Beiträge von Jobi.de.vu

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    Gibt es diese Orte schon/noch?


    Im Empfangsbereich einer UHS (UMTS) von E-Plus kann es schon mal vorkommen, dass das entsprechende GSM-Netz Lücken aufweist, so auch südöstlich von Aurich/Ostfriesland. Diese Lücken sollen aber in den nächsten Jahren geschlossen werden.

    Wer kann Sande in Friesland (laut Wikipedia 9.437 Einwohner) unterbieten? Dort betreibt O2 nach meinen Beobachtungen zwei UMTS-Anlagen.

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    Hab mir grad mal auf der Seite der BNetzA den neuen Standort von O2 in Zetel angeschaut und da steht doch tatsächlich, der Sicherheitsabstand betrage 11,94 Meter !!!!! Wenn das kein Fehler ist, dann ist das echt heftig.


    Der Standort in Neuenburg dürfte ebenfalls einen ziemlich großen Sicherheitsabstand haben. Und da der neue E-GSM-Standort in Wiesmoor bald auch eine recht große Lücke schließen soll, erwarte ich Ähnliches.
    Im Oldenburger Stadtgebiet ist an einem O2-GSM-1800-Standort (Bloherfelder Straße 35) ein Sicherheitsabstand von 11,43m eingetragen. Die Antennen stehen auf einem Wohnhochhaus. Das Oldenburger Mobilfunkkataster listet hier jedoch noch den alten Wert 6,62m. Ob die Anlage schon verstärkt wurde, ist mir nicht bekannt.
    Andere O2-Anlagen in Edewecht, Emden oder Sande weisen seit kurzem ebenfalls Sicherheitsabstände zwischen 8 und 10m auf.


    73, Jobi

    Die neuen Sendeanlagen in Zetel und Neuenburg sind beide im E-GSM-Bereich aktiv. Die in Neuenburg ist so stark, dass mir der Netmonitor in 100m Entfernung zur Antenne im Auto schon -39dBm anzeigte. Und das Teil steht mitten in einem Wohngebiet.

    Moin,


    die Stadt Oldenburg listet in ihrem Mobilfunkkataster für den Standort HEH (Eichenstraße) die folgenden Einträge für Vodafone:


    Höhe - Richtung - Sicherheitsabstand in HSR - Netz
    1) 35,9m - 000° - 2,52m - Vodafone GSM
    2) 35,9m - 000° - 3,50m - Vodafone UMTS
    3) 35,9m - 120° - 2,52m - Vodafone GSM
    4) 35,9m - 120° - 3,50m - Vodafone UMTS
    5) 35,9m - 240° - 2,52m - Vodafone GSM
    6) 35,9m - 240° - 3,50m - Vodafone UMTS
    7) 36,1m - 000° - 2,76m - Vodafone GSM
    8) 36,1m - 000° - 2,86m - Vodafone GSM
    9) 36,1m - 120° - 2,73m - Vodafone GSM
    10) 36,1m - 120° - 2,86m - Vodafone GSM
    11) 36,1m - 240° - 2,73m - Vodafone GSM
    12) 36,1m - 240° - 2,76m - Vodafone GSM
    Die EMF-Datenbank der BNetzA listet Ähnliches.


    Meine Messungen mit einem Netmonitor haben nun Folgendes ergeben:
    000° - CI 6361 - Vodafone GSM 900 (ch104) und UMTS (beide haben identische CIs)
    000° - CI 6366 - Vodafone GSM 1800 (ch725)
    120° - CI 6362 - Vodafone GSM 900 (ch63) und UMTS
    120° - CI ???? - Vodafone GSM 1800 (ch737)
    240° - CI 6363 - Vodafone GSM 900 (ch55) und UMTS
    240° - CI ???? - Vodafone GSM 1800 (ch739)


    Eingetragen sind an diesem Standort drei GSM-Zellen pro 120°-Sektor, also neun insgesamt.
    Das Problem ist hier, dass nur zwei Zellen pro Sektor (sechs insgesamt) mit passender Feldstärke im Netmonitor auftauchen: die 900er mit positivem und die 1800er mit negativem C2-Wert. Die dritte Zelle jedes Sektors fehlt, und ob die Antennen dafür vorhanden sind, ist in diesem Fall schwer zu erkennen.


    Besonders in Ostfriesland ist dieses Phänomen (vorhandene Einträge und seit Jahren vorhandene Antennen, aber keine weitere Zelle pro Sektor empfangbar) offenbar recht ausgeprägt, dort meistens schon mit der zweiten Zelle pro Sektor. Beispiel Remels (Quelle: BNetzA):
    1) 34,8m - ND - 2,99m - T-Mobile GSM
    2) 34,8m - ND - 2,99m - T-Mobile GSM
    3) 31,7m - ND - 1,48m - Vodafone GSM
    4) 31,7m - ND - 1,48m - Vodafone GSM
    Am Turm sind vier Rundstrahler vorhanden, jedoch ist pro Netzbetreiber rund um den Turm nur eine Zelle mit passender Feldstärke im Netmonitor zu finden, und zwar die, in die das Mobiltelefon sich eingebucht hat.


    Werden die Prioritäten bestimmter Ergänzungszellen eines Sektors mitunter so niedrig angesetzt, dass sie nur unter bestimmten Bedingungen vom Mobiltelefon überhaupt gesehen werden können? Oder dienen die entsprechenden Antennen in diesen Fällen als Reserve und gehen nur in Betrieb, falls die Hauptzellen ausfallen? F1.


    Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand diese Erscheinung erklären könnte. Für Antworten vielen Dank im Voraus.


    73, Jobi

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    Die Karte mit den Senderstandorten wurde aktualisiert....


    Jo, stimmt. In 26340 Zetel und Neuenburg wurde jeweils ein neuer Standort eingetragen. Die Bundesnetzagentur listet für den Standort in Zetel-Mitte übrigens einen Sicherheitsabstand von 11,94m in Hauptstrahlungsrichtung. Muss ich mir demnächst mal anschauen.

    Habe am Wochenende in Wiesmoor auf einem "Aussichtsturm" (etwa 5m hoch) mal einen GSM-Scan gemacht und dabei festgestellt, dass O2 irgendwo in Ostfriesland bereits einen E-GSM-Standort betreibt. Ich tippe auf den neuen Standort Wittmund-Ardorf. Genauere Informationen folgen, sobald ich sie habe.
    Die E-GSM-Anlage in Wiesmoor wurde übrigens noch nicht aufgebaut.


    73, Jobi

    Der neue GSM-Standort von E-Plus im östlichen Ostgroßefehn (Ostfriesland) ist, obwohl auf der Standortkarte von E-Plus nicht gekennzeichnet, im E-GSM-Bereich aktiv. Habe ich letztes Wochenende herausgefunden.
    Außerdem war in Wiesmoor ein weiteres E-GSM-Signal von E-Plus zu empfangen, welches aber nicht von diesem Turm kam.


    73, Jobi


    Jo, hatte den Artikel schon gefunden und die Standorte eingetragen. Trotzdem danke!
    Auch in Ostfriesland und Umgebung verzeichnet die Bundesnetzagentur zur Zeit wieder massenhaft neue Mobilfunk-Einträge in Gegenden, in welchen E-Plus bisher nur schlecht vertreten ist. Die Sicherheitsabstände sind in der Regel recht hoch. Beispiele:
    - Varel-Dangast
    - Leer-Nord (am Autobahndreieck Leer-Nord)
    - Jümme-Detern
    - Weener-Stapelmoor
    - Westoverledingen-Flachsmeer
    - Edewecht-Friedrichsfehn
    - Edewecht-Jeddeloh 2, am Küstenkanal


    73, Jobi