Beiträge von Struppel

    Malariaprophylaxe ist für die Dominikanische Republik nicht nötig. Malaria tritt in der Dominikanischen Republik nicht auf (zumindest nicht dort, wo man sich als Tourist aufhält) In einigen Gebieten an der Grenze zu Haiti (und auch in Haiti selbst ) ist man aber gefährdet. Ich nehme an, daß Du Dich dort wohl nicht aufhalten willst. Vor einigen Jahren (ich glaube im Jahr 2000) gab es mal einen Malariafall in der Nähe von Punta Cana. Man hat dann aber sofort reagiert und das Problem in relativ kurzer Zeit in den Griff gekriegt. Nachher gab es auch nie wieder Malariafälle dort.


    Eigentlich soll man sich trotzdem vor Mückenstichen schützen, weil es Mücken dort gibt, die das Dengue-Fieber übertragen. Aber 24stündiger Mückenschutz ist fast unmöglich. Habe ich auch noch nie praktiziert.


    Ich wünsche Dir schon mal viel Spaß in der Dominikanischen Republik. Es ist ein wirklich tolles Land. Ich war schon mehrmals dort, zuletzt im Februar. Und ich werde auch so schnell wie möglich wieder hinreisen.


    Noch ein Tip: Nimm ein Triband-Handy mit und kaufe Dir in einem Orange-Shop eine Prepaid-Karte (Orange Card). Dann bist Du aus Deutschland günstig erreichbar, Dich kosten eingehende Anrufe nichts und Du kannst äußerst
    günstig nach Deutschland telefonieren (rd. 25 Cent pro Minute).



    Edit:


    Schau mal hier: Auswärtiges Amt


    und für Infos zur Prepaid-Karte hier: http://www.orange.com.do/planes/card/tarifas.jsp

    Ich hatte das Handy vor einigen Tagen bei Quelle in der Hand und muß sagen, daß ich sowohl von der Größe als auch von der brillianten Farbdarstellung und Schärfe des Displays beeindruckt war. Wir haben mein T68 mal daneben gelegt und die beiden haben etwa das selbe Format, abgesehen von der Antenne beim Quelle-Gerät.


    Wer allerdings Probleme mit den Augen hat, könnte Schwierigkeiten bekommen. Die Darstellung der Symbole und Beschriftungen ist doch sehr klein, aber eben auch sehr scharf.


    Mein Eindruck: Ein Spitzengerät, das man - im Gegensatz zu anderen Smartphones - auch in der Hosentasche mitnehmen kann und damit auch alltagstauglich ist.

    Zitat

    Kaum zu glauben, daß sich das Management eines Unternehmens diese 360° traut. Sie gestehen damit ein, bei der Namensänderung einen Fehler gemacht zu haben. Hut ab!


    Es ist aber auch interessant zu lesen, mit welch blumigen Worten die Kehrtwende in die Öffentlichkeit getragen wird. --- Nur nicht zugeben, daß man Fehler gemacht hat.

    Condor fliegt wieder unter eigenem Namen


    Zitat:


    Frankfurt am Main, 26. Mai 2004 — Die neue Condor ist wieder da: Ab sofort fliegt die Fluggesellschaft der Thomas Cook AG in Deutschland wieder unter dem Markennamen Condor. „Wieder“ soll unterstreichen, dass die neue Condor zwar an die Erfolge ihrer knapp 50-jährigen Geschichte nahtlos anknüpft, aber „neu“ mit völlig neuer Ausrichtung und mit neuen Inhalten an den Start geht. Als erste und bislang einzige deutsche Airline bietet die neue Condor auch auf der Langstrecke Günstigpreise an: ab 99 Euro können Gäste mit Condor nach Amerika, in die Karibik, nach Afrika und Asien fliegen. Auch für Kurz- und Mittelstreckenziele gelten ab sofort niedrige Einstiegspreise – diese gibt es ab 29 Euro.
    (Quelle: http://www.condor.de)



    Eigentlich ist das ja eine gute Nachricht. Kein Mensch (außer wohl den Flugbegleitern) hat Condor jemals "Thomas Cook powered by Condor" genannt. Es war doch abzusehen, daß sich der Name nie durchsetzen würde. Die Entscheidung, die Fluggesellschaft umzubenennen - bei einem Unternehmen mit langer Tradition und doch sehr gutem Image - bleibt mir bis heute ein Rätsel.


    Meine Vermutung ist, daß man schon länger eine passende Gelegenheit gesucht hat, die Namensänderung wieder rückgängig zu machen. Und nun nimmt man eben den Einstieg ins Billigfluggeschäft zum Anlaß.


    Und was hat es gebracht? Wahrscheinlich nur hohe Kosten, die hoffentlich nicht auf den Kunden abgewälzt werden. Die gesamte Flotte wurde vor zwei Jahren Schritt für Schritt umgespritzt. Und jetzt beginnt man wieder, die Flugzeuge umzuspritzen.


    Die Verantwortlichen hätten vor zwei Jahren vielleicht mal ihre Kundschaft fragen sollen, ob diese lieber den Namen Condor behalten würden oder ob ihnen "Thomas Cook powered by Condor" lieber wäre. Das Ergebnis wäre sicher eindeutig ausgefallen und mann hätte sich den ganzen Aufwand (inkl. Kosten) sparen können