Beiträge von LittleBoy

    Lass die Platte aus und geb sie an einen Dienstleister der zumindest eine grobe Ahnung davon hat was er macht. Alles andere wird die Daten eher zerstören als sie dir wiederbringen.


    Die "Seatools" machen auch nichts anderes als die SMART-Daten auszulesen und ggf. einen internen Selbsttest der Platte starten. Also nichts anderes als das BIOS vom PC schon macht, oder was man nicht auch mit zig anderen Programmen angestoßen bekommt.


    So oder so: Wenn eine Platte mit wichtigen Daten (wobei die Mehrheit der Menschen Daten als wichtig einstuft, die für sie noch eine Bedeutung haben und nicht sehr leicht wiederzubeschaffen sind) Probleme macht und Ausfallerscheinungen zeigt, dann gehört Sie in die Hand eines Fachmanns - und solle kein Ziel für Experimente sein.

    Erstmal sollte WPS abgeschaltet werden - da gibt es zahlreiche Sicherheitslücken in diversen Implementationen. Das stellt aktuell die größte Gefahr für verschlüsselte WLANs dar.


    Dann schaut man, welche Standards die eingesetzten Geräte unterstützen: Wenn alle WPA2 können, dann nimmt man auch eine WPA2-only-Verschlüsselung und schaltet WPA ab.


    Ebenso kann man schauen ob man die Sendeleistung auf das notwendige Minimum reduzieren kann.


    Beim Schlüssel übertreibst Du schon. Alles, was über 10-12 Zeichen hinausgeht und (wie du beschrieben hast) gut durchwürfelt ist gilt als sicher.


    Alles was hiernach kommt ist (genauso wie die 63 Zeichen für ein Passwort) eher was für paranoide Menschen:


    Das Verstecken der SSID bringt ebensowenig etwas wie der MAC-Filter. Beides lässt sich mit relativ wenig Aufwand umgehen - und wenn schon jemand den Aufwand betrieben hat (oder betreiben möchte) ein sicheres WPA2-Passwort zu knacken, dann sind diese Punkte nur noch Fingerübungen. (Zumal der MAC-Filter sehr vieler Router einfach nur ein Witz ist - es reicht teilweise schon mit einer statische IP ins WLAN zu gehen, weil der MAC-Filter aus Performance-Gründen nur auf den DHCP-Server begrenzt ist.)

    Na ja, in beiden ist ein LCD verbaut. Es geht dabei um die Hintergrundbeleuchtung:
    Ein "LCD"-Fernseher (also einer mit CCFL-Hintergrundbeleuchtung) hat eine große Lampe im Hintergrund, die nur komplett gesteuert werden kann, d.h. das gesamte Panel wird mit der selben Intensität beleuchtet. Somit ist es schweirig, ein ordentliches Schwarz darzustellen wenn gleichzeitig auch helle Bereiche auf dem Screen sind (weil immer etwas von der Hintergrundbeleuchtung durchleuchtet).
    Ein "LED"-Fernseher setzt auf mehr oder weniger große LED-Panels. Dabei können dann einzelne Bereiche(!) gedimmt werden. Somit kann man dann eine Ecke dunkel und eine andere heller schalten. Damit lassen sich dann bessere Schwarzwerte erreichen.
    Dazu sind die LED-Fernseher flacher.
    In der Praxis gibt es ein einfaches Motto: In einen Laden fahren und sich die Wunschgeräte anschauen. Nichts ist subjektiver als die Wahrnehmung von Bildern und Tönen.


    LEDs brauchen weniger Strom als LCDs mit CCFL-Technik. Da muss man aber dann konkrete Modelle vergleichen, wenn man etwas sinnvolles mit den Zahlen anfangen möchte.


    Zur Lebensdauer von Flachbildschirmen lässt sich allgemein sagen, dass sie kürzer ist als bei Röhren-Fernsehern. Wie lange die aber nun genau sein wird kann man schwer beurteilen, denn so lange gibt es die Dinger noch nicht - insofern fehlen da wirklich praxisrelevante Daten.