwa so weit vom Schlusslicht entfernt, wie es vom Spitzenplatz entfernt ist - nämlich im Mittelfeld in Europa: https://www.euronews.com/busin…lowest-pensions-in-europe?
Beamte … on Top gibts noch Zuschüsse für die private Krankenversicherung.
Kann man so sehen, wenn man es so sehen will. Dann müsste man aber auch so fair sein und sagen: „Gesetzlich Versicherte bekommen on top zu ihrem Gehalt auch noch die Hälfte ihrer Krankenversicherungsbeiträge vom Arbeitgeber finanziert“.
Da sind aber noch ein paar mehr Aussagen von anderen Experten.
Jupp, Aussagen wie diese:
ZitatSo hieß es kürzlich vom CEO von Morgan Stanley: „Wir sollten auch die Möglichkeit begrüßen, dass es Rückgänge von 10 % bis 15 %
und diese
ZitatNoch drastischer drückte es David Solomon, CEO von Goldman Sachs, aus: „Es ist wahrscheinlich, dass es in den nächsten 12 bis 24 Monaten zu einem Rückgang der Aktienmärkte um 10 % bis 20 % kommen wird.“
Oh Drama…
„noch drastischer“ … „10-20 Prozent“
Dir ist hoffentlich bewusst, wo der von dir verlinkte „Artikel“ veröffentlicht wurde? Ein Blick ins Impressum reicht mir, um festzustellen: Dagegen ist sogar die Bild „Zeitung“ seriöser Qualitätsjournalismus.
Medienkompetenz ist leider auch so ein Thema, das in Deutschland vernachlässigt wird.
Als Alternative bis nach dem Crash wird übrigens Tagesgeld empfohlen
Das empfehlen im Wesentlichen „Experten“, die am Handel verdienen. Tatsächliche Experten ohne Eigeninteresse raten stattdessen einfach investiert zu bleiben.
Lustig ist insbesondere, dass im von dir verlinkten Artikel u.a. von einem Crash im November gefaselt wird. Laut meinem Kalender ist bereits Dezember. Ohne Crash.
Aber nicht mal die warnen vor der Börse an sich, sondern lediglich vor einem Crash. Ein Crash gehört zur Volatilität dazu, genauso wie das nächste Allzeithoch. Wer auf dem Weg nach unten nicht dabei ist, ist meist auch auf dem Weg nach oben nicht dabei.
Kann jeder machen wie er will. Ich freue mich auf jeden Fall darüber, mir zu gegebener Zeit einfach selbst eine üppige Rente auszahlen zu können
Meine persönliche Altersvorsorge ist nämlich bereits jetzt, mit unter 50 Lenzen, "fertig". Und das im Wesentlichen mit langweiligen monatlichen Sparplänen.
Ich finde es völlig dämlich, dass diesem nicht haltbaren und nicht finanzierbaren Rentenpaket 1 zugestimmt wurde. Nur um es dann mit einem Rentenpaket zwei in großen Teilen wieder zurechtzustutzen.
Das Rentensystem ist aber heute schon tot und nicht mehr wiederbelebbar - aber unsere Poltik versteht es nicht.
Hätte ich das Geld von Anfang an selber angelegt, wie ich es ja auch mit meinem Ersparten mache, würde das locker doppelt so lange reichen, eher noch länger.
Leider versteht es jedoch nicht nur die Politik nicht, sondern auch ein Großteil der Bürger nicht. Deutschland ist was finanzielle Bildung betrifft auf dem Kenntnisstand ein Kleinkinds. "Kapitalmarkt ist böse, die Börse ist ein Casino, die Reichen werden immer reicher" - hört man doch auch hier im Forum immer wieder.
Warum werden die Reichen wohl immer reicher? Sicherlich nicht mit dem Sparbuch oder Tagesgeld, sondern hauptsächlich weil sie in Sachwerte wie Immobilien, Unternehmensbeteiligungen (z.B. via Aktien oder eigenes Unternehmertum) etc. investieren.
Hätte ich das Geld von Anfang an selber angelegt, wie ich es ja auch mit meinem Ersparten mache, würde das locker doppelt so lange reichen, eher noch länger.
Ja! Über die dann 45 Jahre hinweg hättest du das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Die Frage wäre eher, ob du doppelt oder viermal oder achtmal soviel erreicht hättest.
ich kann mir nicht vorstellen das in irgend einer Stadt die Stadt Büroflächen, außer für den Eigenbedarf, baut....
Eben - drum haben mich die Aussagen, „die Stadt Düsseldorf“ würde diese bauen, so gewundert.
Baut das in Düsseldorf wirklich alles die Stadt? Wenn ich dort an Großbaustellen vorbeikomme, nehme ich wesentlichen private Bauträger wahr. Ich habe da allerdings auch nicht gezielt darauf geachtet, weil mich Düsseldorf nicht genug interessiert ![]()