Beiträge von Steffen

    Zitat

    Original geschrieben von seb99
    [...]Die Anhänger kaufen sie wahrscheinlich von dem Geld der €-Umstellung :D [...]


    Das "Blaue Band" hängt nun seit letzter Woche bei mir rum. Definitiv ist's aber nur ein Bruchteil dessen wert, was mich O2s Euroumstellung bisher gekostet hat. Das finde ich aber eigentlich gerade gut, daß die abgepressten Mehreinnahmen nicht für überzogene Gimmicks verschleudert werden. So finde ich die Relation noch ganz OK: Netter Marketing-Gag, bei vertretbaren Kosten.


    Grüße
    Steffen


    P.S. Nach welchen Kriterien das Band allerdings verschickt wird...?:confused: Meine Bemühungen, die Rechnung unter 50EUR zu drücken sind jedenfalls häufig erfolgreich - alle, die bisher leer ausgegangen sind, bekommen bestimmt was Besseres :eek: ;)

    Zitat

    Original geschrieben von XlF42
    [...] Steffen:
    Die Netzabdeckung durch O2 ist noch auszuprobieren :) .
    [...]


    GPRS-Nutzung erfolgt bei O2 im D1-Roaming zu den selben Konditionen wie im eigenen Netz! Und wenn D1 dort gesperrt sein sollte, dann gehe ich dort (Stadtverwaltung, typischerweise nicht irgendwo im Niemandsland) von guter O2-Versorgung aus... (Aber Testen ist natürlich immer richtig.)


    Grüße
    Steffen

    Zitat

    Original geschrieben von handykarl
    [...]es düften ruhig mal auch ein paar Nokianer und Siemensianer und Motorollaner[...]kommen[...]


    Hehe, ich hab' doch bereits zugesagt...;)
    Aber in meinem tiefsten Inneren bin ich ja, wie Ihr alle wisst, eigentlich ein Mobilfunkhasser!:eek:


    Zitat

    Original geschrieben von handykarl
    [...]Übrigens, Rechstschreibfehler sind gewohld![...]


    :confused:



    Grüße
    Steffen


    P.S. Also wieder Friedrichshain, zur Not auch Prater, aber auf jeden Fall zwei Tage(!) vor dem letzten WM-Spiel der Deutschen! (hoffentlich)

    Re: Wie billig kann ein Vertrag werden?


    Zitat

    Original geschrieben von XlF42
    [...]Jetzt meine Frage:
    Wieviel habe ich zu kalkulieren pro SMS (bei einem Kontingent von mehreren Hundert SMSen pro Monat)?
    Mit was fuer kByte-Preisen habe ich bei GPRS zu rechnen? (Volumen pro Uebertragung vielleicht 100-150 bytes)
    Wie billig oder teuer kann die Grundgebuehr dann sein?
    [...]


    Bei diesen geringen Datenmenten würde ich GPRS favorisieren, das gibt's auch schon ohne Vertrag und Grundgebühr (GG), z.B. bei O2Loop. Da fällt dann auch der hohe GPRS-Volumentarif von 10Ct/10kb nicht so ins Gewicht, da die 10kb ja erst nach 60 bis 100 Übertragungen á 100-150bytes erreicht werden. Ich kenne keinen Tarif, unter 11EUR GG (der GG eines Laufzeuttarifs ist hier der täglich anfallende Tagesnutzungspreis gleichzusetzen), bei dem ich mehr als 60SMS für 10Ct versenden kann!
    Die Kosten im Einzelnen:

    • 35Ct * #Nutzungstage/Monat = 10,50Eur/Monat, wenn jeden Tag mindestens eine Übertragung erfolgt
    • 10Ct / 10kB


    Zu Beachten ist dabei natürlich noch, daß zwischen den einzelnen Übertragungen keine Abmeldung aus dem GPRS-Dienst erfolgen darf, damit kein neuer 10kB-Block beginnt. Evtl. ist es besser, die Daten auf häufigere kleine Übertragungen zu verteilen, um eine Zwangstrennung zu verhindern. Ob eine solche Zwangstrennung überhaupt existiert kann ich nicht beurteilen, da ich bei den von mir beobachteten GPRS-Ausbuchungen nicht ausschließen kann, daß diese nicht auch durch ein Funkloch/Handover O2<->D1 verursacht wurden. Letzteres ist bei einer Stationären Anlage natürlich kaum zu erwarten.


    Grüße
    Steffen

    Nachdem ich nun Winfonie in der Testversion - wie der Name schon sagt - getestet habe, will ich für die, die's interessiert, auch mal meine Bewertung abgeben:

    • Kontakte Outlook -> Nokia: ++ :top:
    • Kontakte Nokia -> Outlook: +- (geänderte Kontakte werden als Kopien in enem separaten Ordner abgelegt - ist Geschmackssache: stellt zum einen sicher, daß die Original-Datensätze in Outlook nicht beschädigt werden, ist aber keine wirkliche Synchronisation. Wenn man die Änderungen dann nicht konsequent in die Original-Datensätze einpflegt, wird der Extra-Ordner schnell zum unüberschaubaren Datengrab...)
    • Kalender: - (Rappelsack hat die Unzulänglichkeiten ja bereits angedeutet)


    Zum Abgleich der Kontakte halte ich Winfonie für durchaus gelungen, und habe mir auch kurz überlegt, es in Kombination mit PC Sync einzusetzten. Da Winfonie eine Nachbearbeitung der Datensätze nach einer Synchronisation nicht wirklich überflüssig machen kann, und eine vollständige Synchronisation auch noch den Einsatz mehrer Programmpakete erfordert, werde ich mir die 25EUR wohl sparen*, und statt dessen die Datensätze in Outlook so abändern, daß sie mit PC Sync in geeigneter Weise Synchronisiert werden.


    *)Dabei spielt auch eine (kleine) Rolle, daß ich noch nie zweimal hintereinander ein Mobiltelefon der selben Marke erworben habe, Winfonie bei meinem nächsten Handy also wahrscheinlich nutzlos sein wird (natürlich ebenso wie PC Sync)



    Grüße
    Steffen.

    Zitat

    Original geschrieben von faceman
    [...]Die paar Euro merkt man vermutlich nicht wirklich auf seiner Rechnung, auf der anderen Seite (man verzeihe mir die offenen Worte) wird E-Plus sich imho durch diese Möglichkeit mit Sicherheit nicht die umsatzstarken Kunden ziehen, die die notwendigen Umsätze über die Nutzung von I-mode generieren werden. Denn wer die 149€ nicht hat, um das Telly am Stück bezahlen zu können, der wird auch kein Umsatzkönig durch Nutzung der Contentabos werden.[...]


    Schon klar! Aber was nützen Dir die finanzkräftigsten Kunden, wenn sie in dieser "Spielerei" keinen praktischen (oder sonst irgendeinen) Nutzen erkennen können!? ("Leisten kann ich mir's schon, allein brauchen brauch ich's nicht!") ;) Um das Produkt im Markt zu etablieren sind also experimentierfreudige, neugierige, flexible Kunden gefragt. Und dieser Personenkreis gehört erfahrungsgemäß nunmal nicht zu den finanzkräftigsten, zumal ihm eher jüngere Menschen angehören.


    Es war ja gerade das Problem vieler zurückliegender Innovationen im Mobilfunkbereich, daß versucht wurde, sie auf die Bedürfnisse potenter Geschäftskunden zuzuschneiden. Aber gerade die haben die Neuerungen nicht angenommen sondern lieber auf Bewährtes vertraut! Wenn sich i-mode hier mit "Spielereien" bewährt, so können dann immer noch "ernsthaftere" Anwendungen nachgereicht werden, oder aber es wird zu einem Selbstläufer, wie z.B. SMS das für die Anbieter zum lukrativsten Produkt wurde, obwohl, oder gerade weil es eben kein typische Geschäftskundenprodukt war, und immer noch ist.


    Sehr schade ist, daß durch diese Entwicklung technisch interessante Innovationen geradezu in den Sand gesetzt wurden. So sehe ich z.B. in dem offenen WAP-Standard die besseren Entwicklungsmöglichkeiten, als in dem proprietären i-mode.


    Vor diesem Hintergrund kann ich die Finanzierungsaktion durch E+ nur als goldrichtig beurteilen! Bleibt mir noch zu hoffen, daß ein Erfolg von i-mode nicht zu Lasten von WAP geht, sondern im Gegenteil, dessen Entwicklung neu belebt!



    Grüße
    Steffen

    Steffen[HH], Blondinenfreund, wer's sonst noch getestet hat:
    Funktioniert das auch, wenn das Fax von einer falsch konfigurierten MSN (Dienstmerkmal "Sprache", etc, aber nicht "Fax") oder einem Analoganschluß (garkein Dienstmerkmal) kommt? D.h. hat D2 zusätzlich zur Erkennung des Dienstmerkmals einfach eine Faxweiche installiert, die schon beim Rufaufbau den Ruftyp identifiziert? Auf sowas habe ich schon lange gewartet :), wobei das natürlich kein vollwertiger Ersatz für eine reine Faxnummer ist, da ich immer wieder unangenehme Erfahrungen mit "Experten" machen muß, die zum Faxen das fremde Fax anrufen, auf das Fax-Geräusch am anderen Ende warten, und dann an ihrem Gerät auf "Start" drücken. :( Da ist dann leider auch die beste Faxweiche Chancenlos. Es ist immer wieder "lustig", wenn man dann solche Zeitgenossen an der Leitung/ auf dem AB hat, und die dann hilflos erklären: "Ich wollte eigentliche ein Fax schicken..."
    ...oder verläßt sich D2 jetzt einfach auf das übermittelte Dienstmerkmal - aber das wäre ja weder eine Neuerung, noch auch nur ansatzweise zuverlässig.


    Grüße
    Steffen aka Mr.S

    Zitat

    Original geschrieben von Marc_26
    [...]heise.de zeigt noch detailliertere Tarife: Link mmo2 UMTS-Tariftabelle[...]


    Die 18ct/MB (15,7ct/MB+MwSt) des Enterprise-Tarifs klingen ja wirklich ganz interessant, die Relation zum Business-Tarif ergibt dann aber keinen Sinn, da dieser dann unter allen Umständen teurer wäre. Diese widersprüchliche Angabe
    Business 3G: 50p/MB*
    Enterprise 3G: 10p/MB*
    Consumer 3G: £1/MB*
    Prontonet: £2/MB*
    (*ex VAT)
    findet sich aber auch direkt bei mmO2.
    Unabhängig davon sind diese Preise ja auch nach eigener Aussage von mmO2 nicht der Endpunkt, sondern der Ausgangspunkt einer Suche nach marktgängigen Tarifmodellen:

    Zitat

    Mark Briers, director of 3G, mmO2, said: Mark Briers, director of 3G, mmO2, said: "The aim of the 3G trial is to find out what customers want and how much they are willing to pay for the various services. We have an initial pricing structure, but will be testing a number of pricing strategies during the trial in order to look at price elasticities.


    "This is the leading trial in Europe and one of the world's most advanced high speed mobile data networks. We will therefore have some of the first evidence in the world of what customers want from 3G services, giving us a significant advantage in gaining feedback before we move to a wider roll out."


    Hoffen wir also, daß die Anbieter wirklich den Spilraum aufbringen können, auch bei UMTS eine Preisentwicklung zu realisieren, wie sie z.B. Realnokia erwartet, vergleichbar der für GSM, und daß sich UMTS nicht als "Totgeburt" erweisen wird...


    Grüße
    Steffen

    Zitat

    Original geschrieben von GeneralCuster
    Wenn man sich mal die Lizenzkosten verdeutlicht, wenn ich mich recht erinnere 100 Tmio DM, ist die Gebühr sogar noch auffallend gering gewählt.[...]ich habe so das Gefühl, da[ß] ein großes Netzbetreiber-Sterben einsetzen wird :).[...]

    Da will ich garnicht wiedersprechen. Ich sehe auch, daß sich die Netzbetreiber in eine Zwickmühle manövriert haben. Aber sie wurden auch nicht zum Erwerb einer Lizenz gezwungen. Und wenn einer der Lizenzinhaber aufgeben muß, wo fällt die Lizenz afaik zurück an den Staat (Lizenz kann nicht verkauft werden), was die Möglichkeit einschließt, daß ein alternativer Anbieter zu wesentlich günstigeren Konditionen an eine Lizenz kommt (der Wahnsinn von Sommer 2000 wird sich ja wohl nicht wiederholen). Genaueres läßt sich allerdings noch nicht sagen, da die RegTP slebs sich derzeit ja intensiv mit dieser Problematik befasst, und evtl. auch noch andere Lösungen zum Verbleib der Lizenz anbieitet.


    Sicher ist jedenfalls, daß ich ein Mobiltelefon nicht aus Mitleid mit den Netzbetreibern verwende, sondern nur, wenn die angebotenen Leistungen in einem für mich günstigen Verhältnis zu den Preisen stehen. Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, wie bei den Produkten SMS und GPRS, so werde ich es auch entsprechend diesen verwenden: sporadisch bis garnicht.


    Realnokia
    Diese Entwicklung (Preissenkung auf ein akzeptables Niveau), ohne die ich übrigens bis heute noch kein Mobiltelefon hätte, fand ihr Ende mit der Versteigerung der UMTS-Lizenzen, im Sommer 2000. Die GPRS-Tarife sind einem akzeptablen Niveau bisher auch nicht mal annähernd nahe gekommen. Aber ich stimme ja mit Dir überein, daß die genannten Tarife nur ein Ausganspunkt für eine Entwicklung nach unten sein können. Ob die bestehenden Anbieter dazu kurzfristig allerdings in der Lage sind...?


    Grüße
    Steffen aka Mr.S