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Original geschrieben von Elke2002
Da hast Du sicherlich recht. Eine Garage habe ich auch noch nie gebaut/zu bauen versucht, aber als ich z.B. zum ersten mal einen größeren Teppich verlegen musste, habe ich vorher direkt im Baumarkt, in dem ich das Teil gekauft habe, die Leute so lange ausgequetscht, bis ich mir die Sache zugetraut habe (denn einmal verschnitten, und ich hätte das Ding in die Tonne kloppen können). - Und hat auch klasse geklappt!
Ja, das sind so Dinge die mit einigen Infos, etwas Mut und ein wenig Learning-By-Doing funktionieren.
Für mich hören selbständig zu erledigende Arbeiten da auf, wo man schlichtweg Erfahrung in der Verarbeitung von Baustoffen oder Installation von Haustechnik braucht um überhaupt beurteilen zu können, ob das jetzt richtig oder falsch ist was man da macht.
Also, tapezieren oder Laminat verlegen - ja. Einen Wasseranschluss verlegen oder ne neue Elektroverteilung einbauen - nein.
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Gutes Werkzeug ist sicher die Grundvoraussetzung um erfolgreich heimwerken zu können.
Mir wird jedes Mal schwindelig wenn bei Lidl oder Plus wieder ein 100 teiliges Werkzeug-Set inklusive Schlagbohrer, Stichsäge, Akkuschrauber und Kreissäge für 49 Euro angeboten wird. Da gilt dann einer meiner Lieblingssprüche: "Wenn man es nicht braucht, ist es in Ordnung". 
Die Krönung war übrigens neulich ein 1500(!)-teiliges Set bei Conrad.
Ansonsten muss man aber sicher ein wenig unterscheiden um welche Aufgaben es denn nun gehen soll. Ein Bild fachgerecht an die Wand zu hängen ist sicher was anderes als ein Badezimmer zu fliesen oder eine neue Garage zu bauen. Da braucht man eben doch ein wenig fachkundige Unterstützung oder Erfahrung und ist mit "einfach mal probieren" nicht unbedingt gut bedient.
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Illegal scheint das gewiss nicht zu sein. Ist aber auch nicht das komplette Spiel, sondern nur die Multiplayer-Version.
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Heute beginnt übrigens auf Fox die 18. Staffel der Simpsons.
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Original geschrieben von AdministratorDr
...dem Staat auf der Tasche zu liegen...
Diesen Einwand finde ich unpassend, der Threadersteller macht doch nen vernünftigen Eindruck, will sich nichts unrechtmäßig aneignen, und ist gewillt in jungen Jahren das Elternhaus zu verlassen um nen Beruf zu erlernen.
Das ist meines Erachtens absolut für eine staatliche Förderung geeignet, zumal wir hier auch von einer Unterstützung in der Größenordnung von vielleicht 150 Euro monatlich sprechen.
Ladyline
Ich vermute aber, daß die Selbständigkeit Deiner Mutter zu einem Problem bei der Beantragung der Berufsausbildungsbeihilfe werden könnte, da die Bestimmung ihrer Einkünfte problematisch wird, besonders da sie grad beim Aufbau ihres Geschäftes ist.
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Original geschrieben von pallmall
Die Chemiepantsche vom Doc Oetker ist keinen deut besser als der Nudeltopf von Nissin
Nun, Tiefkühlfertiggerichte sind sicher nicht die beste Art der Ernährung, wobei man da auch die grundsätzliche Wahl hat zwischen ner Pizza und was Gesünderem...
Aber wenn ich zum Beispiel in eine Tüte Pfannengericht von Frosta für 2,99 reingucke oder in eine entsprechende Tüte von Aldi für 1,49, dann sehe ich da schon gewaltige Unterschiede, sowohl beim Geschmack, als auch bei der Optik der Zutaten.
Aber da sind wir wieder genau beim Problem was schon angesprochen wurde, wo sich manch einer denkt: "Hey ich bin doch nicht blöd, und gebe für nen Mittagessen drei Euro aus, da ist doch eh überall das gleiche drin" - sprachs und kauft die Tüte mit Gemüsegerümpel, Kehricht und Formfleisch von sechs verschiedenen Tieren (von denen manche mehr als vier Beine haben) und freut sich nen Bein ab, weil man sich nicht von den teuren Produkten hat verarschen lassen...
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Die Regelungen zum BaföG sind doch nun wirklich nicht so furchtbar schwierig zu verstehen.
Es gibt nunmal mehr oder weniger vernünftige Vermögens- und Zuverdiensthöchstgrenzen (die der eine oder andere sicher für zu hoch oder zu niedrig halten wird) um einen BaföG-Anspruch zu haben.
Was man dann mit diesen BaföG-Leistungen macht - also studieren, koksen, rumhuren, Lebensmittel, Bücher oder Aktien kaufen ist total egal und muss jeder selber wissen.
Der Staat gibt dem Einzelnen somit schlichtweg die finanzielle Möglichkeit ein Studium zu absolvieren, nicht mehr und nicht weniger, was man nun daraus macht ist ne andere Sache.
Was es aber nicht gibt, ist sowas wie ein moralischer Anspruch des Leistungsempfängers gegenüber dem Staat sich mit diesen Leistungen ein Auto, eine Altersvorsorge, ein Haus am Strand, nen PacMan-Automaten, ne Versicherung gegen die Ungerechtigkeiten dieser Welt oder eine Deckung des allgemeinen Lebensrisikos leisten zu können.
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Naja, da macht wohl jeder unterschiedliche Erfahrungen. Vielfach kommen Studenten ja aus besagten Gründen auch schonmal aus etwas wohlhabenderen Elternhäusern. Aber vielleicht fallen einige von denen auch bloß besonders unangenehm auf und die Mehrzahl ist tatsächlich eher arm.
Kennen gelernt hab ich auch beide Extreme, da war alles dabei von Leuten die nur eine Hose und zwei T-Shirts im Schrank und nichts außer nem Glas Senf im Kühlschrank hatten, bis zu Leuten wo der familiäre Background so stinkreich war, daß man sagen musste: "Über Geld spricht man nicht, Geld hat man."
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Original geschrieben von NoTeen
Das habe ich mit keinem Wort gesagt.
Naja, Du hast aber nen Wikipedia-Beitrag verlinkt, ich darf mal daraus zitieren 
"Ein Almosen (...) ist eine materielle Gabe an einen bedürftigen Empfänger ohne Erwartung einer materiellen Gegenleistung dieses Empfängers.
(...)
Je nach Kultur oder Religion kann sich mit einem Almosen die Erwartung eines spirituellen Vorteils, im Christentum besonders die Erwartung der Sündenvergebung, verbinden."

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Original geschrieben von NoTeen
Der Begriff Almosen trifft es beim BaföG m.E. allerdings recht gut, wenn man mal die spätere Rückzahlung außen vor läßt. Zumindest, was den eigentlichen Sinn von BaföG angeht.
Das ist doch wohl nen bisschen zynisch, oder?
Also ich habe das immer so verstanden, daß man BaföG schon aus volkswirtschaftlicher Sicht deswegen vergibt, um Bildungsreserven in der Bevölkerung zu rekrutieren und von der Hochschulbildung des Einzelnen zu profitieren, besonders von denen, die ohne Unterstützung wahrscheinlich nicht studieren könnten, bzw. um mindestens weitere Anreize für ein Studium zu setzen.
Du tust ja grad so, als ob BaföG völlig sinnfrei, und bloß für den Seelenfrieden des Spenders erteilt wird...