Beiträge von nocchie

Probier' es an der Online-Shop-Hotline: Ich hab es vor ein paar Wochen dort geschafft. Man muss mehrfach anrufen. Wenn man dann einen Mitarbeiter erreicht, der die Sache kennt, dann läuft es ziemlich gut. Die nehmen die Daten auf. Dann kommt von der Portierungsabteilung ein Formular per e-mail. Sobald man das eingeschickt hat, bekommt man eine Bestätigung. Die nächste Bestätigung dann, wenn der abgebende Anbieter die Rufnummernabgabe bestätigt hat.

Dann kommt die SIM-Karte.

Das Formular ist nicht auf die verschiedenen Callya-Tarife angepasst. Man muss dann ggf. noch einen Tarifwechsel machen, sobald die Karte aktiv ist.

MicroSIM kam auch auf Anfrage.

Fazit: Die Hotline (und noch schlimmer die Shops) haben oft keine Ahnung von dieser Sache. Das ist ein klares Eigentor. Wenn man dann an die Fachleute durchkommt, dann funktioniert es aber sehr gut.

Disclaimer: Das war eine Portierung zum Ablauf eines Vertrags. Nicht die neue Variante der Portierung vor Vertragsende.

Also: nicht aufgeben.

Und vodafone und t-mobile: Hier gibt es was zu tun. Warum keine Infos für Hotline und Shops? Warum keine brauchbare Info auf den Homepages inkl. Formular und FAQ? Ihr macht euch (euren Leuten) doch nur das Leben schwer.

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Original geschrieben von BlackSektor
Kommt das denn überhaupt zum tragen, wenn das Smartphone die Verbindung immer offen lässt?

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Original geschrieben von GigaTom
Dazu müsste es immer in derselben Funkzelle eingebucht sein und es darf kein Anruf reinkommen. Ein eher unwahrscheinliches Szenario für ein MOBILtelefon.

Ist das Abrechnungssystem bei Tonic wirklich so eingestellt?

Ein einfacher Zellenwechsel dürfte doch nicht als eine neue Verbindung zählen, wenn sie nicht aus anderen Gründen zwischendurch abgeschlossen wird. Und zumindest bei 3G führt ein eingehender Anruf ebenfalls nicht zur Unterbrechung der Datenverbindung. Sogar bei Edge wird die Verbindung ja nicht unterbrochen, sondern geht nur auf hold. Dem entspricht auch mein Eindruck, wie das bei T-Mobile mit der Abrechnung im Inland gehandhabt wird.

Aber zugegeben: Ich habe mich neulich wieder gefragt, warum das Blackberry in Singapur so viele 50 KB-Blöcke geschluckt hat. Möglich dass das mit Zellenwechseln zusammenhängt. Nur wäre es dann mit Sicherheit immer noch nicht jeder einzelne Zellenwechsel gewesen. Da wünscht man sich die alten Roaming-Konditionen ohne die Abzocke mit den überzogenen Abrechnungseinheiten.

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Original geschrieben von mdfine .
Funktioniert entweder über Telekom-Shop, die haben einen Vordruck, um bei EPlus die vorzeitige Portierung zu beantragen. Wenn dieser zurück kommt, kann man den Vertrag abschließen (erst dann!).

Aha. Dann gibt es etwa wirklich ein Formular für den vorzeitigen Import zu T-Mobile?

Umgekehrt gibt's nämlich gar nichts. Die Hotline schickt einen zwar in den Telekom-Shop, denn da gibt es angeblich den Vordruck, um eine Nummer von T-Mobile vorzeitig zu exportieren. Aber diesen Vordruck kennen die Telekom-Shops in München nicht: Der am Bahnhof (Schützenstraße) hat bei seiner Hotline nachgefragt, konnte aber trotzdem kein Formular hergeben. Der nächste (Neuhauser Straße) tat informiert und gab mir - trotz mehrfacher Nachfrage und Präzisierung des Wunsches - ein Formular für die Portierung einer Festnetznummer auf t-mobile@home. Haha.

In der gleichen Liga spielen die Vodafone-Shops.

Der Auftritt der Telefongesellschaften in dieser Sache ist unsäglich. Das betrifft sowohl die aufnehmende als auch die abgebende Seite. Man könnte ja noch ein Auge zudrücken, dass sie noch nicht einen automatisierten Prozess eingerichtet haben. Aber nicht, wenn sie es nicht einmal schaffen, FAQs für Hotline und Shop und Formulare kurzfristig zu erstellen. In meinem Fall zeigen sich Vodafone und T-Mobile von der Anti-Premium-Seite.

Re: Re: Umsetzung: Verträge mit 12 Monaten MVLZ

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Original geschrieben von HDM1
Der Tarif ist nur da um die gesetzliche Forderung zu erfüllen, nicht mehr und nicht weniger.... man wird sich anschauen was der Markt jetzt tut und dann reagieren... Vodafone braucht den Umsatz von Laufzeitverträgen um das in den Ausbau zu investieren...man will bei LTE an der Spitze bleiben..

Wenn man sich so anschaut, was hier im Werbeforum angeboten wird, dann liegt die Annahme nahe, dass um die 50% des Mindestumsatzes (Grundgebühr/Paketpreise) über die Vertragslaufzeit erst mal für Provisionen und Subventionen draufgehen. Und nicht für den LTE-Aufbau.

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Original geschrieben von HDM1 Der Callya-Bereich, mir den Smartphone-Fun Tarifen ist zur Zeit der Fokus, für die, die keine Laufzeit wollen und das läuft super...

Callya hat sich wirklich gemacht: nicht nur Smartphone, sondern auch die International-Variante.

Wäre nur schön, wenn es die International-Konditionen auch für Postpaid-Verträge gäbe... So stellen sich T-Mobile/Vodafone doch nur selbst ein Bein: Mir kommt es nicht auf die letzte Nachkomma-Stelle an, aber der Unterschied zwischen T-Mobile mit der International-Option und Callya-International ist einfach zu groß.

Re: MOBILFUNKMARKT ... Was ist in drei Jahren?

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Original geschrieben von iDet
Hallo Gemeinde,

diese Woche wurde ja durch Eplus mit Yourfone und durch Drillisch mit o2- und vodafone-Adaptionen die nächste Preisrunde eingeläutet.

Wird dies der Anfang der letzten Preisrunden sein?

Nein, ich glaube das nicht. Die größten Stellschrauben stehen weiter fest:

- Subventionen: Hier könnten sich die Anbieter mit einem Schlag riesigen Spielraum bei den (Listen-)Preisen holen. Viele Tarife bei T-Mobile oder Vodafone kosten doch eigentlich nur die Hälfte, wenn man eines der Auszahlungsangebote wahrnimmt.
- Laufzeit: hängt natürlich mit den Subventionen zusammen. Vor allem aber stabilisiert es den Markt und behindert die Fluktuation im Wettbewerb.
- Auslandsgespräche: Von vereinzelten Versuchen abgesehen (Vodafone: Türkei inkl., Callya international) kassieren die großen Anbieter hier nach wie vor ab.

Größere Bewegung wird Yourfone wohl eher nicht auslösen. Spannender würde es, wenn T-Mob, Voda und O2 irgendwann die Nase voll haben von der Subvention von iPhones.

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Original geschrieben von iDet
Ich sehe für 2013 selbst bei Vodafone und Telekom direkt eine Fullflat mit Daten für unter 45-50€.

Den Preis halte ich für problemlos machbar. Aber einstweilen steht das Kartell und verteilt munter Subventionen.

Meine Erfahrung:

Die schwächste Stelle der Kette ist das Login: Bei iPhone und Macbook geht es automatisch, aber es dauert immer einen Moment. Das fällt halt auf, wenn es um "drive by-surfen" geht.

Wenn man mal drin ist, dann ist die Verbindung im stationären Betrieb z.B. in Hotels oft sehr gut und für den täglichen Surf-Bedarf sehr schnell. Größere Downloads sind natürlich unterschiedlich, aber ich habe oft das e-paper ziemlich genauso schnell wie zuhause mit DSL16000 geladen.

Im ICE ist die Verbindung unterschiedlich. Ich hab keine Ahnung, woran es liegt (Auslastung?). Ich fahre meistens München-Stuttgart: Auf der Strecke kann man auch nur bedingt telefonieren, daher wundert mich das nicht so sehr.

Insgesamt ist das Angebot über die Jahre stark ausgebaut worden. Auch wenn die 3G-Versorgung/Geschwindigkeit von T-Mobile die Hotspots manchmal übertrifft - das bringt einem nichts, wenn man irgendwo im Funkschatten im Hotel sitzt.

Also: :top:

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Original geschrieben von Vodafone
"Das geänderte Telekommunikationsgesetz ist entgegen den allgemeinen Erwartungen nicht zum 1.4.2012 in Kraft getreten. Insbesondere durch die Neuwahl des Bundespräsidenten verzögert sich die Unterzeichnung des Gesetzes und damit das Inkrafttreten auch der neuen Regelungen zur Rufnummernmitnahme weiter.

Da diese Information uns nicht rechtzeitig erreichte, konnten wir die Vodafone-interne Kommunikation an die Verkaufsstandorte nicht mehr stoppen.

Wir bitten um Entschuldigung und danken sehr für Ihr Verständnis!"

Wenn mir das jemand so sagen würde, dann würde ich fragen: "Ist das denn nach dem bisherigen Gesetz verboten?"

Wer hat bei Vodafone so etwas entschieden..? Schade dass das Thema zuwenig Leute interessiert - viel dümmer kann man Kunden doch nicht verärgern und sein Image beschädigen. Noch dazu ohne jede Aussicht auf eigene Vorteile.
- Vodafone hat also technisch/organisatorisch alles klar gemacht - so kennt man ja auch die gute Organisation bei Vodafone.
- Aber dann schickt jemand interne Unterlagen raus, ohne sich über das Inkrafttreten des Gesetzes zu informieren - wie kann das passieren?
- Und der Gipfel: Irgendjemand stopt dann die Umsetzung, nur weil das Gesetz fehlt. Und schickt diese peinliche Begründung rum.
- Was erreicht man damit? Man verärgert Kunden, die - aus welchen Gründen auch immer - eine Nummer portieren wollen.
- Was verliert man? Die Vertragsumsätze bleiben grob erhalten, es entfallen vielleicht Zusatzumsätze über die Grundgebühr hinaus und IC-Entgelte für eingehende Anrufe, wenn der Vertrag in die Schublade wandert. Aber ob ein verärgerter Kunde große Zusatzumsätze macht, ist doch zweifelhaft. Also eher geringe Umsatzverluste.
- Was gewinnt man? Man spart sich vorläufig Verwaltungsaufwand für die Durchführung.

:confused:

Re: Re: Re: Telekom: nachträgliche Rufnummerportierung?

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Original geschrieben von o2_Team
Eine Kündigungsbestätigung braucht man dafür nicht zwingend. Sie kann aber jederzeit über die Kundenbetreuung angefordert werden.

Wer das selbst probiert hat, kann berichten, dass die Kundenbetreuung absolut nicht bereit ist, das zu veranlassen. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich angerufen habe - es war ein erbärmliches Verhalten. Und verantwortlich dafür waren sicher nicht die Mitarbeiter am Telefon. Sondern eine Richtlinie vom Management.

Wer die angeordnet hat, sollte sich schämen. Und ist verantwortlich für reichlich Verärgerung und entgangene Umsätze.

Re: Telekom: nachträgliche Rufnummerportierung?

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Original geschrieben von computer_says_no
nach vielen Jahren habe ich wegen der Netzqualität meinen 02-Vertrag gekündigt. Der Anschluss wird lt. Hotline am 04.02.12 abgeschaltet. Eine schriftliche Kündigungsbestätigung liegt mit indessen noch nicht vor, werde das aber jetzt mit Nachdruck einfordern.

Das ging mir vor gut einem Jahr auch so. O2 verhält sich wie eine verlassene Ehefrau. Absolut unprofessionell und kindisch und im geschäftlichen Bereich inakzeptabel, dass die einem die Bestätigung erst nach Auslaufen des Vertrags schicken wollen. Das konterkariert den ganzen Sinn der kurzen Kündigungsfrist im O2o.

Die Folge war dann: Zwei andere Karten (beide gut genutzt) habe ich, anders als vorher geplant, dann nicht mehr zu O2 umgezogen.

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Nun möchte ich mir den Telekom Special Call & Surf Mobil noch sichern, der mit den bestehenden Konditionen am 31.01.12 ausläuft!

Ich habe keine aktuellen Erfahrungen, aber wenn Du beim Vertragsschluss die Portierung angibst, wird das klappen. Ich würde mir eher Sorgen machen, dass O2 die Nummer wirklich am 4.2. zur Verfügung stellt. Auch da stellen die sich nämlich dumm.