Zitat
Original geschrieben von NoIdea
Generell kann man zusammenfassen: Hat man gar keine Ahnung von der Materie wird man im Zweifelsfall gnadenlos ausgenommen, egal ob bei ATU oder Markenwerkstatt.
Die Chancen bei ATU, über den Tisch gezogen zu werden, sind aber wesentlich höher, als bei einer anderen schlechten Werkstatt zu gelangen.
Du kannst zu ATU mit einer niegelnagelneuen Batterie, komplett neuer Bremsflüssigkeit und jetzt im Winter mit neu aufgefüllten Kühlwasser hinfahren, trotzdem werden alle drei Punkte bemängelt werden. Besonders die Bremsflüssigkeit ist bei ATU doch immer schon längst schlecht, und hätte schon vor Monaten ausgetauscht werden müssen.
Das bei ATU es mal ohne diesen Mist und ohne Probleme geht, ist dort eher eine Ausnahme und könnte schon als grobes Versehen durchgehen, als die Regel.
Denn die Mitarbeiter sind gezwungen, neben der eigentlichen (und meistens unwichtigen) Reparatur alles mögliche dem Kunden noch anzudrehen. Das ist ein ähnliches Konzept, wie bei Callcentern. Unt Mitarbeiter, die da nicht mit machen, sind nicht lange Mitarbeiter dort.
Vor kurzem war ein Bekannter wegen einer Kleinigkeit dort.Die wollten die kompletten Querlenker und die halbe Lenkung tauschen (er war eigentlich wegen der Bremsklötze da) und haben auch frech auf die Rechnung geschrieben, dass der Wagen nicht Verkehrstauglich wäre. Dumm nur, das genau das erst vor kurzem in der Fachwerkstatt gemacht wurde.
Und dieses Verhalten hat System. Und jemand, der keinerlei Ahnung hat, wird immer mit mehr "Reparaturen" raus fahren, als eigentlich nötig gewesen wären.
Abgesehen dass die auch gerne noch bei der Arbeit pfuschen.
Klar gibt es auch genug schwarze Schafe bei den Marken- und Freien Werkstätten. Aber bei ATU ist die Chance locker bei weit über 99% auf ein schwarzes Schaf zu treffen, während die Chance bei einer echten Werkstatt wesentlich geringer ist.