Beiträge von XlF42

    Hi,


    Zitat

    Original geschrieben von hoe
    nur kostet dann das "klingeln" Geld :(


    Das tut es bei T-Mobile doch dann auch, nur zahlt es der Angerufene pauschal :) .
    <sarkasmus>
    Insgesamt ist das eh ein Dienst, auf den die Welt gewartet hat.
    </sarkasmus>


    SCNR
    XlF

    Hi,


    meiner Meinung nach hat es bei der ct eine gewisse Tradition, eben Aprilscherze zu schreiben, die eben nur haarscharf an der Wirklichkeit vorbei gehen. Dieser Artikel ist meiner Meinung nach zu 100% ein solcher Fall.


    Das hat schon des oefteren dazu gefuehrt, dass ich jetzt bei einer Ausgabe nicht wusste, welcher Artikel jetzt der Aprilscherz sein soll (entweder weil zwei Kandidaten drin waren oder gar keiner).


    cu
    XlF

    Hi,


    Mobilfunkbetreiber machen schon Messfahrten zur Qualitaetssicherung.
    Das kann dann gut so ein Wagen sein, wie Du ihn beschrieben hast.
    Ein Bekannter, der bei E+ arbeitet, hat auch einen Firmenwagen mit EU- am Anfang (aber das sagt genau genommen ueberhaupt nichts aus).


    cu
    XlF

    Hi,
    danke fuer die ausfuehrliche und kompetente Antwort, aber eines moechte ich trotz allem noch kommentieren


    Zitat

    Original geschrieben von Thomas4711
    Es gibt in dem Bereich vielleicht schon GPL-Ware, aber ein Netzbetreiber der Grössenordnung D1 oder D2 wird sicherlich sowas nie einsetzen, den die Qualität eines System oder Dienstes steht und fällt mit dem Herstellersupport und den gibt es bei GPL nicht.


    Im kleineren Rahmen geht es nicht unbedingt um Herstellersupport sondern um jemanden, der im Stande ist, kompetenten Support zu bieten, und das kann (bei entsprechendem Know-How) jeder, der Zugriff auf die Quellcodes hat. Also kann auch bei GPL kompetenter Support "eingekauft" werden.
    Es ist heutzutage zusehends eine Kosten/Risiko/Nutzen-Abschaetzung (was kostet mich die Einfuehrung einer Software? Wie hoch ist das Risiko? Was fuer einen Nutzen habe ich?), wo der Support eben auch das Risiko beeinflusst.
    Natuerlich werden sich nur wenige Entscheidungstraeger den Schuh anziehen wollen, eine funktionierende Loesung mit Closed Source auf Open Source zu migrieren :) . Aber schau Dir an, (zB) was fuer Webserver mit Apache (Ok, der hat nicht genau GPL) betrieben werden. Auch da steht oft ein Kritischer Dienst dahinter, wo sich der Betreiber entschlossen hat, eine Software ohne "Hersteller"-Support einzusetzen.


    Das schmaelert aber natuerlich nicht die Qualitaet Deiner Aussage :) .


    cu
    XlF

    Hi,


    denkst Du, Du seist anonym?


    Fuer den Staat (und in manchen Laendern auch fuer Otto-Normal-User), bist Du fast nie anonym, ausser Du betreibst einen gewissen Aufwand, Deine Spuren zu verwischen (was voellig unbestritten moeglich ist).


    Aber um auf Deine Frage zurueckzukommen:
    Meiner Meinung nach sollte jeder Nutzer wissen, was ein von Ihm genutzter Dienst ueber ihn weiss, sollte *eigentlich* dann auch daraus seine Rueckschluesse ziehen koennen, was ihm passieren kann.
    Ich denke, jeder Gaestebuchbetreiber kann ein Lied von Eintraegen singen, und Beschwerdemails an den Provider des "Kunden" (und auch deren Nutzen, sowie unqualifizierte Antworten und Schmaehungen desselbigen). Viele Leute machen sich illusionen, dass sie nicht herausgefunden werden.
    In einer "reifen" Gesellschaft wuerde ich jedem das Recht zugestehen, Anonym durchs Netz zu surfen, aber da ist wohl noch ein weiter Weg hin. Man braucht einfach die Daten seiner Nutzer, um sich von Aerger freizuhalten, und das gilt fuer fast jeden Dienst, den man anbietet.


    In Teilbereichen halte ich Anonymitaet fuer Berechtigt (wahrscheinlich sogar notwendig), wenn man durch Meinungsaeusserungen (die ja grad im Netz reichlich oeffentlich sind), ansonsten Repressalien (zB durch totalitaere Staaten oder Arbeitgeber) zu erwarten haette. Diese Anonymitaet verpflichtet aber dann auch zu einem verantwortungsvollen Umgang (ich darf diese Anonymitaet dann nicht ausnutzen, um Straftaten zubegehen oder zB Firmengeheimnisse auzuplaudern).


    Im wesentlichen halte ich es fuer gut, wenn man einen gewissen technischen Aufwand betreiben muss, um seine Anonymitaet herzustellen, weil man sich dann auch mit der Materie befassen muss, und sich damit gleich eine gewisse Kompetenz aneignet. Sei es, dass der Anbieter eines Software-Paketes oder eines Servers in seine Installationsanweisungen hineinschreibt, was er unter einem Verantwortungsvollen Umgang mit dem Dienst versteht, oder sei es, dass man sich Gedanken machen muss, welchen Einwahlprovider man hernehmen muss, ueber den man nicht zu ermitteln sein wird, und warum.
    Anonymitaet per Doppelklick ("Post this Picture anonymous") halte ich fuer gefaehrlich.


    cu
    XlF

    Hi,


    Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Na das wäre mir neu :rolleyes: Linux in Verwaltungen ? Bis auf dieses Prestige-Teil in München, wo ja hinter vorgehaltener Hand sowieso klar ist, dass die mehr Probleme haben als vorher, kenn ich keine. Dabei kenne ich nicht wenige Verwaltungen. ;) Linux wird wenn dann mal auf nem Server angetroffen, mehr aber auch nicht :)


    Muenchen war beileibe nicht die erste Stadt in Deutschland, die in Richtung Linux umgeschwenkt hat. Schwaebisch Hall ist hier mit gutem Beispiel vorangegangen, insbesondere eben auch, wie man die psychologischen Probleme bei so einer Umstellung geloest bekommen will. Ein netter Artikel dazu war im Februar unter http://news.zdnet.co.uk/softwa…,39020390,39146113,00.htm .


    Man darf sich natuerlich keinerlei Illusionen machen, dass IRGENDeine Betriebssystem- (oder auch Windows-)Migration, ohne Komplikationen ablaufen wuerde.


    cu
    XlF

    Hi,
    vieles wurde ja schon gesagt, aber


    - nimm den Job an, dort weisst Du, was du hast und was nicht und suchst nicht als "Berufserfahrungsloser" nach einer Stelle.
    - Schau, dass Dir die Stadt (trotz klammer Kassen) Zusatzzertifikate finanziert (je nach Deinem Job koennen das CC*, MC* oder Zertifikate aus dem Unix-Umfeld sein), das erleichtert die Jobsuche. So nebenlaeufige Dinge lassen sich oft leichter im Budget platzieren, kommen sowohl Dir als auch Deinem (jetzigen und zukuenftigen) Arbeitgeber zu Gute und demonstrieren im Lebenslauf, dass Du Dich neben Deiner Arbeit weiterbilden willst.
    - Wenn Du offiziell Personal- und/oder Projektverantwortung bekommst, wirst Du womoeglich neu eingestuft
    - wenn Du einen anderen Job hast, hilft vielleicht (je nach Leidensdruck, vom aktuellen Arbeitgeber wegzukommen) ein Gespraech, um ein hoeheres Gehalt zu bekommen (wobei man dann auch darauf eingestellt sein muss, *wirklich* die Konsequenzen zu ziehen und zu wechseln). Dabei denke ich ausdruecklich auf einen Fall in meinem Bekanntenkreis bei einer (zugegebenermassen) grossen Stadtverwaltung in Deutschland, wo alle Hebel in Bewegung gesetzt wurden, um jemanden *deutlich* besser einzugruppieren.
    - Ueberleg Dir mal, was fuer "Zusatzleistungen" Dir eine Stadt als Arbeitgeber bieten koennte (verbilligtes Wohnen, Jobticket fallen mir da aus meiner Heimatstadt ein), die es in der freien Wirtschaft nicht so haeufig gibt. Auch das sind Dinge, die sich einfach auch bei klammen Budget machen lassen koennten.


    cu
    XlF

    Hi,
    wenn ich mir ueberlege, was der Standard alles vorsieht und wie wenig in Deutschland unterstuetzt wird, denke ich schon, dass da Kosten eine Rolle spielen und sei es nur, dass man bestimmte Informationen nicht "einfach so" aktivieren will, weil man sich verspricht es irgendwann mal als "SMS mit Mehrwert" teu(r)er anbieten zu koennen.


    cu
    XlF

    Hi,
    eines der Probleme an WLAN ist nach wie vor, dass es nicht von vornherein nicht auf Stromsparen ausgelegt war.


    Dazu kommt, dass die Netzbetreiber natuerlich lieber Geld fuer GSM/GPRS (und womoeglich irgendwann mal UMTS) kassieren wollen und da passt WLAN erst mal nicht so gut ins Konzept (auch wenn sie jetzt ihre eigenen Hotspots betreiben).


    cu
    XlF