Sag das mal jemandem dem das Passiert ist, diese Leute fühlen sich als Opfer und geben sich zum Teil auch noch die Schuld. Ausgelöst durch die Vergewaltigung wird Angst und und diese ist keine Erkrankung. Nicht immer ist alles eine Erkrankung, und nicht immer ist alles eine Psychische Erkrankung. So aussagen führt gerade viele dazu eine Vergewaltigung nicht Anzuzeigen. Das ist nicht nur allein die Scham.
entweder PTBS oder F60.3, etwas ist immer.
Allein die Antwort zeigt keinerlei Bereitschaft, etwas zu ändern.
Außer Allgemeinplätze wie "da musst du dich anstrengen" oder "versuch es mal im Internet" kommt da nicht viel. Ich denke mal, die verstehen die Situation genau so wenig wie ich.
Ich bin sicherlich kein Optimist, denn wie heißt es so schön? Optimismus ist der erste Schritt auf der Straße der Enttäuschung. Ich bin aber auch kein Pessimist. Bei mir ist das Glas weder halb voll, noch halb leer, sondern längst schon auf den Boden gefallen und kaputt gegangen.
Naja, aber da widersprichst Du Dich schon ziemlich. Du sagst, Du bist kein Pessimist, aber das Glas ist bereits zerbrochen (um Deine Analogie aufzugreifen)?
Ich versteh ja nicht, warum Du so leiden willst, dauernd die Anspielungen, dass Dein Leben eh schon zu Ende wäre (Sarg etc..), aber wenn ich Dir sage, such Dir Hilfe beim Psychiater und Psychotherapeuten, dann reagierst Du von vornherein ablehnend. Und hui, allein der Gedanke an die bösen Medikamente macht Dich schon unrund. Ich mein, entweder hast Du eine narzisstische PEST und Du liebst die Aufmerksamkeit hier oder Du bist schwer depressiv in Verbindung mit einer Angststrg., in beiden Fällen gehörst Du behandelt. Im ersten Fall nur mit Psychotherapie, da helfen keine Med., im zweiten Fall mittels Psychiater oder sogar stationärem Aufenthalt. Wenn das stimmt, dass Deine Wohnung ein Chaos ist, spricht das eher für letzteres. Wie man es aber dreht und wendet, Du mußt erstmal mit Deinem Leben klar kommen (und Dir dafür Zeit geben), bevor Du realistischerweise Chancen hast, eine Frau kennenzulernen. Und das ist überhaupt nicht bös gemeint.
Wie ist denn das Feedback Deiner Umwelt zu Dir? Also was meinen Deine Freunde oder Bekannten, was Du ändern könntest?
Und woran liegt‘s bei Dir? Was, glaubst Du, machst Du falsch?
Es hat keinen Sinn, einer Frau zu zeigen, worauf man abzielt, wie Du es sachlich, emotionslos formulierst, man muss Interesse wecken. Und aufrecht erhalten. Zwänglichkeit, Überheblichkeit, Intoleranz, Unflexibilität oder empfundene narzisstische Kränkungen sind hier wenig hilfreich.
Du kneifst ja schon bei einer Impfung mit sehr geringem Risiko
Aber eh man Medikamente mit erheblichen Nebenwirkungen einwirft sollte man es erstmal mit Beratung und Coaching probieren,
Eine echte Depression die wirklich nur noch mit medikamentöser Unterstützung behandelt werden kann sollte dabei auch auffallen.
Beratung ist zu wenig bei ihm. Und ohne Med. wird das auch nicht gehn, les ja schon seit ewigen Zeiten seine depressiven Postings. Und bei Sertralin haben wir noch nie eine Nebenwirkung beobachten können. Aber ja, natürlich, und das habe ich ja geschrieben, soll/muss er beim Psychiater vorstellig werden, welcher ihm dann schließlich auch die Med. verschreibt. Sertralin hab ich deswegen bewusst angeführt, weil das mit Abstand das am besten verträglichste Antidepressivum ist.
Einige SSRI können Schwindel, Schläfrigkeit und verschwommenes Sehen verursachen, besonders zu Beginn der Einnahme. Wenn du diese Probleme hast, solltest du es vermeiden, Auto zu fahren oder schwere Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen.
Quelle: SSRI: Alles über Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer
Maschinen bedienen ist mein Berufsinhalt, und auf dem Dorf ohne Auto ist ein quasi Lockdown. D.h. ist sitze dann auf unbestimmte Zeit zu Hause fest. Und damit soll es mir dann besser gehen? Indiskutabel. Vergesst es.
Schau, ich komm aus dem Bereich, alle unserer Pat. sind komplett handlungsfähig mit z.B. Sertralin. Die ersten 3 Wo. wird man eher gedrückter sein als davor, danach sollte langsam eine Stimmungsaufhellung stattfinden, wobei erst nach 1, 2 Jahren und unbedingt begleitender Psychotherapie und regelmäßiger Fachärztekontrolle ein spürbar merkbarer Erfolg zu verzeichnen ist. Wirkt auch gut angstlösend bei Sozialphobie.
Gewiss nicht, aber etwas daran ändern muss man erst einmal können, und da sie es schlecht aus, sehr schlecht sogar. Im Grunde genommen bin ich am Leben gescheitert.
Also bist Du ein "Jammerer"? Einer, der sich selbst bemitleidet? Auf diese Weise wirst Du tatsächlich keine Frau kennenlernen. Das will nämlich keine Frau.
Zuerst mal müßtest Du weg von dem unmittelbaren Wunsch kommen, eine Partnerschaft zu haben. Das wird nämlich vorläufig nichts.
Dann solltest Du an ein paar Dingen arbeiten:
1.) vielleicht auch nicht notwendig, da ich Dich ja nicht kenne: schau, dass Du gesunde Zähne hast bzw. ein vollständiges Gebiß ohne Karies oder Belag (sprich, geh zum Zahnarzt)
2.) Hygiene: egal, wie die Körperstatur ist, Frauen schätzen immer(!) penible Körperhygiene (das inkludiert Haarwäsche und ggf. Bartpflege bzw. gepflegte Hände und Füße)
3.) Styling: laß Dich modetechnisch beraten, probier verschiedene Outfits aus.
4.) Persönlichkeit: lerne Dich zu akzeptieren, jammer nicht über die Vergangenheit und verpasste Chancen, nimm Dich an, übe Dich in Humor und Scherzhaftigkeit, lerne zu lachen, Spaß zu machen (Frauen wollen zum Lachen gebracht werden).
5.)Interessen: Frauen wollen Männer, die sich für Dinge interessieren und im Idealfall teilen sie diese Interessen. Man muß Frauen auch etwas bieten (wie z.B. Bereitschaft, zu reisen, etwas gemeinsam zu entdecken, bissl Abenteuer halt)
6.) Verhaltenstraining mittels eines Therapeuten (Du dürftest an Sozialphobie leiden, google danach)
7.) SSRI via Psychiater (laß Dich beraten, aber alleine ohne Therapeut wird das nix)
8.) Gönn Dir eine Auszeit von dem Druck, eine Frau haben zu wollen, nimm Dir 2 Jahre nur für Dich, um an Dir zu arbeiten. Erst, wenn Du Dich liebst, kann Dich auch jemand anderer lieben.
9.) Es ist keine Frage von Optik, ob man eine Partnerschaft hat oder nicht. Es geht fast nur um Ausstrahlung. Und hier ist die Entwicklung von Selbstverständnis, Selbstbewusstsein, Charme gefordert. Das kann man üben (z.B. vor dem Spiegel, indem man Filmszenen nachspielt). Am Besten aber mittels Therapeut und Videoanalyse der simulierten Interaktion.
10.) Sei keine Memme, hör auf, zu jammern.
Wenn Du Obiges befolgst, wirst Du in 2 Jahren eine Frau kennengelernt haben.
Leider wieder herausstehende Linsen. 
